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Von der XML-Datenbasis zur nutzergerecht strukturierten Web-Site

2001 , Freitag, D. , Wombacher, A.

Durch die zunehmende Nutzung von Informationsangeboten des WWW mittels unterschiedlicher Endgerätetypen stehen Content Provider vor dem Problem, die passenden Inhalte möglichst effektiv und ausgabegerätegerecht zur Verfügung stellen zu müssen. Die XML-Sprachfamilie bietet die Möglichkeit, die gleichen Inhalte auf unterschiedlichen Ausgabegeräten zu präsentieren, wobei sich Probleme ergeben können, wenn ein Dokument für die Darstellung auf einem Ausgabegerät zu umfangreich ist. Weil die XML-Sprachfamilie keine Möglichkeit bietet, große Dokumentstrukturen displaygerecht aufzuspalten und die entstehenden Dokumentteile miteinander zu verknüpfen, hat die NEC Cooperation den Vorschlag zur Entwicklung einer XML Document Navigation Language (XDNL) beim World Wide Web Consortium (W3C) eingereicht. Diese Publikation enthält eine Bewertung und Klassifizierung der Möglichkeiten und Probleme der XML Document Navigation Language und stellt deren Funktionsweise anhand eines Beispiels vor.

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Stochastic resource prediction and admission for interactive sessions on multimedia servers

1999 , Friedrich, M. , Hollfelder, S. , Aberer, K.

Um für multimediale Sitzungen Qualitätsgarantien geben zu können, muß sich deren Zulassung auf die gesamte Sitzungsdauer beziehen. Bei stark interaktivem Nutzerverhalten schwanken die Anforderungen an Ressourcen stark und müssen bei der Zulassung abgeschätzt werden. In dieser Arbeit stellen wir ein Zugangskontrollschema vor, in dem das Nutzerverhalten als zeitkontinuierliche Markov-Kette (Continuous Time Markov Chain) modelliert wird. Mit Hilfe transienter Analysen dieser zeitkontinuierlichen Markov-Kette können die schwankenden Ressourcenanforderungen vorausgesagt und potentielle Überlastsituationen in einzelnen Zeitintervallen entdeckt werden. Evaluierungen zeigen, daß unser Ansatz ein gutes Verhältnis zwischen Quality of Service (QoS) und hoher Serverauslastung ermöglicht.

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Designing for semantic access. A video browsing system

1998 , Hollfelder, S. , Everts, A. , Thiel, U.

Anwendungen in digitalen Bibliotheken basieren auf enormen Mengen an Videodaten und benötigen zum Extrahieren der relevanten Informationen effiziente Browsing- und Suchmechanismen. Um eine Informationsüberflutung zu vermeiden, muß das Browsingsystem Funktionen anbieten, die eine Vorauswahl an Szenen aus der Datenbank in einer für den Nutzer adäquaten Weise ermöglichen. Zusätzlich muß das System die Präsentation zeitkontinuierlicher Medien unterstützen. In diesem Artikel wird eine Systemarchitektur für Videobrowsinganwendungen vorgestellt, die sowohl konzeptuellen, inhaltsbasierten Zugriff auf Videos, als auch inhaltsbasiertes Puffern beim Client und Zulassungskontrolle ermöglicht. Sie besteht aus den folgenden Komponenten: der Kern der Architektur ist eine Retrieval-Engine, die die Relevanzwerte der Ergebnisse einer konzeptuellen Anfrage durch Aggregation von Kennwerten einzelner Videoszenen errechnet. Der Zulassungskontrollmechanismus unterstützt stark interaktive Browsingszenarien und benutzt hierfür Applikationssemantik. Ein kommerzielles DBMS System wurde um Transport- und Präsentationskomponenten für multimediale Daten erweitert. Eine intelligente Clientpufferstrategie setzt die Relevanzwerte des Retrievalvorganges zur Unterstützung von Browsingsitzungen ein. Dadurch wird der Durchsatz des Systems erhöht.

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Entwurf und Implementierung eines generischen Mechanismus zur dynamischen Einbettung multimedialer Daten in VRML-Szenen auf der Basis eines objektrelationalen DBMS

1998 , Müller, U. , Leissler, M. , Hemmje, M.

Es wurde ein Konzept entworfen und implementiert, das es erlaubt, mit Hilfe eines Server-Side-Include-Mechanismus externe (multimediale) Daten in eine VRML-Szene zu integrieren. Die dynamischen VRML-Szenen werden von einem objekt-relationalen DBMS (Informix Dynamic Server) verwaltet und sind mit Hilfe des in GMD-IPSI entwickelten VRML-DataBlades manipulierbar. Die Implementierung fand im Rahmen einer Erweiterung dieses DataBlades statt. Neben der Integration von Daten wurde ein sogenannter "Templatemechanismus" entwickelt, der es erlaubt, beliebige VRML-Teilszenen mehrfach zu instanziieren und in eine bestehende VRML-Szene einzubinden. Mit diesem Mechanismus kann man sowohl räumliche als auch logische, skalierte VRML-Szenen erzeugen.

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Generierung eines multidimensionalen Katalogsystems mit Datawarehouse-Architektur

2000 , Gajewski, T. , Klement, T.

Die Bedeutung elektronischer Katalogsysteme im Internet wächst. Gleichzeitig besteht der Bedarf komplexere Analysemöglichkeiten für Produktpräsentationen zu realisieren. Das Projekt zur Erstellung eines multidimensionalen Katalogsystems kombiniert die Eigenschaften elektronischer Kataloge mit den Vorteilen einer Data Warehouse-Architektur. Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Generierung einer multidimensionalen Datenbank anhand der im XML-Format spezifizierten Katalog-Metadaten implementiert. Eine Katalog mit Aggregatwerten für Last Minute-Reisen soll als Anwendungsszenario die Vorteile eines solchen multidimensionalen Katalogsystems aufzeigen.

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Distributed knowledge-based parsing for document analysis and understanding

1999 , Klein, B. , Abecker, A.

Im Forschungsgebiet des Document Analysis and Understanding (DAU) beschäftigt man sich mit komplexen Applikationen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz, die in vielen industriellen Anwendungen von Bedeutung sind. Eine Schlüsselrolle für die zunehmenden Anforderungen an die Bandbreite und die Qualität der Analyse kommt der Kombination verschiedener Module zur Kooperation zu. Mit dem Ziel effektive Kooperation von Modulen zu erreichen, wird zunächst untersucht, ob sich eine gemeinsame ontologische Basis bestimmen läßt, die als Kommunikationsplattform zwischen verschiedenen DAU Modulen dienen kann. Weiterhin wird untersucht, wie DAU Module, die bisher als stand-alone Systeme konzipiert und implementiert sind, modifiziert werden müssen, um von der Kooperation mit anderen Modulen profitieren zu können.

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Resource prediction and admission control for interactive video browsing scenarios using application semantics

1998 , Aberer, K. , Hollfelder, S.

Interaktive multimediale Anwendungen, wie beispielsweise das Browsen in Videodatanbanken, erzeugen während der Präsentation von Mediendaten stark schwankende Serverlasten. Die Aufgabe von Zulassungskontrollmechanismen ist die Begrenzung der gleichzeitig zu bedienenden Nutzer, um dadurch akzeptable Servicequalitäten zu erreichen. Bereits existierende Verfahren zur Zulassungskontrolle sind jedoch nur für Anwendungen mit relativ konstanten Lasten, wie beispielsweise Video-on-Demand Anwendungen, geeignet. In diesem Artikel wird ein Ansatz zur Zulassungskontrolle vorgestellt, der auf dem stochastischen Modell von sogenannten Zeitkontinuierlichen Markov-Ketten (Continuous Time Markov Chains) basiert. Dadurch wird die Modellierung verschiedener Präsentationszustände, die aufgrund des interaktiven Nutzerverhaltens entstehen, ermöglicht. Zur Modellierung werden semantische Informationen einer aktuellen Session verwendet, indem die Relevanzwerte einzelner Videos hinsichtlich einer vorherigen Anfrage berücksichtigt werden. Somit ist eine präzisere Vorhersage der Ressourcenverbrauchs möglich, wodurch sowohl Dienstgüteparameter (Quality of Service) als auch Serverauslastung verbessert werden können. Der Zulassungskontrollmechanismus ist Bestandteil einer multimedialen Datenbankarchitektur, die Video-Browsing in großen Datenbeständen unterstützt.

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Semi-automated annotation of audio-visual media in news

2000 , Nack, F. , Putz, W.

Dieser Bericht beschreibt die automatische und halbautomatische Annotation von audio-visuellen Medien in einer neuartigen Produktionsumgebung, A4SM (Authoring System for Syntactic, Semantic and Semiotic Modelling). Wir stellen die Architektur des Systems vor, beschreiben eine prototypische Kamera, ein Handgerät für elementare semantische Annotation und eine Edier-Umgebung, um zu zeigen, wie Videomaterial in Realzeit annotiert werden kann, und wie die Annotationen nicht nur für das Informationsretrieval, sondern auch während der verschiedenen Phasen des Produktionsprozesses selbst genutzt werden können. Anschliessend werden die zugrundeliegenden MPEG-7 basierten Inhaltsbeschreibungsstrukturen von A4SM beschrieben und die Vor- und Nachteile unseres Ansatzes der dynamischen semantischen Netzwerke als Basis für audio-visuelle Inhaltsbeschreibung diskutiert.

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Konzeption und Realisierung einer multimedialen Schnittstelle auf Basis eines objektrelationalen DBMS

1999 , Mierse, M. , Malsy, M. , Hemmje, M.

Bei der Bearbeitung von Videos durch digitalen Videoschnitt und deren Analyse beispielsweise durch Schnitterkennung bzw. die Erkennung von Szenenwechseln ist häufig der Zugriff auf Teile (Segmente) eines Videos erforderlich. Die dabei notwendige Extraktion dieser Segmente aus dem gesamten Video ist keineswegs immer trivial, besonders im Fall von komprimierten Videos. Häufig muß dazu das Datenmaterial vorher aufbereitet und die interne Struktur des Videos analysiert werden. Da das dabei notwendige Parsen recht rechenzeitintensiv ist, wäre es wünschenswert, es nur einmal durchzuführen und das Ergebnis persistent zu speichern. Um die Vorteile von Datenbankmanagementsystemen zu nutzen, bietet sich eine Speicherung in einem solchen an. Der Zugriff auf die Struktur von Videos ist außerdem für eine Reihe weiterer Anwendungen erforderlich. So entstand die Idee, ein System zu entwerfen, das Zugriff, Management und Retrieval von internen Strukturinformationen von Videos bietet. Ziel der Arbeit war es, das Video Foundation DataBlade des Informix Dynamic Servers um MFEG 1/2-Verwaltungsfunktionalitäten zu erweitern. Hierzu wurden zunächst verschiedene Benutzungsanforderungen unter ORDBMS-Gesichtspunkten untersucht und bewertet. Eine davon diente als Grundlage für die Konzeption eines effizienten Speichermodells.

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Deriving service models in cross-organizational workflows

1998 , Klingemann, J. , Wäsch, J. , Aberer, K.

Zunehmender Wettbewerb zwingt Firmen, sich in virtuellen Unternehmen zusammenzuschliessen, um ihr Produktportfolio durch Hinzunahme der Dienste externer Anbieter zu optimieren. Konzepte und Technologien des Workflow-Managements sind bereits sehr erfolgreich in der Automatisierung von Geschäftsprozessen, doch ihre Anwendbarkeit ist bisher auf einzelne Unternehmen beschränkt. Um auf die Probleme von organisationsübergreifenden Workflows einzugehen, schlagen wir ein serviceorientiertes Workflow-Modell vor. Innerhalb dieses Modells entwickeln wir ein Verfahren, das es ermöglicht, sich ein eigenes Modell von Diensten externer Serviceanbieter zu bilden. Dazu konstruieren wir zeitkontinuierliche Markov-Ketten, die aus dem nach außen sichtbaren Verhalten von Dienstausführungen abgeleitet werden. Unser Verfahren erlaubt es, die Qualität externer Dienstleister und der von ihnen angebotenen Dienste zu beurteilen, ohne gleichzeitig die Autonomie der beteiligten Serviceanbieter einzuschränken.