Elektromagnetischer Ultraschallwandler zur zerstoerungsfreien Pruefung von elektrisch leitfaehigen Werkstoffen

Zur zerstoerungsfreien Pruefung der Laufflaeche von Eisenbahnraedern ohne Ausbau der Radsaetze dienen Ultraschall-Oberflaechenwellen, die sich von in den Schienenkoepfen integrierten Pruefkoepfen ausgehend, beim Ueberrollen durch das Rad entlang dessen Laufflaeche ausbreiten und nach Durchlaufen des Radumfangs bzw. Reflexion auf dem Ausbreitungsweg, z.B. an einem Riss, von den Pruefkoepfen empfangen und anschliessend ausgewertet werden. Die Pruefkoepfe bestehen aus elektromagnetischen Ultraschallwandlern mit in Aussparungen der Schienenkoepfe untergebrachten Vormagnetisierungs- und Hochfrequenzwicklungen zur koppelmittelfreien Anregung der Oberflaechenwellen im ueberrollenden Rad und zum Empfang der umgelaufenen bzw. reflektierten Wellen. Zur Erzeugung der HF-Leistungsimpulse dienen mehrere jeweils in Gegentakt-B-Betrieb arbeitende Leistungstransistoren. Im Empfangsweg liegt ein logarithmischer Breitbandverstaerker, bei dem mehrere Logarithmierstufen ueber Begrenzer, Verstaerker und Da empfungsglieder gestuft angesteuert werden und ausgangsseitig ueber einen Summierer zusammengeschaltet sind.