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ODH@X - Datenraum für klimaneutrale Quartiere

2023 , Bretschneider, Peter , Bomarius, Frank , Grunwald, Leander , Strüker, Jens , Anthrakidis, Anette , Keller, Robert , Richter, Mark

"ODH@X - Datenraum für klimaneutrale Quartiere" heißt unsere neueste Projektinitiative. Sechs Fraunhofer-Institute, zahlreiche Unternehmen, Institutionen und der ODH führen derzeit Gespräche, um ein engagiertes Konsortium für die Umsetzung dieser Vision zu bilden. Wir wollen damit den technischen Rahmen für den Austausch dezentral erfasster und verwalteter Daten zwischen den verschiedensten Stakeholdern in Quartieren schaffen. Dazu veröffentlichen wir nun mit dem Whitepaper die Vision, Mission und mögliche Anwendungsfälle vom ODH@X-Datenraum. Weitere interessierte Unternehmen sind herzlich willkommen! ODH@X soll ein Datenraum zur flexiblen Bereitstellung von Informationen und Diensten für Planung, Bau und Betrieb klimaneutraler Quartiere in Verbindung mit einer nachhaltigen und wirtschaftlichen cross-sektoralen Energieversorgung sein. "Datenraum" meint dabei nicht, dass eine zentralisierte Datenverwaltung aufgebaut wird, sondern beruht auf der Idee eines virtuellen Netzwerkes auf der Basis von etablierten Internettechnologien. Insofern ist der Datenraum also keine Datenbank, kein Data Lake und auch keine Cloud. Ein Datenraum wird jedoch solche Systeme unterschiedlicher Technologien als Komponenten einbinden und sicher zugreifbar machen. Der Datenraum soll eine offene IT-Systemarchitektur sein, die mittels Vernetzungstechnologie bestehende und neue Services sowie ganze Applikationen unterschiedlichster Art flexibel integriert. Mit der Einführung des ODH@X-Datenraums wollen wir einen aktiven Beitrag für Innovationen zwischen den Unternehmen der Bau-, Wohnungs-, Dienstleistungs- und Energiewirtschaft, den kommunalen Behörden und der in den Quartieren lebenden Menschen leisten. Damit wollen wir einerseits den energetischen Quartiersumbau beschleunigen. Andererseits soll der Datenraum die ökonomisch und ökologisch optimierte Fahrweise der cross-sektoralen Energieversorgung in Quartieren ermöglichen. Mit dem ODH@X-Datenraum, der die verschiedenen, in einem Quartier auftretenden Wertschöpfungsstufen digital verknüpft, eröffnen sich völlig neue, skalierbare Entwicklungsoptionen für die Realisierung nachhaltiger Quartiere. Dies beinhaltet sowohl die Fragen einer bezahlbaren, klimaneutralen, resilienten Energieversorgung als auch des schonenden Umgangs mit den im Quartier benötigten Ressourcen.

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Cross-Energy Management. Voraussetzung für die verstärkte Nutzung regenerativer Energiequellen und für neue Geschäftsmodelle

2015 , Rombach, H. Dieter , Bomarius, Frank

Die Energiewende stößt im Kontext des tradierten, zentral organisierten Energiemanagements an die Systemgrenzen. Erneuerbare Energien sind nicht grundlastfähig und stehen asynchron zum Bedarf zur Verfügung. Hinreichend große Pufferspeicher sind teuer. Die Lösung besteht, neben effizienteren und innovativen Energiewandlungstechnologien, insbesondere im Umstieg auf ein dezentrales Energiemanagement: Cross-Energie-Managementsysteme bringen entlang der Lieferketten die Flexibilität bei Bereitstellung von Energie optimal mit den Flexibilitätspotenzialen der Nutzung von Energie in Einklang.

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An event-driven approach to activity recognition in ambient assisted living

2009 , Storf, Holger , Kleinberger, Thomas , Becker, Martin , Schmitt, Mario , Bomarius, Frank , Prückner, Stephan

One central challenge of Ambient Assisted Living systems is reliable recognition of the assisted person's current behavior, so that adequate assistance services can be offered in a specific situation. In the context of emergency support, such a situation might be an acute emergency situation or a deviation from the usual behavior. To optimize prevention of emergencies, reliable recognition of charac teristic Activities of Daily Living (ADLs) is promising. In this paper, we present our approach to processing information for the detection of ADLs in the EMERGE project. The approach is based on our multi-agent activity recog nition framework EARS with its special definition language EARL. An evaluation with controlled experiments has proven its suitability.

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Smart Energy

2019 , Liggesmeyer, Peter , Rombach, Dieter , Bomarius, Frank

A successful energy transition is inconceivable without extensive digitization. In view of the complexity of the task of digitizing the energy sector and all of the associated systems, previous efforts at defining essential components of digitization (such as concretely usable reference architectures and research into the resilience of the future energy system) currently still appear insufficient and uncoordinated. These components include smart management approaches capable of integrating market mechanisms with traditional management technologies, and comprehensive security concepts (including effective data utilization control) that need to go far beyond the BSI security profile for smart meters. The digitization of the energy system needs to be conceived and operated as a transformation process designed and planned for the long term with reliable milestones.

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Eingebettete, vernetzte Systeme: Die Basis für systemweite Energieeffizienz

2012 , Liggesmeyer, Peter , Bomarius, Frank , Kalmar, Ralf

Die letzten beiden Dekaden haben eine Vielfalt an sogenannten "smarten" Geräten hervorgebracht. Ein wesentlicher Verursacher der gefühlten Intelligenz ist die kommunikative Vernetzung dieser Geräte. Befördert durch den Wunsch nach mehr Energieeffizienz und durch die Zunahme der dezentralen Stromerzeugung stehen wir vor der Herausforderung noch mehr Komponenten "smart" zu machen und diese zu vernetzen, um zu einem insgesamt effizienten, flexiblen und sicheren Energiesystem zu kommen. Der Begriff Energie wird hier vorrangig - aber nicht ausschließlich - in Bezug auf die Erzeugung, Verteilung und Nutzung von elektrischer Energie verwendet.

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Smart Energy. Die Digitale Transformation im Energiesektor

2018 , Liggesmeyer, Peter , Rombach, H. Dieter , Bomarius, Frank

Eine erfolgreiche Energiewende ist ohne umfassende Digitalisierung nicht vorstellbar. Angesichts der Komplexität der Aufgabe "Digitalisierung des Energiesektors und aller angeschlossenen Systeme" erscheinen die bisherigen Anstrengungen zur Definition von grundlegenden Komponenten der Digitalisierung - wie konkret nutzbaren Referenzarchitekturen, Forschung zur Resilienz des zukünftigen Energiesystems - aktuell noch ungenügend und unkoordiniert. Zu diesen Komponenten zählen intelligente Steuerungsansätze, die Marktmechanismen und klassische Steuerungstechnik integrieren können, und umfassende Sicherheitskonzepte inklusive wirksamer Datennutzungskontrolle, die weit über das BSI-Schutzprofil für Smart Meter hinausgehen müssen. Die Digitalisierung des Energiesystems muss als langfristig angelegter, geplanter Transformationsprozess mit verlässlichen Meilensteinen konzipiert und betrieben werden.

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Process Management. Editorial

2010 , Jedlitschka, Andreas , Salo, Outi , Bomarius, Frank