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2019
Journal Article
Title
Absorptive Capacity: Die Fähigkeit zu innovieren
Abstract
Die Ăffnung der Unternehmensgrenzen zur Nutzung externen Wissens und Technologien hat in den vergangenen Jahren groĂe Relevanz erlangt. FĂźr die erfolgreiche Umsetzung von Open Innovation finden sich zahlreiche Beispiele. Die Idee, der auf drei Meter präzisen Georeferenzierung von weltweiten Standorten des Start-Ups what3words fand bei Daimler innerhalb eines Jahres Eingang in die Serienprodukte. LEGO produzierte bereits acht Sets, die von Fans auf der Plattform LEGO Ideas eingereicht wurden und durch P&G's Connect + Develop Programm wurden bereits mehr als 2.000 Rahmenverträge mit weltweiten Partnern abgeschlossen. Jedoch lassen sich ebenso Negativbeispiele aufzeigen: Apple lehnte es lange Zeit trotz Nutzer-Feedback ab, das Design ihrer Computermaus auf zwei Tasten zu erweitern und Twitter wies anfangs die Nutzung des ""Hashtag"" Symbols mit der BegrĂźndung zurĂźck, dies sei nur etwas fĂźr Nerds. Diese Beispiele verdeutlichen: Die erfolgreiche Umsetzung von Open Innovation ist nicht dem Zufall geschuldet, sondern einer spezifischen organisatorischen Fähigkeit - der Absorptive Capacity.
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