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2012
Conference Paper
Title
Badwartung und -überwachung mittels HPLC
Other Title
HPLC- und IC-Verfahren in der Galvanotechnik
Abstract
Die Chromatographie ist ein Verfahren, bei welchem Stoffgemische untersucht werden, indem man sie in ihre einzelnen Bestandteile auftrennt. Somit ist der Nachweis von Stoffen und ihrer Konzentration möglich (analytische Chromatographie), und es lassen sich Stoffe zur weiteren Verwendung isolieren (präparative Chromatographie). Basis der Auftrennung der Stoffe ist die unterschiedliche Verteilung der Stoffe in zwei Phasen. Die mobile Phase (Flüssigkeit oder Gas) bewegt sich an der stationären Phase (Feststoff oder Flüssigkeit) vorbei und nimmt die Stoffe dabei unterschiedliche schnell mit. Bei der planaren Chromatographie (Flachbett-Chromatographie) läuft die Trennung auf Papier, beschichteten Glasplatten oder einer Kunststofffolie ab (Papierchromatographie, Dünnschichtchromatographie). In der Galvanotechnik sind heute Methoden gebräuchlich, bei denen sich die stationäre Phase in einer Säule befindet, durch welche die mobile Phase fließt (Säulen-Chromatographie). Dazu gehören die Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie (HPLC) und die Ionenchromatographie (IC).