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Fraunhofer-Gesellschaft
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  4. Neue, höchstfeste ADI-Werkstoffe für den Automobilbau
 
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2012
Journal Article
Titel

Neue, höchstfeste ADI-Werkstoffe für den Automobilbau

Titel Supplements
Eignungsuntersuchung unter Missbrauchsoder Crashbelastung
Abstract
Im Rahmen des BMBF-Projekts LEA [1] wurden verschiedene vorhandene und neu zu entwickelnde hochfeste ADI-Gussqualitäten (Austempered Ductile Iron = austenitisch-ferritisches Gusseisen mit Kugelgraphit) untersucht und ihr Leichtbaupotential für den Einsatz in der Automobilindustrie bewertet. Die Untersuchung der Dehnratenabhängigkeit der ADI-Werkstoffe erfolgte am Fraunhofer IWM, Freiburg, mittels Hochgeschwindigkeitszugversuchen. Bei crash-relevanten Dehnraten von bis zu 100 s(-1) war sowohl bei der ADI 1000- wie auch bei der ADI 1200-Gussqualität eine Festigkeitszunahme von ca. 100 MPa feststellbar, wobei die Bruchdehnung mindestens konstant blieb bzw. in einigen Fällen sogar um mehr als 20 % anstieg. Mittels röntgenographischer Phasenanalyse wurde außerdem eine deutliche Verringerung des Austenitanteils in den Proben von ca. 35 % vor Versuchsbeginn auf 5 bis 10 % nach dem Versuchsende festgestellt, was ein Hinweis auf eine als TRIP-Effekt (TRansformation Induced Plasticity = Umwandlungsplastizität
Author(s)
Böhme, W.
Reissig, L.
Zeitschrift
Gießerei
Funder
Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF (Deutschland)
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Language
German
google-scholar
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Tags
  • ADI-Werkstoffe

  • Dehnrate

  • Crash

  • Röntgenographie

  • Phasenumwandlung

  • TRIP

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