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2022
Report
Title
Design und Simulation von UV-LED-Luftdesinfektionsanlagen mit smarter Ansteuerung (DeSiLu UV). Abschlussbericht
Title Supplement
Berichtszeitraum: 01.11.2018 - 30.04.2022
Abstract
Im Projekt wurde gezeigt, dass mit aktuell verfügbaren UVC-LEDs durchaus leistungsfähige Luftdesinfektions- und Luftreinigungsanlagen herstellbar sind. Es konnte ebenso gezeigt werden, dass UVC-LEDs in der Lage sind, auch allein ausreichen, eine photokatalytische Reaktion als auch eine Desinfektion zu erreichen. UVA-LEDs sind nicht mehr nötig. Wie groß das Potential ist, muss jedoch noch weiter untersucht werden.
Im Projekt konnte ebenso nachgewiesen werden, dass Strahlformung durch Vorsatzlinsen die Performance des Reaktors positiv beeinflussen kann. Dabei hängt es vom Design des Reaktors ab, ob die Strahlung eher fokussiert auf eine Fläche nach vorn (UVA) oder breit in den Raum (UVC) abgestrahlt wird. Eine Beschichtung der Innenwände des Reaktors mit dem optischem PTFE (gesintert) kann durch Reduktion der Absorption an der Reaktorwand und durch Reflexion die Performance im UVC steigern.
Ebenso konnte festgestellt werden, dass die bisher in der Photokatalyse verwendete Aktivierung mittels UVA nicht zwingend nötig ist und auch mittels UVC, sogar mit einer höheren Effektivität erfolgen kann. Dies dürfte könnte sich als Markttreiber für die UVC-LED-Technologie herausstellen, da so mit einem LED-Typ sowohl Desinfektion, Photolyse als auch Photokatalyse in einem erreicht werden kann.
Das Projekt schaffte mit seinen Erkenntnissen die Voraussetzung für den Start von nachfolgenden Industrieprojekten außerhalb des Konsortiums. Insbesondere mit Blick auf das Auslaufen des zwanzig20-Förderprogramms Ende 2021 konnten durch das Projekt diverse Folgeprojekte zwischen dem Fraunhofer IOSB-AST und Industriepartnern generiert werden, um die UV-LED-Technologie in den Markt zu bringen. Weiterhin konnte das Fraunhofer IOSB-AST seine Kompetenzen auf dem Gebiet des Einsatzes von UV-LEDs dahingehend erweitern, dass neue Anwendungen in der Oberflächendesinfektion, die insbesondere im medizinischen Bereich eine große Rolle spielen, erschließbar sind.
Im Projekt konnte ebenso nachgewiesen werden, dass Strahlformung durch Vorsatzlinsen die Performance des Reaktors positiv beeinflussen kann. Dabei hängt es vom Design des Reaktors ab, ob die Strahlung eher fokussiert auf eine Fläche nach vorn (UVA) oder breit in den Raum (UVC) abgestrahlt wird. Eine Beschichtung der Innenwände des Reaktors mit dem optischem PTFE (gesintert) kann durch Reduktion der Absorption an der Reaktorwand und durch Reflexion die Performance im UVC steigern.
Ebenso konnte festgestellt werden, dass die bisher in der Photokatalyse verwendete Aktivierung mittels UVA nicht zwingend nötig ist und auch mittels UVC, sogar mit einer höheren Effektivität erfolgen kann. Dies dürfte könnte sich als Markttreiber für die UVC-LED-Technologie herausstellen, da so mit einem LED-Typ sowohl Desinfektion, Photolyse als auch Photokatalyse in einem erreicht werden kann.
Das Projekt schaffte mit seinen Erkenntnissen die Voraussetzung für den Start von nachfolgenden Industrieprojekten außerhalb des Konsortiums. Insbesondere mit Blick auf das Auslaufen des zwanzig20-Förderprogramms Ende 2021 konnten durch das Projekt diverse Folgeprojekte zwischen dem Fraunhofer IOSB-AST und Industriepartnern generiert werden, um die UV-LED-Technologie in den Markt zu bringen. Weiterhin konnte das Fraunhofer IOSB-AST seine Kompetenzen auf dem Gebiet des Einsatzes von UV-LEDs dahingehend erweitern, dass neue Anwendungen in der Oberflächendesinfektion, die insbesondere im medizinischen Bereich eine große Rolle spielen, erschließbar sind.
Publisher
Fraunhofer IOSB