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June 2022
Journal Article
Title
Effizienz mit dem Clean art & Mold Release-Konzept
Title Supplement
Die richtige Trennmittelqualität trägt entscheidend zur Wirtschaftlichkeit des Druckgießprozesses bei
Abstract
Druckgussteile aus Aluminium-, Magnesium- und Zinklegierungen werden in sehr hohen Stückzahlen hergestellt. Trotz teilweiser sehr aggressiver Reinigung kommt es aufgrund von Trennmittelrückständen aus dem Gießverfahren häufig zu großen Qualitätsproblemen bei Folgeprozessen wie Lackierung, Klebung usw. Rückstände in der Gussform führen zusätzlich zu Unterbrechungen des Gießprozesses, da störende Aufbauten von Rückständen aus dem Trennmittel regelmäßig mechanisch entfernt werden müssen, um die Maßhaltigkeit der gefertigten Teile zu garantieren.
Die Firma Keim Additec Surface GmbH (Teil der CHT Gruppe) hat das Clean Part & Mold (CPM) Release-Konzept entwickelt, mit dem sie neue Ansätze zur Formulierung von Trennmitteln aufzeigt, um Anhaftungen auf Druckgussformen und den produzierten Teilen zu vermeiden. Dadurch kann auf Formreinigungen während einer Produktion weitestgehend verzichtet und gleichzeitig der störende Trennmitteleinfluss auf den poduzierten Teilen und damit Beeinträchtigungen nachfolgender Klebe- oder Lackierprozesse vermieden werden.
Aufgrund der Neuartigkeit des Konzeptes wurden Druckgießversuche am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen durchgeführt und sowohl die Druckgussform als auch die Oberfläche der gegossenen Teile analysiert und bewertet. Zusätzlich wurde die Lackhaftung auf den Gussteilen untersucht.
Die Firma Keim Additec Surface GmbH (Teil der CHT Gruppe) hat das Clean Part & Mold (CPM) Release-Konzept entwickelt, mit dem sie neue Ansätze zur Formulierung von Trennmitteln aufzeigt, um Anhaftungen auf Druckgussformen und den produzierten Teilen zu vermeiden. Dadurch kann auf Formreinigungen während einer Produktion weitestgehend verzichtet und gleichzeitig der störende Trennmitteleinfluss auf den poduzierten Teilen und damit Beeinträchtigungen nachfolgender Klebe- oder Lackierprozesse vermieden werden.
Aufgrund der Neuartigkeit des Konzeptes wurden Druckgießversuche am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen durchgeführt und sowohl die Druckgussform als auch die Oberfläche der gegossenen Teile analysiert und bewertet. Zusätzlich wurde die Lackhaftung auf den Gussteilen untersucht.
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