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    Lean 4.0: Smart und schlank produzieren
    (Fraunhofer ISI, 2021) ;
    Jäger, Angela
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    Vor rund drei Jahrzehnten wurde das Lean Management das handlungsleitende Prinzip für die Produktion. Mit dem Aufkommen der Industrie 4.0 (I4.0) stellt sich die Frage, ob Lean-Prinzipien grundsätzlich mit der Idee einer smarten I4.0 Produktion vereinbar sind. Die neu entstehende Managementdisziplin Lean 4.0 beschäftigt sich mit der Verknüpfung beider Produktionsperspektiven und versucht dadurch entstehende Synergiepotenziale für die Betriebe zu heben. Aber ist Lean 4.0 tatsächlich bereits in der Praxis angekommen? Kann Lean 4.0 zu einer Steigerung der betrieblichen Performance beitragen? Diesen Fragestellungen geht die vorliegende Studie auf den Grund. Dabei zeigt sich, dass sich Lean- und I4.0-Prinzipien keineswegs ausschließen, sondern eher miteinander einhergehen. Darüber hinaus können Lean-Konzepte als Befähiger für digitale Technologien und insbesondere für die digitale Spitze angesehen werden. Wenn smarte und schlanke Prinzipen aufeinandertreffen und miteinander verknüpft werden, entstehen außerdem weitreichende Potenziale für betriebliche Performancesteigerungen. Dies gilt vom Lean 4.0-Einsteiger bis hin zum Lean 4.0-Experten.
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    Export und Globalisierung in Zeiten des digitalen Wandels
    (Fraunhofer ISI, 2021) ;
    Jäger, Angela
    Die Industrie Deutschlands ist traditionell exportorientiert. Die globale Industrie-Landschaft unterliegt jedoch in den letzten Jahren einem rasanten Wandel: Ein aufkommender Protektionismus der Märkte und der Aufschwung asiatischer Hersteller sind nur einige Beispiele dieser Entwicklungen, ebenso wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Ebenfalls prägend für die weltweiten Entwicklungen in der Industrie war zudem der enorme digitale Wandel der letzten Jahre. Mit Blick auf die Möglichkeiten für Export oder Global Sourcing bietet der digitale Wandel für Produzenten nicht nur große Herausforderungen, sondern auch große Chancen. Beim Exportgeschäft kann Digitalisierung für Produkthersteller in zweifachem Sinne förderlich sein: Zum einen durch Stärkung der Produktion an der Heimatbasis, zum anderen durch ein digital veredeltes Produkt-Service-Portfolio zur Steigerung des Absatzes auf Auslandsmärkten. Besonders für die Exportwirtschaft wirkt Digitalisierung durch die Stärkung des Labels "Made in Germany" und birgt damit neue Chancen für die Produktion in Deutschland.
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    Produktion in Zeiten der Corona-Krise
    (Fraunhofer ISI, 2020) ;
    Jäger, Angela
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    Aufgrund des Lockdowns im Frühjahr 2020 mussten das öffentliche Leben und weite Teile der industriellen Produktion heruntergefahren werden. Zahlreiche Betriebe erlitten Produktionseinbrüche oder waren von Lieferschwierigkeiten ihrer Zulieferer betroffen und viele Unternehmen mussten infolgedessen Kurzarbeit anzeigen. Nach dem Lockdown konnte das Vorkrisenniveau meist nicht wieder erreicht werden und die Corona-Pandemie brachte so bereits mit der ersten Welle über den Lockdown hinaus weitreichende Verluste für die Industrie in Deutschland mit sich. Es sind jedoch nicht alle Betriebe gleichermaßen von Produktions-und Zulieferausfällen betroffen. Die vorliegenden Analysen zeigen, welche Betriebe die stärksten Ausfälle hinnehmen mussten, in welchem Umfang Umstrukturierungsmaßnahmenvorgenommen wurden und inwieweit der Produktionsanlauf nach dem Lockdown gelang. Die nachfolgenden Analysen geben einen Einblick in mögliche längerfristige Auswirkungen, aber zeigen auch potenzielle Chancen der Pandemie auf. Die rege Beteiligung der Betriebe an der Sonderbefragung zu den "Folgen der Corona-Pandemie in der Produktion" machte diese Analysen möglich.
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    Digitale Plattformen auf dem Vormarsch?
    (Fraunhofer ISI, 2020) ;
    Jäger, Angela
    Digitale Plattformen haben in Konsumgütermärkten weite Verbreitung gefunden und ganze Branchen revolutioniert. Mittlerweile hat das Plattformgeschäft auch Einzug in die etablierten Strukturen des Verarbeitenden Gewerbes gehalten. Neben sogenannten Online-Marktplätzen für den Produktverkauf sowie den Ankauf von Teilen und Vorprodukten existieren dabei auch erste Plattformen, die auf eine digitale Vernetzung der Produktion abzielen, Technologien des Internet-of-Things nutzen und so die Industrie 4.0 und datenbasierte Geschäftsmodelle ermöglichen sollen. Unklar ist derzeit jedoch, in welchem Maße sich digitale B2B-Plattformen bereits in der Industrie verbreitet haben, welche Innovations- und Umsatzeffekte beim Plattform-geschäft zu beobachten und welche Veränderungen in den bestehenden industriellen Wertschöpfungsstrukturen zu erwarten sind. Die Studie zeigt, dass digitale Plattformen im Kontext industrieller Fertigung und Wertschöpfung eigene Wirkungsmechanismen besitzen und Analogien zum Konsumentenmarkt irreführen können. Industriebetriebe sollten beim Einstieg in das Plattformgeschäft daher auf passfähige Plattformlösungen für ihre spezifischen Produkte wie auch gegebenenfalls für ihre Dienstleistungen setzen.
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    Industrie 4.0 quo vadis?
    (Fraunhofer ISI, 2020) ;
    Jäger, Angela
    Die Digitalisierung ist das derzeit alles prägende Element bei der Weiterentwicklung industrieller Wertschöpfung. Die vierte industrielle Revolution drückt sich maßgeblich durch den verstärkten Einsatz neuer digitaler Technologien in der Produktion aus. Auswertungen der Umfrage 2015 zeigen jedoch, dass dies kaum für kleine Betriebe zutrifft und digitale Produktionstechnologien keineswegs von allen Betrieben genutzt werden, sondern vor allem von bereits hoch automatisierten und in Masse produzierenden Betrieben. Interessant ist es jetzt, den Stand der Industrie 4.0 heute zu betrachten und insbesondere relevante Veränderungen seit 2015 zu beschreiben. Welche Entwicklungen in der Verbreitung digitaler Technologien können festgestellt werden? Welche Betriebe haben die größten Fortschritte erzielt? Gibt es Bereiche in denen die Verbreitung stagniert? Die vorliegende Studie kombiniert Analysen auf Basis der ISI-Erhebung Modernisierung der Produktion 2018 und 2015 und bietet damit einen direkten zeitlichen Vergleich der I4.0-Readiness zu beiden Zeitpunkten. Es zeigt sich, dass die vierte industrielle Revolution weiterhin am Anfang steht - trotz erheblicher digitaler Fortschritte in den vergangenen Jahren und einer Ausweitung der Digitalisierung auf größere Teile des Verarbeitenden Gewerbes.
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    Grounding simulations on firm-level data sets - An extended approach for evidence-based policy design
    ( 2018) ;
    Moll, Cornelius
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    Jäger, Angela
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    System dynamics is a powerful methodology that can be used to develop policies and support decision makers. Especially for economists and managers, system dynamics delivers a strong base for creating strategies for different scenarios. Despite this, data-bases and statistical analysis remain the dominant research design for political consul-tancy in the field of industrial manufacturing. Generally, research focuses on only one methodology, either statistical analysis or system dynamics modeling. This paper tries to close the gap between quantitative empirical analysis and system dynamics simula-tion. We present a concept for linking a representative firm-level database of industrial manufacturing with a system dynamics model. Our aim is to combine the strengths of both methodologies: We apply firm-level data (ex-post analysis) that capture historical dynamics and use them in a system dynamics model to forecast prospective dynamics and trends (ex-ante analysis). We use the empirical database and simulation runs to develop policies.
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    Wie digital ist Deutschlands Industrie wirklich?
    (Fraunhofer ISI, 2017) ;
    Jäger, Angela
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    Die Digitalisierung der Produktion wird eine der großen Herausforderungen für die nächsten Jahre oder gar Jahrzente sein. Die Zukunftsvisionen der Industrie 4.0 stellt Produktivitätsfortschritte, Innovationspotenziale, Flexibilitätssprünge und Ressourceneinsparungen in Aussicht. Allerdings wird auch die Gefahr gesehen, dass Arbeitsplätze verloren gehen und der deutsche Mittelstand möglicherweise vom Trend der Digitalisierung abgehängt wird, woraus ein Verlust seiner Wettbewerbsfähigkeit folgen würde. Hieraus ergibt sich die Frage, wo das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland derzeit bei der Industrie 4.0 steht und welche Schlussfolgerungen aus dem Einsatz grundlegender digitaler Technologien für Betriebe tatsächlich gezogen werden können? Die folgenden Analysen geben auf Basis des I4.0-Readiness-Index des Fraunhofer ISI erste Antworten: Die Nutzung digitaler Technologien für Produktionsprozesse ist noch kein Standard im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland. Nur einige Branchen nutzen in größerem Umfang umfassend fortgeschrittene digitale Lösungen. Kleine und mittlere Betriebe benötigen hingegen noch passfähige Lösungen.
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    Ressourceneffiziente Produktion jenseits technischer Lösungen
    (Fraunhofer ISI, 2015)
    Mattes, Katharina
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    Jäger, Angela
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    Dienstleistungen strategisch anbieten
    (Fraunhofer ISI, 2013) ; ;
    Jäger, Angela
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    Weidner, Nadezda
    Dienstleistungen haben in der Industrie weite Verbreitung gefunden. Während einige Industriebetriebe beachtliche Umsatzanteile mit produktbegleitenden Dienstleistungen erzielen, existiert ebenfalls ein relevanter Anteil an Unternehmen, deren Dienstleistungsangebote keine oder nur geringe Umsätze generieren. Hier-bei stellt sich die Frage, worin die Ursachen für diese Unterschiede liegen? Welche Erfolgsfaktoren existieren und wie können Industriebetriebe ihre Umsätze mit Dienstleistungsangeboten steigern? Wie sich zeigt, bestehen hinsichtlich der Ausrichtung des Dienstleistungsangebots keine einheitlichen Erfolgsstrategien, die per se zu höheren Umsätzen führen. Vielmehr verfolgen Betriebe mit höheren Dienstleistungsumsätzen eine individuell abgestimmte Dienstleistungsstrategie. Hierbei spielen der Abrechnungsmodus und das Angebotsportfolio eine besondere Rolle. Diese lassen sich im Wettbewerb so gestalten, dass sie zum Erfolgsfaktor von Dienstleistungsstrategien avancieren können. Dies signalisiert dem Kunden nicht nur eine hohe Dienstleistungsorientierung, sondern schlägt sich auch in den erzielten Umsätzen nieder.