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    Kostenerfassung produktbegleitender Dienstleistungen in einem Industriebetrieb
    ( 2004)
    Dickhardt, R.
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    Jung Erceg, P.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Produktbegleitende Dienstleistungen werden für Industriefirmen in zunehmendem Maße ein Differenzierungsmerkmal in Märkten, in denen ein Kostenwettbewerb vom Standort Deutschland aus nicht gewonnen werden kann. Diese zunehmende Dienstleistungsorientierung macht es erforderlich, dass das Controlling in Industriebetrieben in der Lage ist, auch die Kosten- und Nutzengrößen produktbegleitender Dienstleistungen transparent zu machen. Da produktbegleitende Dienstleistungen in den meisten Industriebetrieben in den indirekten Bereichen erbracht werden, werden die Kosten ihrer Erbringung vielfach undifferenziert als Gemeinkosten verrechnet. Eine verursachungsgerechte und transparente Erfassung der Kosten produktbegleitender Dienstleistungen ist so nicht möglich. In diesem Beitrag wird ein pragmatischer und auch für kleine und mittlere Unternehmen gangbarer Ansatz dargestelllt, wie durch eine prozesskostenorientierte Vorgehensweise die wichtigsten Kostenanteile produktbegleitender Dienstleistungen transparent gemacht und aufwandgerecht kalkuliert werden können.
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    Die richtige Vergleichsbasis für Standortentscheidungen schaffen - Bewertung von Optimierungspotenzialen am deutschen Standort
    ( 2004)
    Kinkel, S.
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    Jung Erceg, P.
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    Lay, G.
    Häufig beziehen Unternehmen bei Standortentscheidungen nicht alle relevanten Gesichtspunkte mit ein. In der Praxis ist die Verringerung der Personalkosten das dominierende Motiv für Produktionsverlagerungen. Dabei ist das Risiko des Scheiterns bei Verlagerungen aus Kostengründen besonders hoch. Ein wesentlicher Fehler bei internationalen Standortvergleichen liegt in der nicht ausreichenden Berücksichtigung interner Modernisierungspotenziale am deutschen Standort. Zumeist wird der nicht optimierte Ist-Zustand des deutschen Standorts mit auf der "grünen Wiese" optimiert geplanten Auslandsalternativen verglichen. Auf diese Weise bleiben Möglichkeiten, den deutschen Standort durch entsprechende Modernisierungsmaßnahmen ggf. mit geringeren Investitionen als durch Verlagerungen zu optimieren, bei Standortentscheidungen systematisch außen vor. Das Online-Benchmarkingtool www.performance-benchmarking.de kann Unternehmen dabei unterstützen, eine schnelle und aufwandschonende Identifizierung der bisher unausgeschöpften Potenziale am deutschen Standort anzustoßen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, fundierter als zuvor die noch vorhandene Luft zur Verbesserung des deutschen Standorts abzuschätzen.
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    Controlling produktbegleitender Dienstleistungen - Herausforderungen und Lösungsansätze
    ( 2003)
    Kinkel, S.
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    Jung Erceg, P.
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    Lay, G.
    Für produzierende Unternehmen wird es zunehmend wichtig, als kompletter Problemlöser für die Kunden aufzutreten. Ein zentrales Element auf dem Weg zu einer solchen Problemlösungskompetenz ist die Erweiterung des Sachgutangebots um produktbegleitende Dienstleistungen.
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    Auslandsproduktion - Chance oder Risiko für den Produktionsstandort Deutschland?
    ( 2003)
    Kinkel, S.
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    Jung Erceg, P.
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    Lay, G.
    Die schrumpfende Zahl von Industriebeschäftigten in Deutschland wird vielfach mit Produktionsverlagerungen deutscher Unternehmen ins Ausland in Verbindung gebracht. Um dem entgegenzuwirken wird die Schaffung besserer Rahmenbedingungen in Deutschland als zentraler Ansatz propagiert. Wie Analysen der Erhebung "Innovation in der Produktion" des Fraunhofer-Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) zeigen, ist die Motivation deutscher Unternehmen beim Aufbau von Produktionsstätten im Ausland jedoch vielfältig. Das Drittel der Unternehmen, das bislang über eigene Produktionsstätte im Ausland verfügt, orientiert sich je nach Strategie und globalem Standort vorrangig und nahezu in gleichem Maße an den Kosten der Produktionsfaktoren und den Chancen der Markterschließung. Steuern und Abgaben spielen als explizites Argument dagegen eine eher nachgeordnete Rolle. Weiter konnte gezeigt werden, dass die Zahl von Betrieben, die Produktionen in Ausland verlagern, nach einem Verlagerungsboom Ende der 90iger Jahre wieder deutlich schrumpft. Nachdem das Verhältnis von Verlagerern und Rückverlagerern 1997 bei 6,5 zu 1 lag, beläuft es sich nunmehr nur noch auf auf 3 zu 1. Daneben wurde deutlich, dass der Aufbau einer Auslandsproduktion keineswegs zu Lasten der Beschäftigung im Inland gehen muss. Im Gegenteil Wachstumsimpulse für den deutschen Betrieb sind durchaus wahrscheinlich.
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    Produktionsverlagerungen im verarbeitenden Gewerbe
    ( 2003)
    Kinkel, S.
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    Jung Erceg, P.
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    Lay, G.
    Die kontinuierlich abnehmende Zahl von Industriebeschäftigten in Deutschland wird vielfach mit Produktionsverlagerungen deutscher Firmen ins Ausland in Verbindung gebracht. Um dem entgegenzuwirken, wird die Schaffung besserer Rahmenbedingungen in Deutschland als zentraler Ansatz propagiert. Wie Analysen der ISI-Erhebung* "Innovation in der Produktion" zeigen, ist die Motivation deutscher Firmen beim Aufbau von Produktionsstätten im Ausland jedoch vielfältig. Vor dem Hintergrund der Analyseergebnisse wird deutlich, dass der Aufbau von Produktionskapazitäten deutscher Fimen im Ausland sehr differenziert motiviert ist. Je nach Firmengröße, strategischer Ausrichtung und Region, in der sich die Unternehmen engagieren, gelten ganz unterschiedliche Beweggründe.
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    Auslandsproduktion - Chance oder Risiko für den Produktionsstandort Deutschland?
    (ISI, 2002)
    Kinkel, S.
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    Jung Erceg, P.
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    Lay, G.
    Die schrumpfende Zahl von Industriebeschäftigten in Deutschland wird vielfach mit Produktionsverlagerungen deutscher Firmen ins Ausland in Verbindung gebracht. Um dem entgegenzuwirken wird die Schaffung besserer Rahmenbedingungen in Deutschland als zentraler Ansatz propagiert. Wie Analysen der ISI-Erhebung Innovationen in der Produktion zeigen, ist die Motivation deutscher Firmen beim Aufbau von Produktionsstätten im Ausland jedoch vielfältig. Das Drittel der Firmen, das bislang über eigene Produktionskapazitäten im Ausland verfügt, orientiert sich je nach Strategie und globalem Standort vorrangig und nahezu in gleichem Maße an den Kosten der Produktionsfaktoren und den Chancen der Markterschließung. Steuern und Abgaben spielen als explizites Argument dagegen eine eher nachgeordnete Rolle.. Weiter konnte gezeigt werden, dass die Zahl von Betrieben, die Produktion ins Ausland verlagern nach einem Verlagerungsboom Ende der 90er Jahre wieder deutlich schrumpft. Nachdem das Verhältnis von Verlagerern und Rückverlagerern 1997 bei 6,5 zu 1 lag, beläuft es sich nunmehr nur noch auf 3 zu 1. Daneben wurde deutlich, dass der Aufbau einer Auslandsproduktion keineswegs zu Lasten der Beschäftigung im Inland gehen muss. Im Gegenteil Wachstumsimpulse für den deutschen Betrieb sind durchaus wahrscheinlich.