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2017
Presentation
Titel
Beschäftigungseffekte in Deutschland durch Leichtbau im Automobilbereich
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Vortrag gehalten beim 4. Forum Leichtbau 2017, Digitaler Strukturwandel der Industrie im Leichtbau, 25.10.2017, Berlin
Abstract
Die Automobilindustrie war mit einem Umsatz von etwa 404,8 Milliarden Euro im Jahr 2015 und rund 793.000 Beschäftigten im Jahr 2015 die wichtigste Industriebranche Deutschlands und mit knapp 93.000 Beschäftigten in der Forschung und Entwicklung auch die forschungsstärkste. Allein der Markt für Karosserieleichtbau soll sich bis 2025 auf ca. 100 Milliarden Euro erhöhen. Dabei beeinflussen globale Herausforderungen wie stetig steigender Konkurrenz- und Leistungsdruck, gesellschaftliche und demographische Entwicklungen und auch die Forderung nach immer stärkerer Individualisierung und Gesundheitsorientierung diese Branche überdurchschnittlich stark. Vor diesem Hintergrund ist eine Analyse der zu erwartenden Einflüsse von großem Interesse. Daher wurde die Studie ""Beschäftigungseffekte durch den Leichtbau im Automobilbereich"" im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW erstellt. Die Zielsetzung dieser Studie besteht in der Untersuchung der Beschäftigungseffekte, die durch den Einsatz von Leichtbauverfahren im Automobilbereich entstehen. Der Handlungsbedarf in der Aus- und Weiterbildung sowohl im akademischen als auch im gewerblichen Bereich soll identifiziert und Handlungsmöglichkeiten sollen erörtert werden.
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