Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung an Stutzenschweißnähten von Hochdruckwärmetauschern

Durch die Bereitstellung innovativer Prüfsysteme können beim Kraftwerksbetreiber bei gesicherter Aussagefähigkeit mit eindeutiger Dokumentation der Prüfergebnisse erhebliche Kosten eingespart werden. Am Beispiel der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung von Stutzenschweißnähten an Hochdruckvorwärmern des Kohlekraftwerkes Scholven auf Rißfreiheit im Schweißnahtwurzelbereich soll gezeigt werden, wie durch die Änderung der Prüfstrategie ein Effektivitätsgewinn erzielt werden kann. Durch den Einsatz eines fernbedienbaren Ultraschall-Prüfmanipulators von der Behälteraußenseite in Kombination mit eine speziellen Datenaufnahme- und Auswertesoftware (CPS und SAFT) konnte das Magnetpulverprüfverfahren durch die Ultraschallprüfung abgelöst werden.