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  • Publication
    Prozessorientiertes Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen - Erfahrungsberichte aus dem ProWis Projekt
    ( 2006)
    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Voigt, S.
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    Staiger, M.
    Im Umfeld globaler und sich schnell wandelnder Märkte kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens wachsendes Gewicht zu. Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu agieren, müssen sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Herausforderung stellen, innovative Produkte flexibel und kostengünstig anzubieten. Durch den Einsatz von Wissensmanagement können diese Defizite behoben und die Ressource Wissen für den Unternehmenserfolg erschlossen werden. In verschiedenen Forschungsprojekten wurden diverse Methoden und Werkzeuge für einen effizienten Umgang mit Wissen entwickelt und erprobt. Im Rahmen von ProWis werden diese Methoden erstmals kombiniert und in ein mittelstandsgerechtes Gesamtkonzept integriert. Der Fokus liegt hierbei auf der Optimierung der operativen Geschäftsprozesse. Durch die Wissensmanagementlösungen werden diese Prozesse beschleunigt, verbessert und vorhandene Wissenspotenziale genutzt. Ausgehend von diesen Überlegungen stellen sich für KMU typische Fragen, die gleichzeitig als Ausgangspunkt für das hier beschriebene Projekt dienen: Welche konkreten Produktivitätsziele, Wettbewerbsvorteile etc. wollen wir mit Wissensmanagement erreichen? Welche Lösung ist optimal für unsere spezifische Situation und Problemstellung? Was heißt das für unsere tägliche Arbeit, für unsere Strukturen und Abläufe? Worauf müssen wir achten, welche Aktivitäten, Methoden und Tools sind wann in den Prozessen anzuwenden, um welche (Teil-)Ziele zu erreichen? Diese Fragen wurden in der Vergangenheit nur unzureichend beantwortet, In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Erstanwender wurden gemeinsam mit ausgewählten Projektmitarbeitern konkrete Ziele festgelegt. Zwei zentrale Beispiele innerhalb der Handlungsfelder sind: Verbesserung der Erfahrungssicherung aus Projekten, Optimierung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers. Für diese Themen konnten unterschiedliche Wissensmanagement-Methoden im ProWis-Shop identifiziert werden. Im Bereich Erfahrungssicherung aus Projekten sind dies beispielsweise: Lessons Learned- oder Debriefmg- Workshops, Erfolgsinterviews, Evaluationsbögen, Projektsteckbriefe oder Planungscoaching. Vom Unternehmen wurden Lessons Learned- bzw. Debriefing-Workshops als passende Methoden bewertet, die unternehmensspezifisch angepasst und prototypisch angewendet wurden. Die Verbesserung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers wird mit so genannten Schnittstellenworkshops' angegangen. Hierüber werden Wissensbedarf und -angebot der jeweiligen Abteilungen diskutiert und abgestimmt sowie Prozesse und Kommunikationsstrukturen für den Austausch definiert. Aktuell wird die Einführung geplant und vorbereitet. Bereits zum Ende des Jahres soll die Umsetzung abgeschlossen sein und eine Evaluierungsschleife angeschlossen werden.
  • Publication
    Prozeß-Benchmarking
    (Fraunhofer IRB Verlag, 1998)
    Siebert, G.
  • Publication
    Modellierungsvorgehen zur Planung von Geschäftsprozessen
    (Fraunhofer IRB Verlag, 1998)
    Schwermer, M.
  • Publication
    Prozeßmanagement
    (Hanser, 1997)
    Füermann, T.
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    Dammasch, C.
  • Publication
    Qualitätsorientierte Gestaltung von Geschäftsprozessen
    (Beuth, 1997)
    Mertins, K.
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    Jochem, R.
    Sich verändernde Märkte und innovative Wettbewerber zwingen jedes Unternehmen zu ständiger, kritischer Überprüfung und Weiterentwicklung seiner Organisation, Geschäftsprozesse und Technologien. Gefordert ist die Neuausrichtung der gesamten Unternehmensplanung und -gestaltung entlang der Wertschöpfungskette zur Beschleunigung der Geschäftsprozesse. Alle relevanten Anwendersichten wie beispielsweise Qualität, Organisation, Informationssysteme und Kosten (Controlling) müssen integriert und in ihren Wechselwirkungen betrachtet werden. Dabei kommt gerade der Art und Weise der Informationsdarstellung - zusammen mit der aktiven Einbeziehung aller betroffenen Bereiche und Mitarbeiter - bei Prozeßgestaltung und Prozeßausführung eine entscheidende Bedeutung für die Akzeptanz und Umsetzung eines Qualitätskonzeptes zu. Andererseits ist von den Mitarbeitern eine fundierte Kenntnis wichtiger Geschäftsprozesse zu fordern. Die Mitarbeiter des Qualitätswesens müssen zu "Prozeßberatern" werden, d.h. das Qualitätsmanagement sollte in den Geschäftsprozeß integriert werden. Die in diesem Buch beschriebene qualitätsorientierte Gestaltung von Geschäftsprozessen unterstützt diese Integration. Dazu wird eine normkonforme Modellierungsmethode mit enthaltener Modellierungssprache und Vorgehensmethodik vorgestellt, um die Prozesse transparent darzustellen, geeignete Maßnahmen abzuleiten, diese zusammen mit den dafür Verantwortlichen festzulegen sowie in Qualitätshandbüchern zu dokumentieren und laufend fortzuschreiben. Ergebnis ist die Unterstützung der komplexen Gestaltungs- und Optimierungsprozesse durch Schaffung von Transparenz mit Modellen. Das gemeinsame Verständnis aller Beteiligten wird über die Beschreibung der Geschäftsprozesse und der qualitätssichernden Maßnahmen in einem Modell erzielt. Ermöglicht wird so eine Qualitätsbeurteilung, d.h. die so dokumentierten Geschäftabläufe sind eine Basis für das Anlegen von Qualitätsmaßstäben, die Qualitätsdokumentation und die Zertifizierung. A nhand eines Beispielunternehmens wird die Anwendung des Konzeptes zur qualitätsorientierten Gestaltung von Geschäftsprozessen verdeutlicht. Ein rechnergestütztes Werkzeug ermöglicht die geforderte Einbeziehung aller am Gestaltungs- und Optimierungsprozeß Beteiligten sowie die modellbasierte Erstellung von normgerechten QM-Dokumenten. Der Leser wird in die Lage versetzt, seine Geschäftsprozesse qualitätsorientiert zu gestalten. Die Modellierungs- und die Planungsschritte sind so beschrieben, daß der Leser sie entweder direkt selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Berater anhand eines methodischen Leitfadens durchführen kann.
  • Publication
    Planning and multicriteria optimization of design processes
    ( 1996)
    Krause, F.-L.
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    Golm, F.
    Proceeding from the assumption that in the future an intensified re-engineering of business processes in the area of product development will be necessary, the development of powerful tools in this area appropriate. An approach is presented providing the support for the restructuring and optimization of business processes surpassing the functional scope of commercially available tools. The approach sets the further goal of imploying the business models generated to perform a multi-criteria process optimization as well. This optimization is to be performed in an automated fashion under end-user control based on a process-related system of key-figures.
  • Publication
    PPS-System-Auswahl auf Basis der Geschäftsprozeßmodellierung. Einführungsunterstützung für kleine und mittlere Unternehmen
    (Fraunhofer IRB Verlag, 1996)
    Neubauer, G.
    Veränderte Märkte und innovative Wettbewerber zwingen jedes Unternehmen zu ständiger, kritischer Überprüfung und Weiterentwicklung seiner Organisation, Abläufe und Technologien. Wer in diesem schnellen, evolutionären Wandel zurückfällt, büßt Marktanteile ein und gefährdet langfristig den Bestand des Unternehmens. Produktionsplanungs- und Steuerungs-(PPS)-Systeme sollen durch Automatisierung weiter Bereiche eines Unternehmens die Effizienz steigern. Strategisch bedeutsam ist in diesem Zusammenhang für viele Unternehmen die Tatsache, daß ihre Produkte von Billiganbietern kopiert und auf den eigenen Märkten angeboten werden können. Da es kaum effektiven Schutz gegen diese Produktpiraterie gibt, liegt die Gegenstrategie in einem Preis-Leistungsverhältnis, das das Eindringen in die eigenen Märkte unattraktiv erscheinen läßt. Die Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe, die nicht in dem Maße wie Produkte kopiert werden können, ist ein Mittel zur Umsetzung dieser Strategie. Das Buch richte t sich an diejenigen, deren Aufgabe die Auswahl eines PPS-Systems in kleinen und mittleren Unternehmen ist. Es verdeutlicht dem Leser Zusammenhänge und liefert ihm damit Argumentationshilfen.
  • Publication
    Reengineering versus Prozeßmanagment- Der richtige Weg zur prozeßorientierten Organisationsgestaltung
    ( 1995)
    Kamiske, G.F.
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    Füermann, T.
    Der Ansatz des Prozeßmanagements geht nach den oben genannten Ausführungen weit über das Reengineering hinaus. Bild 5 zeigt eine Gegenüberstellung beider Ansätze. Dies soll jedoch nicht die vollständige Ablehnung des Reengineerings bedeuten. Das Grundprinzip des Überdenkens eingefahrener Prozesse soll vielmehr mit dem Prozeßmanagement verschmelzen. Als Auftakt bei der Einführung von Prozeßmanagement ist eine kritische Reflexion bestehender Prozesse sinnvoll. Die Erlaubnis, ausgetretende Pfade zu verlassen und Altes in Frage zu stellen, kann ein großer Anreiz für die Mitarbeiter sein. Vorausseztung hierfür ist jedoch die Entwicklung einer entsprechenden qualitätsorientierten Führungskultur. In einer Atmosphäre, bei der Meinungen nicht ausgesprochen werden können, in der Angst vor Fehlern herrscht und nicht genügend kommuniziert wird, ist weder Reengineering noch Prozeßmanagement erfolgreich. Reengineering ist als Begleitung von Prozeßmanagementaktivitäten sinnvoll, wenn die weitgehende Partizipation der Mitarbeiter gewährleistet wird. So kann Reengineering in einer Gestaltungsphase innerhalb des Prozeßmanagements gesehen werden. Wenn eine neue Technologie erhältlich ist, wenn durch Benchmarking festgestellt wurde, daß es bei Mitbewerbern bessere Abläufe gibt oder wenn die bisherigen Verbesserungsmaßnahmen keinen Erfolg mehr bringen, kann ein Reengineering erneut durchgeführt werden. Die besten Ergebnisse werden sich einstellen, wenn beide Ansätze kombiniert eingesetzt werden.