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    Produktions- und FuE-Verlagerungen ins Ausland
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2009)
    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
    Die Verlagerung von Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) ins Ausland ist ein zentrales Thema wirtschaftspolitischer Diskussionen. Die Studie untersuchte im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung das Ausmaß und die Ursachen von Verlagerungs-, aber auch Rückverlagerungsaktivitäten der deutschen Industrie. Wie sich zeigt, haben Produktionsverlagerungen ins Ausland aktuell an Bedeutung verloren. Strategisch verfolgen die Betriebe insbesondere Kostenreduktionsziele in den neuen EU-Mitgliedsländern. Auf der anderen Seite folgt auf jede vierte bis fünfte Verlagerung innerhalb von vier Jahren eine Rückverlagerung von Produktionskapazitäten. FuE-Verlagerungen ins Ausland sind noch kein Phänomen, das die Breite der forschenden Betriebe erreicht hat. Jedoch sind große Betriebe, die fast 90 Prozent der deutschen industriellen FuE-Aktivitäten verantworten, hier bereits deutlich aktiver.
  • Publication
    Strategische Technologieplanung mit Zukunfts-Szenarien
    (VDMA Verlag, 2008)
    Gausemeier, J.
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    Kinkel, S.
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    Globale Produktionsstrategien in der Automobilzulieferindustrie
    (Springer, 2007)
    Kinkel, S.
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    Zanker, C.
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    Lay, G.
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    Seydel, P.
    Standortentscheidungen sind unternehmerische Grundsatzentscheidungen von höchster strategischer Bedeutung. Vielfach werden sie jedoch nicht umfassend genug getroffen, sondern beruhen auf wenigen, vorrangig monetären Aspekten. Automobilzulieferer agieren bei Auslandsproduktionsstrategien besonders dynamisch. Für diese Branche analysieren die Autoren hier die wesentlichen Zukunftstrends, Erfolgsmuster und Entscheidungsfaktoren für internationale Standortstrategien. Darauf aufbauend konzipieren sie neue Ansätze zur strategisch fundierten und zukunftsorientierten Standortbewertung, die auf in der Praxis bewährten Entscheidungsmethoden aufsetzen. Praktiker erhalten ein facettenreiches, über verschiedene Bewertungsmethoden und Zukunftsbilder abgesichertes Gesamtbild je nach Standortalternative. Ein Buch für Unternehmer, Manager, Berater und alle, die sich mit Standortentscheidungen oder mit internationaler Standortplanung befassen.
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    Neue Kundengruppen für Industrieroboter
    (Fraunhofer ISI, 2006)
    Armbruster, H.
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    Kirner, E.
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    Kinkel, S.
    Roboter sind aus vielen Produktionsprozessen nicht mehr wegzudenken. Der Einsatz von Industrierobotern hat in den vergangenen 20 Jahren stetig zugenommen, scheint aber zurzeit zu stagnieren. Am häufigsten werden Industrieroboter in der Automobilbranche eingesetzt, wo sie die Großserienproduktion unterstützen. Betriebe aus anderen Branchen mit anderen Anwendungen sowie kleine und mittlere Unternehmen setzen im Vergleich zum Fahrzeugbau deutlich seltener Industrieroboter ein. Dies liegt zum Teil daran, dass für deren Produktionsbedingungen keine geeigneten technischen und wirtschaftlichen Lösungen existieren. Wie sich zeigt, lassen sich drei homogene Unternehmenstypen identifizieren, die ungenutzte Einsatzpotenziale für Industrieroboter aufweisen. Aus Sicht der Roboterhersteller würde die Ausweitung der Nutzerkreise die Erschließung neuer Absatzmärkte bedeuten. Die Unternehmen hingegen könnten von Rationalisierungsvorteilen profitieren, die durch den Einsatz von Robotern zu erreichen sind. Interessanterweise geht der Robotereinsatz dennoch nicht mit Beschäftigungsabbau einher. Unternehmen, die Industrieroboter in der Produktion einsetzen, verzeichnen im Mittel sogar einen überdurchschnittlichen Beschäftigungszuwachs, der auf ihre verbesserte Wettbewerbsposition zurückzuführen sein dürfte.
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    Anforderungen an die Fertigungstechnik von morgen
    (Fraunhofer ISI, 2005)
    Kinkel, S.
    In den Diskussionen um veränderte Anforderungen an fertigungstechnische Lösungen dominieren derzeit Schlagworte wie "Explosion der Produktvarianten" oder "radikale Verkürzung der Produktlebenszyklen". In welchem Umfang derartige Entwicklungen die Kunden der Fertigungstechnikhersteller in der Gesamtheit betreffen, ist aufgrund fehlender Daten bislang nicht abschätzbar. Eine Analyse der Daten von 1.157 Betrieben der deutschen Metall- und Elektroindustrie zeigt, dass einige dieser Trends zumindest derzeit (noch) nicht für die Breite der Industrie gelten. Bestätigt werden konnte die Zunahme der im Produktionsprozess eingesetzten Materialien und der Variantenzahlen. Relativiert werden muss dagegen, dass letztere bereits eine Fertigung in deutlich kleineren Losgrößen erzwungen hätte. Auch eine zunehmende "Miniaturisierung" der Produktaußenmaße war nicht zu beobachten, eine "Miniaturisierung" der Produktionsprozesse gemessen an zunehmenden Genauigkeitsanforderungen dagegen schon. Schließlich belegt der hohe Anteil über 10 Jahre alter Produkte im Umsatz - immer noch ein Drittel -, dass sich die Produktlebenszyklen in den vergangenen Jahren noch nicht so dynamisch verkürzt haben, wie dies gerne kommuniziert wird.
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    Innovationskompetenz auf wenigen Schultern. Wie abhängig sind Betriebe vom Wissen und den Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter?
    (Fraunhofer ISI, 2005)
    Armbruster, H.
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    Kinkel, S.
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    Kirner, E.
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    Wengel, J.
    Die Fähigkeit von Betrieben, neue Produkte auf den Markt zu bringen und ihre Wertschöpfungsprozesse technisch und organisatorisch auf neuestem Stand zu halten, hängt entscheidend von den Mitarbeitern, ihren Kompetenzen und ihrem Wissen ab. Die Produktionsinnovationserhebung 2003 zeigt, dass viele Unternehmen dabei nur auf einzelne oder wenige Mitarbeiter bauen können, deren Ausfall ihre Innovationskompetenz erheblich beeinträchtigen würde. Nicht einmal jeder siebte Betrieb weist eine größere, personelle Redundanz auf. Nur etwa jeder zwanzigste Betrieb ist so organisiert, dass Innovationen weitgehend unabhängig von bestimmten Personen erreicht werden können. Dies sind vor allem größere und Betriebe mit einem hohen Qualifikationsniveau. So weit Innovationskompetenz durch Strukturen und Prozesse gestützt ist, handelt es sich eher um traditionelle Instrumente, wie standardisierte Abläufe und Handbücher. Wissensmanagement-Tools wie Wissensdatenbanken oder "Gelbe Seiten" zu Experten, sind auch bei diesen Betrieben die Ausnahme. Wie wichtig ein gutes Kompetenzmanagement ist, zeigt sich daran, dass vor allem die Betriebe Wachstumspotenziale erschließen können, die ihre Innovationskompetenz auf mehrere Schultern verteilen oder organisatorisch absichern.
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    Automobilzulieferer in der Klemme
    (Fraunhofer ISI, 2004)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Produktionsverlagerungen unter der Lupe
    (Fraunhofer ISI, 2004)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Die zunehmend intensiver geführte öffentliche Diskussion um Produktionsverlagerungen deutscher Firmen ins Ausland stützt sich überwiegend auf Einzelfallbeschreibungen verlagernder Unternehmen, da repräsentatives statistisches Material zu Verlagerungen und Rückverlagerungen fehlt. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium der Finanzen das Fraunhofer ISI beauftragt, die Entwicklung von Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen auf der Basis der Ergebnisse seiner repräsentativen Umfrage "Innovationen in der Produktion" im Zeitverlauf zu analysieren. Diese Analyse nutzt die Angaben zum Thema Produktionsverlagerungen, die das ISI seit 1995 erhebt. Im Ergebnis wurde deutlich, dass der Anteil der Betriebe mit Produktionsverlagerungen nach einem zeitweisen Rückgang im Erhebungsjahr 2001 mittlerweile wieder ca. 25 Prozent beträgt und damit nahezu den bisherigen Höchststand von 1999 erreicht hat. Bevorzugtes Verlagerungsziel sind die EU-Beitrittsländer. Die Senkung der Produktionskosten steht bei mehr als vier Fünftel der Verlagerer allein oder zusammen mit anderen Gründen im Zentrum. Auf Rangplatz zwei der Verlagerungsmotive folgt mit 40 Prozent der Versuch, über Verlagerungen neue Märkte zu erschließen. Steuern und Abgaben waren in ca. einem Viertel der Fälle ein Grund, Produktion ins Ausland zu verlagern. Dieses Motiv hat damit nicht den Stellenwert, der vielfach unterstellt wird.
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    Innovation: Mehr als Forschung und Entwicklung
    (Fraunhofer ISI, 2004)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Wengel, J.
    Innovationen werden auf allen Ebenen von Wirtschaft und Gesellschaft als Schlüssel zu Wachstum und Beschäftigung angesehen. Vielfach lautet dabei die Formel: Mehr Forschung und Entwicklung erzeugt technologisch innovative Produkte, damit gelingt es den Unternehmen Wettbewerbsvorteile und Marktanteile zu erringen, was wiederum Wachstum und Beschäftigung schafft. Dieser Zusammenhang ist empirisch vielfach belegt und konnte auch durch die Erhebung "Innovationen in der Produktion 2003" bestätigt werden. Gleichzeitig zeigte sich jedoch, dass weitere wachstumsträchtige Innovationsstrategien verfolgt werden können: Auch Unternehmen, die Innovationssprünge durch intelligente Produkt-Dienstleistungskombinationen oder innovative technisch-organisatorische Prozesse erreichen, sind ihren Konkurrenten im Beschäftigungswachstum überlegen. Damit zeichnet sich ab, dass Innovation mehr sein kann als Forschung und Entwicklung. Innovative Unternehmen, die zu Wachstum und Beschäftigung beitragen, finden sich auch in nicht so forschungsintensiven Zweigen der Wirtschaft und sollten in ihren Innovationsanstrengungen entsprechend gewürdigt und unterstützt werden.