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  • Publication
    Cooperation of young researchers from science and industry - life cycle assessment in theory and practice
    This preface introduces the contributions from young scientists and researchers participating in the 15th Ökobilanzwerkstatt in Stuttgart. It provides an overview of the growing relevance of establishing environmental aspects as a guideline in science, industry and politics. This results in an increased need to anchor life cycle assessments in the training of young scientists. Afterwards, the highlights of the Ökobilanzwerkstatt 2019 are presented and the topics of the publication in this book are introduced.
  • Publication
    Dokumentation des CO2-Umweltrechners 2020
    Frisches Obst und Gemüse sind aus dem Einzelhandel nicht mehr wegzudenken. Die ganzjährige Bereitstellung bedingt dabei komplexe logistische Prozesse, bei denen größtenteils zwei unterschiedlicheVerpackungssysteme eingesetzt werden: Mehrwegverpackungen aus Kunststoff (Reusable Plastic Crates - RPC) sowie Einwegverpackungen aus Kartonagen (Cardboard Boxes -CB). Im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) erstellte das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung GaBi, im Jahr 2018 die Studie »Carbon Footprint von Verpackungssystemen für Obst- und Gemüsetransporte in Europa«. Die Studie wurde zur Quantifizierung der Treibhausgasemissionen beider Verpackungssysteme unter den Vorgaben der Normen ISO 140402 und ISO 140443 erstellt. Dadurch trägt die Studie zur Entscheidungsunterstützung von Marktteilnehmern bei und kann einen Beitrag zu betrieblichen Nachhaltigkeitsberichten (wie z.B. GRI4 oder GHG Protocol5) leisten. Die Bewertung des Carbon Footprints geht Hand in Hand mit der Bewertung der Klimaänderung des Klimawandels. Die Europäische Kommission empfiehlt hierzu die Wirkungskategorie »Climate Change«. Mit der Umsetzung des CO2-Umweltrechners stellt die Stiftung Initiative Mehrweg den Marktbeteiligten und der Öffentlichkeit einen CO2-Umweltrechner zur Verfügung, der den Nutzern erlaubt, bedienerfreundlich und individuell den Carbon Footprints einer eingegebenen Transportaufgabe zu berechnen.
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    Zu Ende gedacht bewerten. Integration nachhaltiger Faktoren in die Bewertung von Investitionsobjekten
    ( 2020) ; ; ;
    Wimmer, Konrad
    ;
    Ender, Manuela
    Die COVID-19-Pandemie und ihre Folgen haben die Transformation der Gesellschaft und Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit auf den ersten Blick verzögert, wenn nicht gar gebremst. Auf der Tagesordnung fanden sich im ersten Halbjahr 2020 dringlichere Punkte. Auf den zweiten Blick stellt man jedoch fest, dass die Entwicklung sogar Fahrt aufgenommen hat. Mehr noch: Die gewaltigen Finanzmittel, die die Politik in den ""Wiederaufbau"" investieren wird, um die wirtschaftlichen Pandemieeffekte zu mildern beziehungsweise zu kompensieren, entpuppen sich als eine entscheidende Weichenstellung. Ziel muss es sein, die Finanzströme in erster Linie in nachhaltige Investitionsobjekte zu lenken. Die Szenarien auf die weltweite BIP-Entwicklung, die das ""Network for Greening the Financial System""(NGFS) im Juni 2020 vorlegt, sind beeindruckend und bedrückend genug (vgl. Abbildung 1: ""Orderly"" beziehungsweise ""Disorderly"" stehen für rechtzeitiges geordnetes politisches Handeln beziehungsweise für einen verzögerten Start ab 2030; ""Hot house world"" entspricht dem bloßen Fortschreiben bisheriger Maßnahmen mit der Folge der Erwärmung um plus drei Prozent bis 2080). Die Kreditwirtschaft nimmt ganz offensichtlich eine Schlüsselrolle bei der Transformation ein, da die Kreditvergabeentscheidung ausgezeichnet geeignet ist, zwischen - plakativ formuliert - grünen und grauen Investitionen zu selektieren. Letztere sollten abgelehnt oder mit einem hohen Zinsaufschlag versehen werden. Diese Preisgestaltung ist überdies aus betriebswirtschaftlicher Sicht zwingend notwendig, denn bei den grauen Investitionen drohen hohe Kreditausfällein der Zukunft.
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    Ganzheitliche Bilanzierung und Nachhaltigkeit im Leichtbau
    ( 2020) ; ;
    Baitz, Martin
    Die Methoden der Ganzheitlichen Bilanzierung und der Ökobilanz ermöglichen einen vorausschauenden technischen Umweltschutz und dienen als Grundlage für eine nachhaltige Forschung und Entwicklung von Bauteilen, Produkten und Systemen. Neben der Wahl einer adäquaten Methode ist es wichtig, die Möglichkeiten und Grenzen der Methoden zu verstehen, diese wissenschaftliche Methode richtig anzuwenden, die Ergebnisse zu verstehen und - meist besonders wichtig - die Erkenntnisse verantwortungsvoll zu kommunizieren. Die Verantwortung mit geeigneten Werkzeugen auch sinnvolle Ergebnisse zu erzeugen, verbleibt hauptsächlich beim Nutzer der Werkzeuge. Bei Fehleinschätzungen oder konträren Aussagen sollte nicht das Werkzeug an sich in Frage gestellt werden, sondern geprüft werden, auf Basis welcher Aspekte die Ergebnisse zustande gekommen sind. Die Nachhaltigkeit auf Basis der (ökologisch-technischen) Vorteile von spezifischen Leichtbaukonzepten kann nur mit spezifischen Informationen unter den jeweiligen Randbedingungen gemessen, analysiert und beurteilt werden. Das ist auch mitunter der Grund dafür, dass viele große Firmen Abteilungen eingerichtet haben, die sich mit Fragestellungen zu Lebenszyklus und Prozessketten unter den spezifischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Firmen- und Zulieferstruktur beschäftigen.
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    Carbon footprint of packaging systems for fruit and vegetable transports in Europe
    (Fraunhofer IBP, 2018)
    Krieg, Hannes
    ;
    ; ;
    Ziel dieser Arbeit: Vergleich des CO2-Fußabdruckes von Obst- und Gemüsetransports in Einweg-Kartonbehältern (CB) und Mehrweg-Kunststoffbehältern (RPC) nach ISO 14040/44.
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    Carbon Footprint von Verpackungssystemen für Obst- und Gemüsetransporte in Europa
    (Fraunhofer IBP, 2018)
    Krieg, Hannes
    ;
    ; ;
    Ziel dieser Arbeit: Vergleich des CO2-Fußabdruckes von Obst- und Gemüsetransports in Einweg-Kartonbehältern (CB) und Mehrweg-Kunststoffbehältern (RPC) nach ISO 14040/44.
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    Grundlagen der ökologischen Bilanzierung
    In diesem Beitrag wird auf verschiedene Methoden und Inhalte, konkrete Anwendungen, Datenquellen, Nutzen und spezifische Lösungen aus dem Themenfeld der ökologischen Bilanzierung näher eingegangen.
  • Publication
    LCA's theory and practice: Like ebony and ivory living in perfect harmony?
    ( 2013)
    Baitz, Martin
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    Brauner, Eloise
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    Broadbent, Clare
    ;
    Castellan, Guy
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    Conrath, Pierre
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    Fava, James
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    Finkbeiner, Matthias
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    Fullana i Palmer, Pere
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    Krinke, Stephan
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    Leroy, Christian
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    Loebel, Oliver
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    McKeown, Phil
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    Mersiowsky, Ivo
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    Möginger, Bernhard
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    Pfaadt, Marcus
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    Rebitzer, Gerald
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    Rother, Elmar
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    Ruhland, Klaus
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    Schanssema, Aafko
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    Tikana, Ladji
    This editorial aims to improve cooperation in the use of LCA in both theory and practice. The successful development of LCA requires, on one hand, an influx of new ideas and harmonized methodologies, and on the other hand, thriving and credible application. The authors share the implications of LCA in daily businesses and practice and aim to nurture and strengthen the interfaces between scientific findings and application. Working together to encourage a broader application of "good practice" LCA in industry as well as strengthening scientific LCA work towards "applicable science" will develop and reinforce professional LCA work and technical implementation in the academic and business arena. This article is written with a primary focus on industrial applications and research in applied science and with less emphasis on specific governmental applications.
  • Publication
    An extended life cycle analysis of packaging systems for fruit and vegetable transport in Europe
    ( 2013) ;
    Brandstetter, Peter
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    Beck, Tabea
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    Fullana-i-Palmer, Pere
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    Grönman, Kaisa
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    Baitz, Martin
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    Deimling, Sabine
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    Sandilands, Julie
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    Purpose: The year-round supply of fresh fruit and vegetables in Europe requires a complex logistics system. In this study, the most common European fruit and vegetable transport packaging systems, namely single-use wooden and cardboard boxes and re-useable plastic crates, are analyzed and compared considering environmental, economic, and social impacts. Methods: The environmental, economic, and social potentials of the three transport packaging systems are examined and compared from a life cycle perspective using Life Cycle Assessment (LCA), Life Cycle Costing (LCC) and Life Cycle Working Environment (LCWE) methodologies. Relevant parameters influencing the results are analyzed in different scenarios, and their impacts are quantified. The underlying environmental analysis is an ISO 14040 and 14044 comparative Life Cycle Assessment that was critically reviewed by an independent expert panel. Results and discussion: The results show that wooden boxes and plastic crates perform very similarly in the Global Warming Potential, Acidification Potential, and Photochemical Ozone Creation Potential categories; while plastic crates have a lower impact in the Eutrophication Potential and Abiotic Resource Depletion Potential categories. Cardboard boxes show the highest impacts in all assessed categories. The analysis of the life cycle costs show that the re-usable system is the most cost effective over its entire life cycle. For the production of a single crate, the plastic crates require the most human labor. The share of female employment for the cardboard boxes is the lowest. All three systems require a relatively large share of low-qualified employees. The plastic crate system shows a much lower lethal accident rate. The higher rate for the wooden and cardboard boxes arises mainly from wood logging. In addition, the sustainability consequences due to the influence of packaging in preventing food losses are discussed, and future research combining aspects both from food LCAs and transport packing/packaging LCAs is recommended. Conclusions: For all three systems, optimization potentials regarding their environmental life cycle performance were identified. Wooden boxes (single use) and plastic crates (re-usable) show preferable environmental performance. The calibration of the system parameters, such as end-of-life treatment, showed environmental optimization potentials in all transport packaging systems. The assessment of the economic and the social dimensions in parallel is important in order to avoid trade-offs between the three sustainability dimensions. Merging economic and social aspects into a Life Cycle Assessment is becoming more and more important, and their integration into one model ensures a consistent modeling approach for a manageable effort.