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2007
Conference Proceeding
Title
Industrieroboter schneller und einfacher programmieren
Title Supplement
Auch ohne Brain-to-Robot-Interface. Fraunhofer IPA Workshop F 157, 5. Dezember 2007, Stuttgart
Abstract
Industrieroboter sind ein treibendes Element der Automatisierung in Deutschland, jedes Jahr werden 10000 neue Roboteranlagen installiert, Tendenz steigend. Vor dem Einsatz aber steht die Programmierung, und diese ist aufwändig. Je nach Komplexität der Anlage müssen Tage, Wochen oder sogar Monate investiert werden, bevor der Roboter ein Teil gefertigt oder gehandelt hat. Das führt natürlich dazu, dass die Rationalisierungspotenziale von Robotersystemen bisher nicht für kleinere Produktionszahlen oder bei häufigem Variantenwechsel umgesetzt werden. Hier wird Potenzial verschenkt. Dabei gibt es vielfältige Programmiermöglichkeiten neben dem Standard-Programmierhandgerät, einerseits in der Forschung, andererseits bereits heute durch die Produkte der Roboter- und Steuerungshersteller. Mit diesen Möglichkeiten lässt sich das Verhältnis von Prozess- zu Programmierzeit so weit senken, dass der Robotereinsatz auch für kleinere Stückzahlen wirtschaftlich wird, was die Produktivität der fertigenden Unternehmen erhöht. Dieser Workshop liefert Ihnen aktuelle Informationen zu den Anforderungen, die im Bereich Programmierung an die heutige Robotertechnik gestellt werden sowie Einblicke in bereits realisierbare Lösungen, die eine schnelle, intuitive und damit kostengünstige Programmierung von Industrierobotern erlauben.
Editor(s)
Corporate Author
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung -IPA-, Stuttgart
Language
German
Keyword(s)