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2024
Report
Title
(r)Evolution 4.0: Auf den Spuren des rückläufigen I4.0-Fortschritts
Title Supplement
Erste Analysen aus dem ISI-Industriepanel
Abstract
Die Industrie 4.0 (I4.0) stellt eine zentrale Zukunftsvision für Unternehmen und den Produktionsstandort Deutschland dar. In unseren Mitteilungen Nr. 71 und 76 berichteten wir bereits über die verschiedenen Entwicklungen der vierten industriellen Revolution. So wurde mithilfe des I4.0-Readiness Index des Fraunhofer ISI der I4.0 Fortschritt zwischen 2015 und 2018 auf 12 Prozent beziffert.
Daraus ergibt sich nun die Frage, welche Entwicklung die I4.0 seit 2018 genommen hat. Welche Unternehmen konnten Fortschritte erzielen, welche haben Nachholbedarf? Welche digitalen Technologien sind weiter auf dem Vormarsch? Um diese Thematik zu untersuchen, werden in dieser Mitteilung nicht nur die Umfragen von 2015, 2018 und 2022 analysiert, sondern erstmals auch Ergebnisse des ISI-Industriepanels vorgestellt.
Es zeigt sich, dass der I4.0 Fortschritt seit 2018 auf lediglich fünf Prozent gesunken ist. Ursache für diese rückläufige Entwicklung ist, dass sich der digitale Fortschritt auf relativ wenige Unternehmen konzentriert, während die breite Masse stagniert. Ebenso wurden in den vergangenen Jahren kaum Spitzenanwendungen implementiert. Dies hat nicht nur strukturelle Gründe, auch die wirtschaftliche Situation der Betriebe spielt hierbei eine Rolle. Um der (r)Evolution 4.0 neue Dynamik zu verleihen, sind daher nicht nur Spitzentechnologien zu forcieren, sondern auch Basisanwendungen in die Breite zu tragen.
Daraus ergibt sich nun die Frage, welche Entwicklung die I4.0 seit 2018 genommen hat. Welche Unternehmen konnten Fortschritte erzielen, welche haben Nachholbedarf? Welche digitalen Technologien sind weiter auf dem Vormarsch? Um diese Thematik zu untersuchen, werden in dieser Mitteilung nicht nur die Umfragen von 2015, 2018 und 2022 analysiert, sondern erstmals auch Ergebnisse des ISI-Industriepanels vorgestellt.
Es zeigt sich, dass der I4.0 Fortschritt seit 2018 auf lediglich fünf Prozent gesunken ist. Ursache für diese rückläufige Entwicklung ist, dass sich der digitale Fortschritt auf relativ wenige Unternehmen konzentriert, während die breite Masse stagniert. Ebenso wurden in den vergangenen Jahren kaum Spitzenanwendungen implementiert. Dies hat nicht nur strukturelle Gründe, auch die wirtschaftliche Situation der Betriebe spielt hierbei eine Rolle. Um der (r)Evolution 4.0 neue Dynamik zu verleihen, sind daher nicht nur Spitzentechnologien zu forcieren, sondern auch Basisanwendungen in die Breite zu tragen.
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