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    Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz haben DIN und DKE im Januar 2022 die Arbeiten an der zweiten Ausgabe der Deutschen Normungsroadmap Künstliche Intelligenz gestartet. In einem breiten Beteiligungsprozess und unter Mitwirkung von mehr als 570 Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft wurde damit der strategische Fahrplan für die KI-Normung weiterentwickelt. Koordiniert und begleitet wurden diese Arbeiten von einer hochrangigen Koordinierungsgruppe für KI-Normung und -Konformität. Mit der Normungsroadmap wird eine Maßnahme der KI-Strategie der Bundesregierung umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur "KI - Made in Germany" geleistet. Die Normung ist Teil der KI-Strategie und ein strategisches Instrument zur Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft. Nicht zuletzt deshalb spielt sie im geplanten europäischen Rechtsrahmen für KI, dem Artificial Intelligence Act, eine besondere Rolle. Die vorliegende Normungsroadmap KI zeigt die Erfordernisse in der Normung auf, formuliert konkrete Empfehlungen und schafft so die Basis, um frühzeitig Normungsarbeiten auf nationaler, insbesondere aber auch auf europäischer und internationaler Ebene, anzustoßen. Damit zahlt sie maßgeblich auf den Artificial Intelligence Act der Europäischen Kommission ein und unterstützt dessen Umsetzung.
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    Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz
    Die deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz (KI) verfolgt das Ziel, für die Normung Handlungsempfehlungen rund um KI zu geben, denn sie gilt in Deutschland und Europa in fast allen Branchen als eine der Schlüsseltechnologien für künftige Wettbewerbsfähigkeit. Die EU geht davon aus, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren mit Hilfe von KI stark wachsen wird. Umso wichtiger sind die Empfehlungen der Normungsroadmap, die die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft im internationalen KI-Wettbewerb stärken, innovationsfreundliche Bedingungen schaffen und Vertrauen in die Technologie aufbauen sollen.
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    A Rapid Innovation Framework for Connected Mobility Applications
    (Fraunhofer ESK, 2018)
    Pöhn, Daniela
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    Seydel, Dominique
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    Freese-Wagner, Manuela
    Connected Mobility Applications help to continuously improve traffic safety and efficiency. Today, much time and effort have to be invested to bring an idea into a safe prototype and to finally launch a reliable product.Software development tools have to adapt to these requirements. They have to support a rapid and continuous development process, that allows to test and validate the distributed application as one overall system. When developing cooperative applications, a higher design complexity has to be handled, as components are distributed over heterogeneous systems that interact with a varying timing behavior and less data confidence. Also, test and validation become more complex. Our Innovation Framework is intended to rapidly bring an idea for a connected application into a prototype so the investment risk for innovative applications is reduced. In this whitepaper we describe the approach of a Rapid InnovationTool Kit that is intended to speed up the development process for connected mobility applications. Thereby, a safe and secure prototype is available at an early development phase to gain experience within field tests that help to rapidly improve the intended application. Our software tool kit is able to find deviations from the specified behaviour and also it can instantly locate and identify erroneous functions within distributed systems. Extensive security tests can then be applied on the implemented application to ensure a secure operation. Another use case for the described testbed is to evaluate communication technologies and to find the most suitable transmission technology for a certain application. For example, short range communication with the 802.11p WLAN technology or the upcoming LTE enhancement LTE-V2X are comparable within specific scenarios. This evaluation can help to reduce the investment risk for the deployment of connected applications.
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    Schutz eingebetteter Systeme vor Produktpiraterie
    (Fraunhofer AISEC, 2012) ;
    Schimmel, Oliver
    Die IT-Sicherheitsexperten von Fraunhofer AISEC geben in einer Studie erstmals Einblick in die aktuellen Ergebnisse zur Produkt- und Plagiatsschutzforschung. Die Forscher entwickeln auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse technologische Schutzmaßnahmen zur Abwehr von Fälschungsangriffen. Dabei liegt der Fokus der Forschungen auf dem Schutz eingebetteter Systeme. Diese sind mittlerweile fester Bestandteil vieler Investitions- und Konsumgüter und stellen ein beliebtes Ziel für professionelle Plagiatsangriffe dar. In Testlaboren untersuchen die Wissenschaftler am Fraunhofer AISEC neue Angriffsszenarien und -methoden, um den Fälschern stets einige Schritte voraus zu sein. Die Ergebnisse dienen zur Unterstützung der Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung neuer Schutzmaßnahmen in ihren Produkten. Jährlich entsteht der Wirtschaft durch Produktpiraterie ein Schaden in Millionenhöhe. Das Fraunhofer AISEC ist eine der international führenden Einrichtungen für angewandte Forschung im Bereich IT-Sicherheit und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Absicherung von eingebetteten Systemen (Embedded Systems). Die Angriffe auf Produkte und Know-how können sehr unterschiedlich sein. Daher müssen Unternehmen ihre Schutzmaßnahmen auf die entsprechenden Angriffsszenarien abstimmen. Diese Maßnahmen können organisatorische, rechtliche oder auch technologische sein. Unternehmen können den Zugang zu Know-how sowie die Lieferkette von Produkten regulieren, ihre Markenrechte juristisch schützen und durchsetzen, sowie ihre IT- und Kommunikationsinfrastruktur vor Angriffen abschirmen. Vor allem sollten Unternehmen an die mögliche Nachkonstruktion ihrer Produkte, das so genannte Plagiieren bzw. Klonen mit Hilfe von Reverse Engineering denken. Wissenschaftler des Fraunhofer AISEC stellen in ihrer Studie sowohl die möglichen Angriffsszenarien und die Methoden der Angreifer als auch die potenziellen Schwachstellen von eingebetteten Systemen dar. Sie erläutern den technologischen Hintergrund und liefern Vorschläge für Schutzmaßnahmen. Dabei tragen die Autoren der rasch fortschreitenden Digitalisierung und der Verwundbarkeit der 'Mini-Computer' Rechnung, die bereits in vielen Produkten als Steuerungsinstrumente eingesetzt werden - angefangen bei der Küchenwaage bis hin zu Navigationssystemen und Bordelektronikelementen in Automobilen. Die Studie ""Schutz eingebetteter Systeme vor Produktpiraterie - technologischer Hintergrund und Vorbeugemaßnahmen"" von Bartol Filipovic und Oliver Schimmel steht zum kostenlosen Download hier bereit. Sie richtet sich an Unternehmen, die nach Wegen suchen, ihre Produkte effektiv zu schützen.