Datengetriebenes Qualitätsmanagement als Bestandteil einer vernetzten, adaptiven Produktion

In diesem Beitrag wird das Qualitätsmanagement im Kontext der vierten industriellen Revolution untersucht. Eine der wesentlichen Weiterentwicklung im Vergleich zur vorhergehenden industriellen Revolutionen, in der hauptsächlich die Digitalisierung im Fokus stand, ist die durchgängige Vernetzung der Prozesse und Prozessketten. Aus diesem Grund werden zunächst die Entwicklung der Datenverfügbarkeit sowie die generelle Bedeutung von Daten betrachtet, um die Ausgangssituation darzulegen. Hierauf folgend werden wichtige Grundlagen von wissenschaftlichen Konzepten aufgezeigt, um Daten nutzbar aufzunehmen (Infrastruktur), mittels diesen Verbesserungspotentiale zu eruieren (Data Analytics) und zu visualisieren (Smart Devices) sowie letztendlich daraus resultierende Leistungspotentiale auszuschöpfen (Vernetzung). Zuletzt zeigen Anwendungsbeispiele im Kontext der Optikproduktion (Infrastruktur, Data Analytics, Smart Devices) sowie des Leichtbaus (Vernetzung) aktuelle Praxislösungen auf.