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2003
Conference Paper
Title
Überarbeitetes Prüfkonzept zur Unterflurprüfung von ICE-Rädern am Zug und zur Ultraschallprüfung von Antriebsradsätzen
Abstract
In Intervallen von 250 000 km werden ICE-Räder einer vorgeschriebenen Ultraschallprüfung im eingebauten Zustand am ICE unterzogen. Dies bringt vor allem bei den angetriebenen Radsätzen des ICE T und des ICE 3 Vorteile, da bei diesen Hochgeschwindigkeitszügen der Ausbau von Radsätzen mehrere Stunden dauert. Bei der Unterflurprüfung wird der Radsatz mit Hilfe einer Radsatzhub- und Durchdreheinheit angehoben. Danach werden die Prüfkopfsysteme an die Prüfflächen der Räder unter dem Zug angefahren und während einer Radumdrehung mittels Ultraschall geprüft [1,2,3]. Die bisher eingesetzte, bewährte Ultraschallelektronik PCUS 40 wird durch eine miniaturisierte US-Frontendeelektronik ersetzt. Diese Ultraschallelektronik kann wegen ihrer geringen Abmessungen in unmittelbarer Nähe der Prüfkopfträger montiert werden. Die neue Frontendelektronik wird auch für die Ultraschallprüfung ausgebauter Antriebsradsätze mittels eine rmodifizierten AURA eingesetzt. Bei dieser Anlage bildet die US-Elektronik eine Einheit mit bauartspezifischen Prüfkopfwechselmodulen. Durch den Wegfall von kostenintensiven Kabelverbindungen zur Ultraschallelektronik ergeben sich erhebliche Einsparungspotentiale und speziell im Fall der Unterflurprüfeinrichtung eine wesentliche Reduktion der Prüfzeit und eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und Servicefreundlichkeit.
Author(s)
Conference
Language
German
Keyword(s)