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2015
Journal Article
Title
Automated marker tracking using noisy X-ray images degraded by the treatment beam
Other Title
Automatisierte Markererkennung zur Bewegungsnachführung in vom Therapiestrahl stark beeinträchtigten Röntgenbildern
Abstract
This study demonstrates the feasibility of automated marker tracking for the real-time detection of intrafractional target motion using noisy kilovoltage (kV) X-ray images degraded by the megavoltage (MV) treatment beam. The authors previously introduced the in-line imaging geometry, in which the flat-panel detector (FPD) is mounted directly underneath the treatment head of the linear accelerator. They found that the 121 kVp image quality was severely compromised by the 6 MV beam passing through the FPD at the same time. Specific MV-induced artefacts present a considerable challenge for automated marker detection algorithms. For this study, the authors developed a new imaging geometry by re-positioning the FPD and the X-ray tube. This improved the contrast-to-noise-ratio between 40% and 72% at the 1.2 mAs/image exposure setting. The increase in image quality clearly facilitates the quick and stable detection of motion with the aid of a template matching algorithm. The setup was tested with an anthropomorphic lung phantom (including an artificial lung tumour). In the tumour one or three Calypso® beacons were embedded to achieve better contrast during MV radiation. For a single beacon, image acquisition and automated marker detection typically took around 76±6 ms. The success rate was found to be highly dependent on imaging dose and gantry angle. To eliminate possible false detections, the authors implemented a training phase prior to treatment beam irradiation and also introduced speed limits for motion between subsequent images.
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In dieser Studie wird die Detektion von intrafraktioneller Organbewegung unter Verwendung von kV-Röntgenbildern, welche durch den MV-Behandlungsstrahl stark beeinträchtigt sind, mittels automatischer Markererkennung in Echtzeit demonstriert. Die Autoren haben in einer bereits publizierten Studie die In-line-Bildgebungsgeometrie vorgestellt, in welcher der Flat-Panel-Detektor (FPD) direkt unter dem Bestrahlungskopf des Linearbeschleunigers sitzt. Dabei wurde beobachtet, dass die 121-kVp-Röntgenbilder in ihrer Qualität durch die gleichzeitigen Wechselwirkungen des 6-MV-Therapiestrahls mit dem FPD sehr eingeschränkt sind. Die MV-induzierten Bildartefakte stellen eine besondere Herausforderung für automatische Marker-Detektions-Algorithmen dar. Für diese Studie haben die Autoren eine modifizierte Bildgebungsgeometrie entwickelt: dazu wurden der FPD und die Röntgenröhre relativ zum Therapiestrahl verschoben. Dies erhöhte das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis zwischen 40% und 72% bei einem Setting von 1,2 mAs/Bild und ermöglichte eine schnelle und stabile Detektion der Bewegung mittels eines template-basierten Algorithmus. Der Aufbau wurde mittels eines anthropomorphen Lungenphantoms untersucht. Ein implantierter Lungentumor wurde mit einem oder drei Calypso® Beacons ausgestattet um einen besseren Kontrast während der MV-Bestrahlung zu erhalten. Unter Verwendung eines Beacons dauerte die Bildaufnahme und automatische Markererkennung ca. 76±6 ms. Die Erfolgsrate war stark abhängig von der Bilddosis und dem Gantrywinkel. Um mögliche falsche Markererkennungen zu eliminieren, haben die Autoren eine Trainingsphase vor der MV-Bestrahlung sowie Geschwindigkeitsgrenzen für die Bewegung zwischen aufeinander folgenden Bildern implementiert.