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Ausgleich von Axial- und Winkelverlagerungen an Drehmaschinen durch Beheizen

1989 , Hoffmann, E. , Paluncic, Z.

Eine Möglichkeit, thermisch bedingte Verlagerungen zu minimieren, besteht darin, eine endliche, aber zeitlich konstante Sollverlagerung zu erzielen. Dies kann durch Kühlen oder Beheizen bzw. durch eine Kombination beider Maßnahmen erfolgen. Bei den bisherigen Verfahren wurde die Energie, die zum Ausgleich der Verformungen notwendig war, über den Lagerschmierstoff zugeführt. Ein anderes Verfahren besteht darauf, über die Schmierstoffmenge die Verluste in den Lagern zu beeinflussen. Bei dem hier vorgestellten Verfahren werden Spindel und Spindelstock durch separate Heizungen beheizt. Aufgrund des hohen Wärmeleitwiderstands eines Lagers in radialer Richtung ist es damit möglich, beide Baugruppen nahezu unabhängig voneinander zu beeinflussen und die axiale Spindelverlagerung konstant zu halten bzw. auszugleichen.

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Erweiterte Ansätze zur Beschreibung des Erwämungs- und Abkühlvorgangs bei Werkzeugmaschinen-Hauptspindeln

1988 , Spur, G. , Hoffmann, E. , Paluncic, Z.

Durch Berücksichtigung zeitabhängiger Wärmeströme in der Energiebilanz können Erwärmungs- und insbesondere Abkühlvorgänge von Werkzeugmaschinenhauptspindeln genauer beschrieben werden. Sie sind deshalb auch für Kompensationsalgorithmen geeignet, mit denen die axiale Verlagerung von Hauptspindeln berechnet wird. Ferner wird dargelegt, daß aus den gemessenen axialen Verformungen der Spindel unter Anwendung der Regressionsanalyse und den aus den Energiebilanzen ermittelten Funktionen die zugeführten Wärmeströme bestimmt werden können. (IPK)