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2025
Report
Title
Studie zur Evaluierung der FFG Nachhaltigkeitskriterien. Endbericht
Abstract
Die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hat zum Ziel, die österreichische Wirtschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere einen Beitrag für aktuelle gesellschaftliche Transformationsprozesse zu leisten. Dabei sollen nicht mehr nur rein ökonomisch-wettbewerbliche Aspekte adressiert werden, sondern es soll eine holistische Betrachtung der Nachhaltigkeit stattfinden, die ebenso ökologische als auch soziale Aspekte der Forschungstätigkeiten in Betracht zieht. Seit dem Jahr 2021 wird deshalb in der überwiegenden Zahl der von der FFG abgewickelten Förderungsprogramme ein "Nachhaltigkeitskriterium" bei der Beurteilung von Anträgen berücksichtigt. Primäres Ziel des Nachhaltigkeitskriteriums ist es, die Nachhaltigkeit(spotenziale) der zu fördernden Projekte zu bewerten und damit eine Steuerungswirkung hinsichtlich der Verwendung der Fördermittel im Sinne der Nachhaltigkeit sicherzustellen.
Mit dieser Studie soll analysiert werden, ob die aktuellen Bewertungsverfahren der FFG für Projektanträge das Nachhaltigkeitspotenzial der Projekte angemessen erfassen und die Förderwahrscheinlichkeit von als besonders nachhaltig bewerteten Projekten erhöhen bzw. Anträge mit erwarteten negativen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit von der Förderung ausschließen.
Mit dieser Studie soll analysiert werden, ob die aktuellen Bewertungsverfahren der FFG für Projektanträge das Nachhaltigkeitspotenzial der Projekte angemessen erfassen und die Förderwahrscheinlichkeit von als besonders nachhaltig bewerteten Projekten erhöhen bzw. Anträge mit erwarteten negativen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit von der Förderung ausschließen.
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The funding of research and development projects by the Austrian Research Promotion Agency (FFG) aims to make the Austrian economy fit for the future. (FFG) aims to make the Austrian economy fit for the future and, in particular, to contribute to current social transformation processes. and, in particular, to make a contribution to current social transformation processes. The aim is no longer to address purely economic and competitive aspects, but to take a holistic view of sustainability that takes into account both ecological and social aspects of research activities. Since 2021, a ‘sustainability criterion’ has therefore been taken into account in the assessment of applications in the vast majority of funding programmes handled by the FFG. The primary aim of the sustainability criterion is to assess the sustainability (potential) of the projects to be funded and thus ensure a steering effect with regard to the use of funding in terms of sustainability. This study aims to analyse whether the FFG's current evaluation procedures for project applications adequately capture the sustainability potential of projects and increase the likelihood of funding for projects rated as particularly sustainable or exclude applications with expected negative effects on sustainability from funding.
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