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1990
Conference Paper
Title
Werkzeug für die PPS. Kapazitätsstrukturanalyse
Abstract
Die traditionelle Trennung von CAP und PPS führt zu einem "Spaghetti-Materialfluss" und zu negativen Auswirkungen hinsichtliche Durchlaufzeit, Bestand und Produktivität. Dispositive Materialflussplanung bedeutet die Integration von CAP und PPS bei gleichzeitiger Ausrichtung und kapazitiver Abstimmung zwischen der technischen Materialflussgestaltung (Layout, Betriebsmittel, Arbeitsplanung) und der operativen Materialflusssteuerung (Mengen- und Terminplanung). Die Vorgehensweise erfolgt dreistufig: a) Durchführung der dispositiven Materialflussplanung b) Umsetzung in PPS-Planungsgrundlagen und Ablauforganisation c) Anpassung der Ablauforganisation. Die Anbindung an CAP und PPS erfolgt mittels ereignisgesteuerter Regelkreise, die bei Bedarf neue Planungsaktivitäten auslösen.
Language
German