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2015
Conference Paper
Title
Liquid-Handling von Zellsuspensionen
Abstract
Flüssigkeiten zu aspirieren und anschließend an eventuell andere Position zu dispensieren ist recht trivial. Sollen Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität und Verdunstungseigenschaften mit hoher Genauigkeit transferiert werden, sind viele Parameter mit dem einfachen Aspirieren und Dispensieren verbunden. Häufig kommt hier schon hochsensible Sensorik z.B. um den Flüssigkeitsstand zu detektieren oder Drucksensoren zur Aufnahme von Flüssigkeitsdruckverläufen zum Einsatz. Die Geometrie der Pipettenspitze, Schlauch- und Systemflüssigkeitseigenschaften haben zusätzlich Einfluss auf die Genauigkeit. Einen Grad schwieriger wird es, wenn in der Flüssigkeit zusätzlich noch lebende Zellen schwimmen. Diese reagieren häufig sehr empfindlich auf Scherspannungen, thermischen Änderungen und häufig auch auf die Prozessdauer mit einer sich verschlechternden Vitalität oder gar mit Apoptose. Zusätzlich zu der Änderungen der Vitalität gibt es Effekte von Klumpen Bildung und Sedimentation der Zellen die beachtet werden müssen und maßgeblich die Pipettiergenauigkeiten der Zellanzahl beeinflussen. Diese Präsentation geht genauer auf die Effekte, aber auch auf mögliche Gegenmaßnahmen ein. Sie spiegelt zum Teil das in der Abteilung Laborautomatisierung und Bioproduktionstechnik entstandene Wissen und die gemachten Erfahrungen wieder.
Language
German
Keyword(s)