Options
2020
Report
Title
Internet of Production - Turning Data into Value
Title Supplement
Statusberichte aus der Produktionstechnik 2020
Abstract
Wie wir morgen leben, wird schon heute in starkem Maße dadurch bestimmt, wie wir produzieren. Die Digitalisierung verspricht nicht nur mehr Wissen über die Art und Weise, wie Güter produziert und vertrieben werden, sie liefert auch präzisere Antworten auf die Frage nach Kosten, Nutzen und Nachhaltigkeit – und damit auch auf die Frage nach dem individuellen Wert für jeden von uns. Das Internet of Production, wie wir durchgängige Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen innerhalb der Produktions- und Wertschöpfungskette bezeichnen, soll Unternehmen deshalb in einem positiven Sinne zu mehr Effizienz, Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit befähigen.
Gerne hätten wir mit den Besuchern unseres nunmehr 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquiums (AWK) am 14. und 15. Mai 2020 diese Themen diskutiert und erfahren, wie sie sich in den kommenden Jahren mithilfe digitaler Technologien in dieser allgemeinen Wertediskussion zwischen Klimawandel, Energiewende und drohender globaler Rezession aufstellen wollen. Die Entwicklungen im Frühjahr 2020 rund um die Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) haben uns jedoch dazu gezwungen die Veranstaltung im Hinblick auf die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das kommende Jahr zu verschieben.
Vielmehr noch: Mit den Auswirkungen des Corona-Virus, die viele produzierende Unternehmen treffen und die weltweite Wirtschaft nachhaltig beeinflussen werden, ergeben sich schon bald gänzlich neue Fragen rund um die Zukunft der Produktionstechnik. In die Vorbereitungen des geplanten AWK‘20 sind jedoch schon viele Stunden an Arbeit und Diskussionen unter hochkarätigen Experten geflossen, denn die Vortragsinhalte wurden von unseren Expertenteams seit dem Herbst des vergangenen Jahres in zwei vorbereitenden Treffen zusammengestellt und in stetiger elektronischer Kommunikation weiter ausgearbeitet.
Die Ergebnisse dieser fruchtbaren Zusammenarbeit möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, denn sie betreffen die anspruchsvollen Aufgaben der Digitalisierung in den Unternehmen heute mehr denn je. Bereits in den vergangenen Monaten konnten wir lernen, wie wichtig digitale Technologien gerade jetzt für den unternehmerischen Alltag sind.
In diesem Tagungsband, den wir Ihnen – nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation – erstmals elektronisch und in einer Open-Access-Ausgabe zur Verfügung stellen, geht es darum, wie produzierende Unternehmen durch bedarfsgerechte Datenerfassung und maschinelles Lernen zu schnellen, fehlerfreien Verbesserungen in der Serienproduktion gelangen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Fach- und Führungskräfte aus namhaften Unternehmen, die diesen Weg bereits gegangen sind, stellen in ihren Beiträgen Erfolgsbeispiele vor und benennen aus ihrer Sicht die Mehrwerte der umfassenden Vernetzung in der Produktion.
Bis zum nächsten Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium, das wir für den 10. und 11. Juni 2021 vorgesehen haben, werden sich diese Themen natürlich stetig weiterentwickeln. Deshalb wird es beim AWK’21 zusätzlich darum gehen, wie Unternehmen ihre Resilienz gegenüber Krisen stärken können, um innerhalb kurzer Zeit wieder rentabel wirtschaften zu können. Die inhaltliche Ausrichtung des AWK‘21 unter dem Motto „Internet of Production – Turning Data into Value“ bleibt also bestehen, jedoch mit einem aktualisierten und angepassten Vortragsprogramm sowie weiteren Schwerpunkten zu den Konsequenzen und Erfahrungen aus der aktuellen Krise.
Wir wünschen den Leserinnen und Lesern dieser Sonderausgabe des AWK-Tagungsbandes, dass sie mit ihren Unternehmen diesen mehr als ungewöhnlichen Stresstest gut und unbeschadet überstehen und vor allem gesund durch diese globale Krisensituation kommen. Und wir hoffen, dass Sie die vorliegenden Ansätze des Internet of Production bereits als wertvolle Werkzeuge für sich nutzen können. Das AWK‘21 wird im nächsten Jahr sicherlich umfassend auf die Erfolgsbeispiele und Innovationen eingehen, mit deren Hilfe Unternehmen diese Krise gemeistert haben.
Gerne hätten wir mit den Besuchern unseres nunmehr 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquiums (AWK) am 14. und 15. Mai 2020 diese Themen diskutiert und erfahren, wie sie sich in den kommenden Jahren mithilfe digitaler Technologien in dieser allgemeinen Wertediskussion zwischen Klimawandel, Energiewende und drohender globaler Rezession aufstellen wollen. Die Entwicklungen im Frühjahr 2020 rund um die Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) haben uns jedoch dazu gezwungen die Veranstaltung im Hinblick auf die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das kommende Jahr zu verschieben.
Vielmehr noch: Mit den Auswirkungen des Corona-Virus, die viele produzierende Unternehmen treffen und die weltweite Wirtschaft nachhaltig beeinflussen werden, ergeben sich schon bald gänzlich neue Fragen rund um die Zukunft der Produktionstechnik. In die Vorbereitungen des geplanten AWK‘20 sind jedoch schon viele Stunden an Arbeit und Diskussionen unter hochkarätigen Experten geflossen, denn die Vortragsinhalte wurden von unseren Expertenteams seit dem Herbst des vergangenen Jahres in zwei vorbereitenden Treffen zusammengestellt und in stetiger elektronischer Kommunikation weiter ausgearbeitet.
Die Ergebnisse dieser fruchtbaren Zusammenarbeit möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, denn sie betreffen die anspruchsvollen Aufgaben der Digitalisierung in den Unternehmen heute mehr denn je. Bereits in den vergangenen Monaten konnten wir lernen, wie wichtig digitale Technologien gerade jetzt für den unternehmerischen Alltag sind.
In diesem Tagungsband, den wir Ihnen – nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation – erstmals elektronisch und in einer Open-Access-Ausgabe zur Verfügung stellen, geht es darum, wie produzierende Unternehmen durch bedarfsgerechte Datenerfassung und maschinelles Lernen zu schnellen, fehlerfreien Verbesserungen in der Serienproduktion gelangen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Fach- und Führungskräfte aus namhaften Unternehmen, die diesen Weg bereits gegangen sind, stellen in ihren Beiträgen Erfolgsbeispiele vor und benennen aus ihrer Sicht die Mehrwerte der umfassenden Vernetzung in der Produktion.
Bis zum nächsten Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium, das wir für den 10. und 11. Juni 2021 vorgesehen haben, werden sich diese Themen natürlich stetig weiterentwickeln. Deshalb wird es beim AWK’21 zusätzlich darum gehen, wie Unternehmen ihre Resilienz gegenüber Krisen stärken können, um innerhalb kurzer Zeit wieder rentabel wirtschaften zu können. Die inhaltliche Ausrichtung des AWK‘21 unter dem Motto „Internet of Production – Turning Data into Value“ bleibt also bestehen, jedoch mit einem aktualisierten und angepassten Vortragsprogramm sowie weiteren Schwerpunkten zu den Konsequenzen und Erfahrungen aus der aktuellen Krise.
Wir wünschen den Leserinnen und Lesern dieser Sonderausgabe des AWK-Tagungsbandes, dass sie mit ihren Unternehmen diesen mehr als ungewöhnlichen Stresstest gut und unbeschadet überstehen und vor allem gesund durch diese globale Krisensituation kommen. Und wir hoffen, dass Sie die vorliegenden Ansätze des Internet of Production bereits als wertvolle Werkzeuge für sich nutzen können. Das AWK‘21 wird im nächsten Jahr sicherlich umfassend auf die Erfolgsbeispiele und Innovationen eingehen, mit deren Hilfe Unternehmen diese Krise gemeistert haben.
Publisher
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Publishing Place
Aachen