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  • Publication
    Map-Set: Roadmapping und Netzwerkanalyse
    ( 2013) ;
    Radicke, Jan
    ;
    Kugler, Florian
    Die Wirksamkeit des Wissens- und Technologietransfers wird hauptsächlich davon bestimmt, wie schnell, wirtschaftlich und umfänglich neue Erkenntnisse und technologische Lösungen aus der Forschung in marktfähige, im internationalen Wettbewerb erfolgreiche Produkte, Prozesse und Dienstleistungen umgesetzt werden können [1-4]. Vor allem in einer sehr frühen Phase des Austauschs von Erkenntnissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft scheint der Aufbau bilateraler Beziehungen, die durch Kenntnisreichtum und Spezialwissen geprägt sind, zwischen Forschern aus Academia und Industrie von zentraler Bedeutung. Hiermit können früh unterschiedliche Annahmen und Auffassungen über zukünftige Forschungsbedarfe und deren konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und -hindernisse angeglichen werden. In vorliegendem Beitrag wird eine ganzheitliche Konzeption zum Erkenntnis- und Technologietransfer entworfen, die die zwei wesentlichen Elemente Themenmapping und Akteursmapping vereint. Dieses Konzept verknüpft ein inhaltsbezogenes Mapping von Zukunftsthemen mittels des Roadmappings mit einem institutionell bezogenen Mapping der relevanten Akteure in Wissenschaft und Wirtschaft.
  • Publication
    Intraorganisationaler Erkenntnistransfer
    ( 2013) ;
    Kugler, Florian
    Die Bedeutung von Innovationen für die Wirtschaft und das Wachstum industrieller Unternehmen ist unbestritten. Die Prozesse, mit denen neue Ideen und Lösungen kreiert werden können, sind mannigfaltig. Durch bestimmte Aktivitäten in den Unternehmen können diese Lösungen durch den Transfer von Wissen und neuen Erkenntnissen generiert werden. Im Fokus dieser Forschungsstudie steht deshalb der organisationsinterne Transfer von Erkenntnissen und Forschungsergebnissen zwischen den markt- und den technologieorientierten Fachbereichen eines Unternehmens. Diese beiden Bereiche verwenden verschiedene Fachsprachen. Dadurch können der Austausch von Erkenntnissen und die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Abteilungen gehemmt werden. Nichtverstehen und Missverständnisse zwischen den Gesprächspartnern können das Ergebnis sein. In diesem Kontext wurden in der vorliegenden Untersuchung Experten aus zwei führenden, innovativen deutschen Unternehmen befragt, um zu analysieren, auf welche Weise der organisationsinterne Transfer von neuen Erkenntnissen in der Unternehmenspraxis vollzogen wird, wie die Kommunikation gestaltet werden sollte und auf welche Weise fachsprachliche Barrieren eliminiert werden können.
  • Publication
    Die kritische Rolle des Community of Practice-Sprechers
    ( 2010) ;
    Ebert, Dominik
    Communities of Practice sind ein bewährtes Instrument zur Verbesserung der Identifikation, Verbreitung und Nutzung von Wissen in Unternehmen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass dies unterschiedlich gut gelingt. Maßgeblich hängt der Erfolg der Expertengruppen an ihrem Sprecher. Dieser verfügt über zahlreiche Möglichkeiten, wie er die Community of Practice lenken und zum Erfolg führen kann. Welche das sind und wie sich diese in der Praxis durchsetzen lassen, hat eine Analyse erfolgreicher Communities of Practice bei der Robert Bosch GmbH offenbart.
  • Publication
    Application related topics
    ( 2010) ;
    Joachim, Klemens
    ;
    Radicke, Jan
  • Publication
    Dynamic Relational Capabilities (DRC) - Dynamische Beziehungsfähigkeiten und interorganisationaler Wissenstransfer von Unternehmen
    ( 2010) ;
    Schwenk, Johann
    Eine der zentralen Diskussionen in der Disziplin des Strategischen Managements ist das Feld rund um dynamische (Beziehungs-)Fähigkeiten (vgl. Acedo et al. 2006; Nerur et al. 2008; Newbert 2007). Als ein Entwicklungsast der Resource based View (vgl. Barney 1991; Penrose 1959, Wernerfelt 1984), welche Unternehmen aus einer ressourcenorientierten Sichtweise analysiert, fokussiert die momentane Auseinandersetzung oftmals Wissen und dessen Transfer zwischen Unternehmen für deren Wettbewerbsfähigkeit (vgl. Grant 1996; Teece 2007; Weissenberger-Eibl 2004a, b, 2006; Weissenberger-Eibl/Schwenk 2009). In diesem Nexus existiert eine Vielzahl von Ideen, Ansätzen und Konzepten, die entsprechende Beziehungsfähigkeiten in Bezug auf das Generieren und den Transfer von Wissen hin untersuchen (vgl. Dyer und Hatch 2006; Dyer und Kale 2007; Mesquita et al. 2008).
  • Publication
    Knowledge transfer among culture-driven coworkers - A multi-dimensional analysis of corporate culture as a critical factor for successful nnowledge transfer within enterprises
    ( 2009) ;
    Spieth, Patrick
    This paper analyses the impact of corporate culture on knowledge transfer. A structural equation model is developed to test to what extent corporate culture influences knowledge transfer behaviour and how this leads to successful knowledge transfer. Based on a sample of 168 German firms the results reflect a highly significant impact of corporate culture on successful knowledge transfer within the firm. The study was accomplished in cooperation with the German Chamber of Commerce and Industry (GCCI) and identifies three fields of activity in order to enable successful knowledge transfer with respect to corporate culture in particular.
  • Publication
    Ownership structure and corporate governance code: The case of family business enterprises in Germany
    ( 2009) ;
    Spieth, Patrick
    Ownership of corporations in Germany is today highly concentrated in the hands of families and other companies. Theses 'insider' systems often result in core conflict tends to be between controlling shareholders and sometimes between strong stakeholders and weak minority shareholders. The aim of this paper is to research the characteristics of ownership and control in family business and point out the role of Family Business Governance in securing an appropriate control of the owning families. The authors give suggestions how to implement the German Governance Code recommendations in family businesses.
  • Publication
    Wissen schützen - die Aufgabe des Chief Intellectual Property Officers
    ( 2009) ;
    Radicke, Jan
    Im Wandel zu einer Wissensgesellschaft bestimmen sich die Werte eines Unternehmens wesentlich durch ihr intellektuelles Kapital. Dessen Absicherung - vor allem mit Hilfe von geistigen Schutzrechten (zum Beispiel Patente) - wird künftig von essenzieller Bedeutung sein. Momentan fällt diese Aufgabe häufig noch den Rechtsabteilungen, den FuE-Bereichen oder der Geschäftsführung zu. Daneben agieren externe Dienstleister wie Patentanwälte, -verwertungsagenturen und -informationsdienste. In jüngerer Zeit sind auch Intermediäre hinzugetreten, die sich der Verwertung von intellektuellen Eigentumsrechten widmen, beispielsweise durch Patentauktionen. Vor diesem Hintergrund wird der Ruf nach einem mit umfassenden Rechten ausgestatteten Chief Intellectual Property Officer (CIPO) immer lauter.