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1993
Conference Paper
Titel
Erhöhung der Aussagefähigkeit von zfP-Prüfergebnissen an CFK-Platten durch Einsatz und Kombination unterschiedlicher Sensortechnik
Abstract
Die Ultraschallprüfung zeigt sich bei der CFK-Prüfung empfindlich für Faserschnitte, Delaminationen und Inhomogenitäten des Faser-Matrix-Verbundes. Durch Einsatz synthetischer Aperturverfahren wird der Signal-Rausch-Abstand verbessert und die tiefenrichtige Abbildung von Fehlern erreicht. Der recht hohe numerische Aufwand gestattet derzeit nur off-line Auswertungen. Mit dem Wirbelstromverfahren lassen sich Faserschnitte mit hohem Signal-Rausch-Abstand vermessen, es ist aber unempfindlich für Delaminationen. Das Verschiebestromverfahren ist auch für Delaminationen empfindlich, derzeit aber nur für oberflächennahe Fehler einsetzbar. Mit der Thermographie werden Faserschnitte und Delaminationen nachgewiesen. Das Verfahren arbeitet on-line. Die Möglichkeiten auch tiefer liegende Fehler nachzuweisen, muß noch weiter untersucht werden. Eine Erhöhung der Aussgefähigkeit erreicht man durch Vergleich bzw. Kombination verschiedener Abbildungen bzw. Verfahren.