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September 2025
Journal Article
Title
Platz für Profit und Planet
Title Supplement
Ressourcen an Lagerstandorten sparen
Abstract
Frühmorgens verlässt ein Containerschiff den Hafen Rotterdam. Es steuert Richtung Hamburg. Dort angekommen, werden Container verladen. Die Waren aus den Containern werden auf Züge oder Lkw verteilt und an ihre Zwischenziele gebracht. Hier werden die Waren in großen Hallen sortiert, gescannt, weitergeleitet, gehoben, verschoben und umgepackt. Verstaut warten sie auf ihren weiteren Weg, bevor sie irgendwann auf ähnliche Weise ihren Zielort erreichen. Dabei begleitet werden sie von ihren unsichtbaren Treibhausgas-Emissionen, die von Etappe zu Etappe mehr werden.
Der Anteil der Logistik und des Transportes von Gütern und Waren an den weltweiten CO2-Emissionen beträgt nach Studien des World Economic Forum (WEF) etwa 5,5 Prozent. Da die internationale Vernetzung und die Globalisierung zunehmen, ist auch die Tendenz der Emissionen steigend. Wie hoch der Ausstoß von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) im Einzelnen ist, kann gar nicht so leicht ermittelt werden, da jede Branche verschiedene Einflussfaktoren hat, die auf die Emissionen einwirken. Für eine Vergleichbarkeit dieser Emissionen müssen diese auch noch mit gleichen Maßstäben berechnet werden können. Genau daran wird seit Jahrzenten gearbeitet.
Der Anteil der Logistik und des Transportes von Gütern und Waren an den weltweiten CO2-Emissionen beträgt nach Studien des World Economic Forum (WEF) etwa 5,5 Prozent. Da die internationale Vernetzung und die Globalisierung zunehmen, ist auch die Tendenz der Emissionen steigend. Wie hoch der Ausstoß von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) im Einzelnen ist, kann gar nicht so leicht ermittelt werden, da jede Branche verschiedene Einflussfaktoren hat, die auf die Emissionen einwirken. Für eine Vergleichbarkeit dieser Emissionen müssen diese auch noch mit gleichen Maßstäben berechnet werden können. Genau daran wird seit Jahrzenten gearbeitet.