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2022
Book Article
Title
Datenmanagement und Resilienz - Bestandsaufnahme im (sächsischen) Mittelstand während der Covid-19-Pandemie
Abstract
Die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) von Wertschöpfungssystemen gegenüber Störfällen aller Art entwickelt sich immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Dies zeigt nicht zuletzt auch die Covid-19-Pandemie. Sie verdeutlicht, wie unterschiedlich stark Unternehmen von Krisen betroffen sein können. In Kombination sind jedoch die Themen Resilienz und Datenmanagement noch nicht umfassend erforscht - bzw. erfahren in ihrer kombinierten Betrachtung neuen situationsbedingten Aufschwung, sodass sich hier spannende Forschungs- und Erkenntnispotenziale ergeben. Diese Diskussion aufgreifend - und eingebettet in die eigenen Forschungsarbeiten zum Thema datenbasierter Wertschöpfung der Autor:innen - gibt der Artikel Datenmanagement und Resilienz - Bestandsaufnahme im (sächsischen) Mittelstand während der Covid-19-Krise erste Einblicke, ob und wie Datenmanagement (als ein Aspekt der Digitalisierung) zur Verbesserung der Resilienz eine Rolle spielen kann. Es wird auf den Mittelstand fokussiert, da die unterschiedlichen digitalen Reifegrade zwischen Großunternehmen und KMU ein beständiges Forschungs- und Handlungsfeld darstellen. Darüber hinaus lassen sich mit dem Fokus auf KMU relevante Implikationen ableiten, um KMU in ihrer digitalen Wachstumsphase zu unterstützen. Die zentrale Forschungsfrage dieses Beitrags lautet dabei wie folgt: Welche Rolle spielt Datenmanagement bei klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) für ihre Resilienz im Kontext der Covid-19-Krise? Mit der Darstellung und Diskussion ausgewählter Ergebnisse einer explorativen Interviewstudie mit Vertreter:innen aus der KMU-Praxis werden erste empirische Antworten auf diese Frage gegeben.
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