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Systematische Methodenanwendung im dynamischen Qualitätsmanagement bei KMU

2019 , Schober, Johannes

Eine zielgerichtete Anwendung qualitativer und datenbasierter Methoden im QM ist essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Allerdings muss ein einzelner Mitarbeiter von KMU ein breites Aufgabenspektrum bedienen, wodurch diese häufig mit der Methodenauswahl und -durchführung überfordert sind, so dass KMU insbesondere datenbasierte Methoden deutlich seltener aus eigenem Antrieb einsetzen als Großunternehmen. Hierdurch können die Potentiale der teilweise bereits erfassten Daten nicht genutzt werden. Folglich wird in der vorliegenden Arbeit ein Modell zur Methodenanwendung im dynamischen QM bei KMU entwickelt, mit der die Akzeptanz und daraus folgend die derzeit nur mäßig ausgeprägte Anwendung von Methoden im dynamischen QM verstärkt werden kann. Der Ansatz ist hierbei, die Anwendungsbarrieren der Methodenanwendung systematisch zu reduzieren. Hierfür wird der Nutzer über eine dialogbasierte Auswahl zu einer für seine Problemstellung passenden Methode geführt und anschließend durch die Methodendurchführung und -interpretation verständlich geleitet, so dass eine Anwendung neben dem Tagesgeschäft ermöglicht wird.

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Nachhaltige Unternehmensentwicklung aus ressourcenorientierter Perspektive

2016 , Orth, Ronald

Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung verknüpft ökonomischen Erfolg mit Forderungen nach ökologischer Verträglichkeit und sozialer Gerechtigkeit. Während bei vielen Großunternehmen Nachhaltigkeit bereits heute Teil der Unternehmensstrategie ist, weisen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in dieser Hinsicht noch erheblichen Nachholbedarf auf. Im Rahmen der Arbeit wird eine Methode zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung entwickelt und deren Anwendung im mittelständischen Kontext beschrieben. Dabei werden neben dem schonenden Umgang mit materiellen Ressourcen (z.B. Rohstoffe, Betriebsmittel) insbesondere immaterielle Ressourcen (z.B. Wissen und Fähigkeiten der Beschäftigten oder Stakeholderbeziehungen) als zentrale Erfolgsfaktoren angesehen. Die Methode zielt darauf ab, die Nachhaltigkeitsperspektiven Ökonomie, Ökologie und Soziales in das konventionelle Managementsystem von KMU zu integrieren. Für die Anwendung der Methode werden aufeinander abgestimmte Instrumente und Vorgehensweisen bereitgestellt, die für den Zweck der Analyse, Planung, Steuerung und Berichterstattung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung eingesetzt werden können.

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Development of an intellectual capital-based management system for science parks

2011 , Al Hashemi, H. , Mertins, K.

Der Wandel zur Wissensgesellschaft bekommt weltweit zunehmende Bedeutung. Wissenschaftsparks werden in diesem Zusammenhang als ein wichtiger Faktor angesehen, um die Entwicklung des Intellektuellen Kapitals zu unterstützten. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Managementsystem entwickelt, welches die Lücke zwischen den komplexen und anspruchsvollen Herausforderungen an das Management von Wissenschaftsparks und den vorhandenen Managementsystemen schließt.

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Fehlerbeseitigungsmanagement im Rahmen der Plattformstrategie am Beispiel der Automobilindustrie

2002 , Schukraft, D.

Durch die Anwendung der Plattformstratgie können auf Basis weniger Plattformen eine Vielzahl von kundenspezifischen Fahrzeugen produziert/verkauft werden. Die Verwendung von Plattformteilen, die nicht nur auf ein Marke beschränkt sind, führt zu weitreichenden Konsequenzen und veränderten Anforderungen für das Fehlerbeseitigungsmanagement. Die Entwicklung eines plattformbezogenen Fehlerbeseitigungsmanagements, das alle Markeninteressen berücksichtigt, steht im Mittelpunkt der Arbeit. Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen zum Fehlermanagement und zur Plattformstrategie wurde eine Verbindung beider Themenfelder vorgenommen, um die sich ergebenden Auswirkungen zu analysieren. Es wurde ein Bausteinkonzept für das Änderungsmanagement von Produkten abgeleitet, daß gleichzeitig die systemtheoretischen Faktoren der Unklarheit (Komplexität, Dynamik, Neuartigkeit und Zielunklarheit) beinhaltet. Die Entwicklung und Ausgestaltung der Module: Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Qualitätswesen - Wissensmanagement, Qualitätscontrolling, Mitarbeiter - Qualifikation und Prozeßbenchmarking bilden den Kern der Arbeit. Durch die entstandene Vorgehensweise ist es möglich, alle an der Fehlerabstellung beteiligten Unternehmensbereiche zu integrieren und im Hinblick auf eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung auszurichten. Voraussetzung ist die Implementierung der einzelnen Bausteine. Diese können einzeln voneinander umgesetzt werden, bilden aber erst im Zusammenspiel einen ganzheitlichen Beitrag zur Optimierung des Unternehmensprozesses Fehlerabstellung. Der ständige Prozeß der Verbesserung kann so, ganz im Sinne »Quality is a never ending process«, eingeleitet werden.

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Entwicklung eines methodengestützten Vorgehensmodells für das Qualitätsmanagement Reporting (QMR)

2019 , Gruber, Tobias

Die Zunahme an Informationen in Unternehmen stellt die Entscheidungsträger vor große Herausforderungen. In diesen Zeiten wird es immer wichtiger, den Führungskräften bereits konsolidierte Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese darauf aufbauend ihre Entscheidungen treffen oder Handlungen initiieren können. Mit dem QMR-Vorgehensmodell wird ein systematischer und methodischer Ansatz bereitgestellt, mit dem die Führungskräfte im QM bestmöglich mit den relevanten Informationen versorgt werden können. Die entstehenden Q-Reports stellen ein einflussreiches Instrument dar, mit dem die Qualitätsarbeit im Unternehmen unterstützt und gesteuert werden kann.

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Fortschrittsbewertung von Fabrikplanungsprojekten

2013 , Glinitzki, Sven

Eine adäquate Steuerung des Fortschritts von Fabrikplanungsprojekten ist nur zu erreichen, wenn neben den Termin- und Kostenzielen auch die Ergebnisziele auf Basis objektiver Kriterien bewertet werden. Die Hauptdefizite herkömmlicher Projektcontrolling-Methoden sind die mangelnde Objektivität bei der Beurteilung des Ergebnisfortschritts, die fehlende Prognosefähigkeit, die schlechte Prognosequalität und die fehlende Unterstützung bei der Bewertung der Auswirkungen von Steuerungsmaßnahmen auf die Projektziele. In der Arbeit wird eine integrierte Methode zur automatischen Bewertung des pro- und retrospektiven Ergebnisfortschritts in Fabrikplanungsprojekten auf Basis von Ergebnis-Indikatoren vorgestellt. Die Methode beseitigt bestehende Defizite herkömmlicher Controlling-Methoden.

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Integration von Modellkonzeption und Management der Unternehmensmodellierung

2011 , Knothe, Thomas

Die Unternehmensmodellierung leistet eine bedeutende Unterstützung beim Umgang mit der zunehmenden Komplexität in Unternehmen. Vor diesem Hintergrund wurden in den letzten 30 Jahren Methoden und Werkzeuge zur Unternehmensmodellierung entwickelt und insbesondere in mittleren bis großen Unternehmen eingesetzt. Trotz der Vorteile steht die Unternehmensmodellierung in der Kritik, da aufwendig erstellte Modelle nach kurzer Zeit veralten und zur kontinuierlichen Verbesserung nur noch unzureichend einsetzbar sind. Diese Arbeit untersucht einerseits die methodische Ableitung von modellbestimmenden Parametern wie z.B. den erforderlichen Detaillierungsgrad entsprechend der Unternehmens- und Modellierungsziele. Andererseits werden die Fähigkeiten von Organisationen und ihrer Mitarbeiter zur Erstellung und Anwendung von Unternehmensmodellen betrachtet. Eine bisher unzureichende Systematik führt zu Modellierungsprojekten, die dem Unternehmen bezüglich Qualifikationsanforderungen, Budget- und Zeitbedarf nicht angepasst sind. Im Mittelpunkt steht eine Methode anhand der Modellierungsziele mit den Fähigkeiten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter verknüpft werden. Diese Verknüpfung hilft bei der Definition bestimmender Parameter eines Unternehmensmodells, so dass dem Modellierungszweck bei gleichzeitig minimalem Aufwand zur Modellerstellung, entsprochen werden kann. Kern dieser Methode ist eine Integrationsmatrix, mit der die systematische Identifizierung der Abhängigkeiten zwischen den Zielen zur Modellerstellung und den auszuprägenden Modellparametern in Abhängigkeit der Fähigkeiten eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter zur Unternehmensmodellierung erfolgt. Ein Vorgehensmodell stellt dazu eine Richtlinie für die Anwendung in Modellierungsprojekten bereit. Die Nutzenpotentiale liegen in einer verbesserten Transparenz der Modellbildung und der effizienten und nachhaltigen Implementierung modellbasierter Managementsysteme, die anhand eines Anwendungsfalls verdeutlicht werden und Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten bilden.

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Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie und dessen Umsetzung an Produktionsstandorten in der Volksrepublik China unter Berücksichtigung kultur- und kooperationsbedingter Einflüsse

2018 , Linthe, Oliver

Politisch motivierte Joint-Venture-Konstellationen in der Volksrepublik China als eine Form multinationaler Unternehmenszusammenschlüsse und die daraus resultierende Symbiose aus unterschiedlichen Landes- und Unternehmenskulturen machen es erforderlich, sich intensiv mit den Rahmenbedingungen und Besonderheiten an chinesischen Produktionsstandorten auseinanderzusetzen. Maßnahmen zur Qualitätssicherung in einer deutsch-chinesischen Joint-Venture-Unternehmung in China erfolgreich umzusetzen, hängt in einem zunehmenden Maße vom Verständnis und der Berücksichtigung der wirkenden kultur- und kooperationsbedingten Einflüsse ab. Ausgehend von dieser Feststellung, wurde der Schwerpunkt der vorliegenden Ausarbeitung auf die Ursachenanalyse und anschließende Ableitung und Überprüfung von Handlungsempfehlungen gelegt. Unternehmen gelingt es durch die Anwendung des entwickelten Vorgehensmodells und unter Berücksichtigung der systematisch erarbeiteten Handlungsempfehlungen, die Zusammenarbeit zu intensivieren, die Produkt- und Prozessqualität zu steigern und somit die Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend zu verbessern.

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Strategische Unternehmensentwicklung auf Basis immaterieller Werte in KMU

2012 , Will, Markus , Mertins, Kai

In der zunehmend wissensbasierten Wirtschaft steigt der Bedarf bei Unternehmen, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die diesem Umfeld gerecht werden. Schon aufgrund der Lohnkostenstruktur in den westeuropäischen Industrieländern kann der Preis in vielen Fällen nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium sein, um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Außerdem verlangt die zunehmende Homogenität von Produkten und Leistungen nach "intangiblen", also nicht direkt sichtbaren Differenzierungsmerkmalen, die ein Unternehmen und sein Leistungsangebot vom anderen unterscheidbar machen. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich in diesem Umfeld nicht auf die Verfolgung kurzfristiger Ziele beschränken, sondern müssen auf spezifischen immateriellen Werten basierende Wettbewerbsvorteile aufbauen, um langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben. Bisher mangelt es jedoch an operationalisierten Vorgehenskonzepten, die die internen und externen Erfolgsfaktoren in eine systematische Strategieentwicklung einbeziehen und die Anforderungen von KMU erfüllen. Diese Arbeit stellt daher eine Methode zur Verfügung, die sowohl die Ressourcen- und die Marktsicht im Strategieprozess integriert, als auch die praktische Strategieumsetzung durchgängig unterstützt.

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Akzeptanzförderung bei der Einführung von Wissensmanagement - Ein Methodenbaukasten für kleine und mittlere Unternehmen

2009 , Kohl, I.

Der systematische Umgang mit Wissen ist als wesentlicher Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches Unternehmen anerkannt. Die nachhaltige Einführung von Wissensmanagement scheitert jedoch häufig an der geringen Motivation der Mitarbeiter, Wissensmanagement aktiv umzusetzen. Unternehmen sind gefordert, auf sich schnell wandelnde Anforderungen aus dem Markt flexibel zu reagieren. Durch Wissensmanagement kann dieses Reaktionsvermögen verbessert werden, jedoch nur wenn sich die Mitarbeiter am Wissensmanagement beteiligen. Im Rahmen dieser Arbeit ist ein Methodenbaukasten entwickelt worden, dessen einzelne Module es ermöglichen, Akzeptanz gegenüber Wissensmanagement zu befördern. Durch den systematischen Einsatz der Akzeptanzfaktoren Kennen (Kommunikation), Können (Qualifizierung), Sollen (Führung und Organisation) und Wollen (Motivation) lassen sich Rahmenbedingungen im Unternehmen so gestalten, dass die Motivation der Mitarbeiter insgesamt nachhaltig gestärkt wird.