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Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
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PublicationMap-Set: Roadmapping und Netzwerkanalyse( 2013)
;Radicke, JanKugler, FlorianDie Wirksamkeit des Wissens- und Technologietransfers wird hauptsächlich davon bestimmt, wie schnell, wirtschaftlich und umfänglich neue Erkenntnisse und technologische Lösungen aus der Forschung in marktfähige, im internationalen Wettbewerb erfolgreiche Produkte, Prozesse und Dienstleistungen umgesetzt werden können [1-4]. Vor allem in einer sehr frühen Phase des Austauschs von Erkenntnissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft scheint der Aufbau bilateraler Beziehungen, die durch Kenntnisreichtum und Spezialwissen geprägt sind, zwischen Forschern aus Academia und Industrie von zentraler Bedeutung. Hiermit können früh unterschiedliche Annahmen und Auffassungen über zukünftige Forschungsbedarfe und deren konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und -hindernisse angeglichen werden. In vorliegendem Beitrag wird eine ganzheitliche Konzeption zum Erkenntnis- und Technologietransfer entworfen, die die zwei wesentlichen Elemente Themenmapping und Akteursmapping vereint. Dieses Konzept verknüpft ein inhaltsbezogenes Mapping von Zukunftsthemen mittels des Roadmappings mit einem institutionell bezogenen Mapping der relevanten Akteure in Wissenschaft und Wirtschaft. -
PublicationSzenariotechnik im Unternehmensumfeld und in Transferzentren( 2013)
;Radicke, JanKugler, FlorianSeit den 1970er-Jahren scheint entwickelt zu sein, wonach Generationen von Forschern gesucht haben: eine wissenschaftliche Methode, um sich systematisch mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Die Szenariotechnik bietet die Möglichkeit, multivariate Zustände und Entwicklungen abzubilden und hierauf bezogene Reaktionsmuster vorzudenken. Diese Methode reiht sich in die Instrumente der Zukunftsforschung ein und wird vor allem im strategischen Kontext eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag wird die Szenariotechnik in ihren Grundzügen vorgestellt sowie der historische Hintergrund und die Vorteile dieser Methode dargelegt. Für den praktischen Anwender werden Hilfestellungen für die Durchführung der Szenariotechnik gegeben. In der wissenschaftlichen Theorie sind zu den einzelnen Szenariokonzepten verschiedene Vorgehensweisen bekannt. Diese unterscheiden sich in ihrer Fokussierung auf die Bedarfe der jeweiligen Anwender sowie die Gliederung der Prozessschritte, die bei der Erstellung von Szenarien durchlaufen werden. Einige der etablierten Vorgehensmodelle werden dabei näher betrachtet, um dem potenziellen Anwender einen Eindruck von den notwendigen Schritten der Durchführung zu vermitteln. Anhand eines Beispiels aus der Praxis werden die wesentlichen Aufgaben bei der Durchführung eines Projekts mit der Szenariotechnik näher erläutert. Im Kontext des Projekts »MATRIX« wird die strategische Bedeutung und Ausrichtung des Innovationssystems Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (MatWerk) in der Zukunft - hier für das Jahr 2030 - beleuchtet und es sollen längerfristige Trends für dieses Querschnittsthemenfeld in Deutschland sowie mögliche Alternativszenarien aufgezeigt werden. -
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PublicationDynamic Relational Capabilities (DRC) - Dynamische Beziehungsfähigkeiten und interorganisationaler Wissenstransfer von Unternehmen( 2010)Schwenk, JohannEine der zentralen Diskussionen in der Disziplin des Strategischen Managements ist das Feld rund um dynamische (Beziehungs-)Fähigkeiten (vgl. Acedo et al. 2006; Nerur et al. 2008; Newbert 2007). Als ein Entwicklungsast der Resource based View (vgl. Barney 1991; Penrose 1959, Wernerfelt 1984), welche Unternehmen aus einer ressourcenorientierten Sichtweise analysiert, fokussiert die momentane Auseinandersetzung oftmals Wissen und dessen Transfer zwischen Unternehmen für deren Wettbewerbsfähigkeit (vgl. Grant 1996; Teece 2007; Weissenberger-Eibl 2004a, b, 2006; Weissenberger-Eibl/Schwenk 2009). In diesem Nexus existiert eine Vielzahl von Ideen, Ansätzen und Konzepten, die entsprechende Beziehungsfähigkeiten in Bezug auf das Generieren und den Transfer von Wissen hin untersuchen (vgl. Dyer und Hatch 2006; Dyer und Kale 2007; Mesquita et al. 2008).
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