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Szenariotechnik im Unternehmensumfeld und in Transferzentren

2013 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Radicke, Jan , Kugler, Florian

Seit den 1970er-Jahren scheint entwickelt zu sein, wonach Generationen von Forschern gesucht haben: eine wissenschaftliche Methode, um sich systematisch mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Die Szenariotechnik bietet die Möglichkeit, multivariate Zustände und Entwicklungen abzubilden und hierauf bezogene Reaktionsmuster vorzudenken. Diese Methode reiht sich in die Instrumente der Zukunftsforschung ein und wird vor allem im strategischen Kontext eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag wird die Szenariotechnik in ihren Grundzügen vorgestellt sowie der historische Hintergrund und die Vorteile dieser Methode dargelegt. Für den praktischen Anwender werden Hilfestellungen für die Durchführung der Szenariotechnik gegeben. In der wissenschaftlichen Theorie sind zu den einzelnen Szenariokonzepten verschiedene Vorgehensweisen bekannt. Diese unterscheiden sich in ihrer Fokussierung auf die Bedarfe der jeweiligen Anwender sowie die Gliederung der Prozessschritte, die bei der Erstellung von Szenarien durchlaufen werden. Einige der etablierten Vorgehensmodelle werden dabei näher betrachtet, um dem potenziellen Anwender einen Eindruck von den notwendigen Schritten der Durchführung zu vermitteln. Anhand eines Beispiels aus der Praxis werden die wesentlichen Aufgaben bei der Durchführung eines Projekts mit der Szenariotechnik näher erläutert. Im Kontext des Projekts »MATRIX« wird die strategische Bedeutung und Ausrichtung des Innovationssystems Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (MatWerk) in der Zukunft - hier für das Jahr 2030 - beleuchtet und es sollen längerfristige Trends für dieses Querschnittsthemenfeld in Deutschland sowie mögliche Alternativszenarien aufgezeigt werden.

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Dynamische Beziehungsfähigkeiten - für intensiven Wissenstransfer zwischen Unternehmen

2012 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Schwenk, Johann

In einer globalisierten, dynamischen Unternehmensumwelt ist Wissen als wesentliche Ressource für Überlebens- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nicht mehr wegzudenken. In diesem Zusammenhang gewinnen Managementansätze, die neben dem bereits vorhandenen, internen Wissen insbesondere auch die Versorgung mit neuem, externem Wissen fokussieren, in der Unternehmenspraxis zunehmend an Bedeutung. Um die Versorgung mit externem Wissen gewährleisten zu können, gilt es für Unternehmen, dynamische Beziehungsfähigkeiten zu etablieren, die für den so wichtigen interorganisationalen Wissenstransfer sorgen.

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Magnesium roadmapping and network analysis - the case of the Magnesium Community of German researchers and business representatives

2010 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Spieth, Patrick , Koch, Daniel Jeffrey

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Introduction: Making glass better

2010 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Joachim, Klemens

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Intraorganisationaler Erkenntnistransfer

2013 , Weissenberger-Eibl, Marion , Kugler, Florian

Die Bedeutung von Innovationen für die Wirtschaft und das Wachstum industrieller Unternehmen ist unbestritten. Die Prozesse, mit denen neue Ideen und Lösungen kreiert werden können, sind mannigfaltig. Durch bestimmte Aktivitäten in den Unternehmen können diese Lösungen durch den Transfer von Wissen und neuen Erkenntnissen generiert werden. Im Fokus dieser Forschungsstudie steht deshalb der organisationsinterne Transfer von Erkenntnissen und Forschungsergebnissen zwischen den markt- und den technologieorientierten Fachbereichen eines Unternehmens. Diese beiden Bereiche verwenden verschiedene Fachsprachen. Dadurch können der Austausch von Erkenntnissen und die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Abteilungen gehemmt werden. Nichtverstehen und Missverständnisse zwischen den Gesprächspartnern können das Ergebnis sein. In diesem Kontext wurden in der vorliegenden Untersuchung Experten aus zwei führenden, innovativen deutschen Unternehmen befragt, um zu analysieren, auf welche Weise der organisationsinterne Transfer von neuen Erkenntnissen in der Unternehmenspraxis vollzogen wird, wie die Kommunikation gestaltet werden sollte und auf welche Weise fachsprachliche Barrieren eliminiert werden können.

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Fünf Gestaltungsfelder des demografischen Wandels

2012 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Schwenk, Johann

Das Management des demografischen Wandels stellt Unternehmen zunehmend vor komplexe Herausforderungen. Obwohl sich bereits viele Unternehmen damit befassen, führt dies zumeist nur zu Insellösungen. Ein an der Universität Kassel entwickelter praxisorientierter Managementansatz verfolgt daher eine ganzheitliche Umsetzungsperspektive. Die fünf Gestaltungsfelder des demografischen Wandels dienen dabei als Leitfaden.

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Dynamic Relational Capabilities (DRC) - Dynamische Beziehungsfähigkeiten und interorganisationaler Wissenstransfer von Unternehmen

2010 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Schwenk, Johann

Eine der zentralen Diskussionen in der Disziplin des Strategischen Managements ist das Feld rund um dynamische (Beziehungs-)Fähigkeiten (vgl. Acedo et al. 2006; Nerur et al. 2008; Newbert 2007). Als ein Entwicklungsast der Resource based View (vgl. Barney 1991; Penrose 1959, Wernerfelt 1984), welche Unternehmen aus einer ressourcenorientierten Sichtweise analysiert, fokussiert die momentane Auseinandersetzung oftmals Wissen und dessen Transfer zwischen Unternehmen für deren Wettbewerbsfähigkeit (vgl. Grant 1996; Teece 2007; Weissenberger-Eibl 2004a, b, 2006; Weissenberger-Eibl/Schwenk 2009). In diesem Nexus existiert eine Vielzahl von Ideen, Ansätzen und Konzepten, die entsprechende Beziehungsfähigkeiten in Bezug auf das Generieren und den Transfer von Wissen hin untersuchen (vgl. Dyer und Hatch 2006; Dyer und Kale 2007; Mesquita et al. 2008).

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Map-Set: Roadmapping und Netzwerkanalyse

2013 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Radicke, Jan , Kugler, Florian

Die Wirksamkeit des Wissens- und Technologietransfers wird hauptsächlich davon bestimmt, wie schnell, wirtschaftlich und umfänglich neue Erkenntnisse und technologische Lösungen aus der Forschung in marktfähige, im internationalen Wettbewerb erfolgreiche Produkte, Prozesse und Dienstleistungen umgesetzt werden können [1-4]. Vor allem in einer sehr frühen Phase des Austauschs von Erkenntnissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft scheint der Aufbau bilateraler Beziehungen, die durch Kenntnisreichtum und Spezialwissen geprägt sind, zwischen Forschern aus Academia und Industrie von zentraler Bedeutung. Hiermit können früh unterschiedliche Annahmen und Auffassungen über zukünftige Forschungsbedarfe und deren konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und -hindernisse angeglichen werden. In vorliegendem Beitrag wird eine ganzheitliche Konzeption zum Erkenntnis- und Technologietransfer entworfen, die die zwei wesentlichen Elemente Themenmapping und Akteursmapping vereint. Dieses Konzept verknüpft ein inhaltsbezogenes Mapping von Zukunftsthemen mittels des Roadmappings mit einem institutionell bezogenen Mapping der relevanten Akteure in Wissenschaft und Wirtschaft.

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Die kritische Rolle des Community of Practice-Sprechers

2010 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Ebert, Dominik

Communities of Practice sind ein bewährtes Instrument zur Verbesserung der Identifikation, Verbreitung und Nutzung von Wissen in Unternehmen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass dies unterschiedlich gut gelingt. Maßgeblich hängt der Erfolg der Expertengruppen an ihrem Sprecher. Dieser verfügt über zahlreiche Möglichkeiten, wie er die Community of Practice lenken und zum Erfolg führen kann. Welche das sind und wie sich diese in der Praxis durchsetzen lassen, hat eine Analyse erfolgreicher Communities of Practice bei der Robert Bosch GmbH offenbart.

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Communities of Practice: So gestalten Sie die Wissenskultur in Organisationen

2010 , Weissenberger-Eibl, Marion A. , Ebert, Dominik

Eine wissensorientierte Kultur ist mittlerweile als Voraussetzung für den Erfolg von Wissensmanagement in Unternehmen anerkannt. Unklar bleibt bis dato, wie eine derartige Kultur erreicht werden kann. Auf Basis qualitativer Experteninterviews wird in diesem Artikel dargestellt, welchen Beitrag Communities of Practice zur Verbesserung des Umgangs mit Wissen leisten. Durch Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen können Unternehmen Communities of Practice zum Aufbau einer wissensorientierten Kultur nutzen.