Buch
Permanent URI for this collection
Browse
Browsing Buch by Department "Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT"
Results Per Page
Sort Options
-
Publication3D-Digitalisiertechnologien im Anwendungsfeld Kulturerbe - Stand, Stellenwert und Perspektiven( 2017)
;Fellner, Dieter W. ;Fuhrmann, ConstanzeAusgewählte Experten aus Wissenschaft, Kultur und Industrie erarbeiteten den jeweilige Handlungs- und Forschungsbedarf und formulierte konkrete Empfehlungen. Arbeitsgruppen zu den Herausforderungen Forschung und Entwicklung (3D-Druck, Web3D-Visualisierung, Akquiseverfahren, semantische Annotation, Datenerhaltung), Gesellschaft/ Politik (Langzeitarchivierung, Standards, digitale Rechte, Strategie) und Markt (Marketing, Business-Modelle, industrielle Anwendungsfelder) boten hierfür den erforderlichen Rahmen, die vielseitigen Themenbereiche der Prozesskette der 3D-Digitalisierung abzudecken und Anwendungsmöglichkeiten, Vorteile und Nutzen von 3D-Technologien zu erörtern. -
-
PublicationA.3 Energieflexible Modellregion Augsburg( 2022-01-01)
;Blöchl, Bruno ;Buhl, Hans Ulrich ;Dietz, Benjamin ;Ebinger, Katharina ;Fouquet, Marcel ;Jetter, Fabian ;Jordan, Patrick ;Köberlein, Jana ;Koch, Carsten ;Kohler, Baldur ;Krings, Bettina-Johanna ;Mayer, Tim ;Müller, Andreas ;Ober, Steffi ;Reichmuth, Marcel ;Roth, Lea ;Scharmer, Valerie ;Schimmelpfennig, Jens ;Schott, Paul ;Schulz, Julia ;Veitengruber, Frank ;Vernim, Susanne ;Weißflog, Jan ;Winter, Christian ;Wuntke, Marian ;Zachmann, BastianZäh, MichaelDie Energieflexible Modellregion Augsburg stellt eine Demonstrator-Umgebung dar, die energieflexiblen Fabriken die Möglichkeit bietet, die Vermarktung von Energieflexibilität im Rahmen eines konzeptionellen Testbetriebs in einem regionalen Kontext zu erproben. Für die Beschreibung der Energieflexiblen Modellregion Augsburg werden im Kapitel A.3 die Grundlagen der regionalen Vermarktung von Energieflexibilität vorgestellt. Dazu werden ökonomische, technische und gesellschaftliche Lösungsbausteine untersucht. Darüber hinaus wird beschrieben, wie ein Spezialpapierhersteller, ein Gewerbeverbund, elektrische Fahrzeuge, ein Landmaschinenhersteller sowie kleine und mittlere Unternehmen dazu befähigt werden können, energieflexibel zu operieren. Neben der Untersuchung, der Umsetzung und dem Test zur regionalen Vermarktung von Maßnahmen in Industrieunternehmen (z. B. energieflexible Steuerung von Ladesäulen, Lüftungsanlagen oder die energieflexible Fahrweise der Strom- und Dampferzeugung) wird das Potenzial zur Weiterentwicklung und der Übertragbarkeit auf andere Regionen aufgezeigt. Die Regionen, die hinsichtlich ihrer techno-ökonomischen Aspekte für eine Übertragung geeignet sind, umfassen zwar deutlich weniger als 20 Prozent der Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Auf sie entfallen allerdings ca. 44 Prozent des Gesamtstromverbrauchs und rund 50 Prozent des industriellen Stromverbrauchs. Es bestehen somit weitreichende Möglichkeiten, die gewonnenen Erkenntnisse aus der Energieflexiblen Modellregion Augsburg zur Erschließung von Energieflexibilitätspotenzialen in weiteren Regionen in ganz Deutschland einzusetzen. -
PublicationAbschlussbericht zum Forschungsvorhaben: Bundesausbildungsförderungsgesetz - Forschungsstand und Datensätze( 2016)Kalinowski, MichaelDieser Bericht gibt einen breitgefächerten Überblick bisheriger Forschungsergebnisse zum BAföG und stellt die relevanten Datenquellen für wissenschaftliche Analysen in diesem Bereich vor. Die Arbeit gliedert sich in zwei Themenblöcke. Der erste Teil befasst sich mit den Forschungsbeiträgen zum BAföG und beinhaltet, neben Abstracts der Veröffentlichungen, eine Informationsmatrix mit Zuweisung zu Themengebieten und der in den Analysen verwendeten Da- tensätzen. Der zweite Teil gibt eine Übersicht der verfügbaren Datensätze in Deutschland, die Informationen über das BAföG enthalten und damit für die BAföG-Forschung von Interesse sind.
-
PublicationAccelerating business transformation with process mining Centers of Excellence (CoEs)( 2022)
;Reinkemeyer, Lars ;Grindemann, Philipp ;Egli, Vanessa ;Marcus, LauraFabri, LukasThe global adoption of process mining has sharply increased over the past few years, with an ever-growing number of companies around the globe launching initiatives that leverage this powerful technology. We have reached the stage where the ‘why’ of pursuing process mining is clear, and the insights that process mining uncovers are recognised as being a crucial lever in the process transformation agenda. What’s more, most companies who have adopted this technology have successfully managed to connect multiple processes, gain insights, and realize value. However, little guidance is available on how best to scale process mining at the enterprise level - across multiple functions and teams - and therefore move successfully towards large-scale value realization and end-to-end process transformation. To better understand the status quo of process mining inside organizations as well as to provide best practices and recommendations on how to drive scale, Celonis and Fraunhofer FIT have conducted a joint study on Centers of Excellence (CoE) for process mining. The results of this study are summarized here and enriched with expert knowledge from both the Celonis Customer Transformation Advisory Team and Fraunhofer FIT´s Center for Process Intelligence. Our purpose in publishing this study is to share key learnings and shed light on various aspects of Centers of Excellence, such as key success factors, value proposition, operating model and organizational setup. -
PublicationAging and immigration policy in a representative democracy( 2010)This paper analyzes how population aging affects immigration policy in rich industrialized countries. It sets up a two-period model of a representative democracy with two overlapping generations. The governments preferred immigration rate increases with the share of retirees in the population. The paper differentiates between an economy without a pension system and one with pay-as-you-go pensions. As immigrants have more children than natives, the chosen immigration rate is contingent on the design of the pension system. If pension contributions and benefits are set freely by the government, equilibrium immigration is lower than it is in the absence of a pension system. On the contrary, it is higher if the pension level is fixed ex ante to a relatively generous level, since native worker s then benefit from sharing the burden of pension contributions with the immigrants.
-
PublicationAnalysing party preferences using google trendsThe formation of party preferences is a complex and not yet fully understood process based on a number of factors. This process, which is of great interest for both social and political science, is usually studied using questionnaire data which has proven to be a very reliable yet often costly and limited approach. Advances in technology and the rise of the internet as a primary information source for many people have created a new approach to keep track of peoples interests. The major gateways to the internets information are the so-called search engines, and Google, arguably the most commonly used search engine, allows scientists to tap the vast source of information generated by its users search queries. In this paper we describe how this data source can be used to estimate the effect of different issues on party preferences using German voters and the German party system as an example. We find that using data provided by Google Trends can lead to a variety of interesting and occasionally counterintuitive insights into peoples party preferences.
-
PublicationBelastungsfaktoren der digitalen Arbeit(Fraunhofer FIT, 2020)
;Regal, Christian ;Kreilos, Mathias ;Becker, JuliaDerra, Nicholas DanielDie schnell voranschreitende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien und Medien bringt viele Chancen, aber auch substanzielle Risiken und Nachteile mit sich. Es treten umfangreiche Änderungen im Belastungs- und Beanspruchungsprofil von Erwerbstätigen auf. Die potenzielle Folge: digitaler Stress. Die Studie ""Gesund digital arbeiten?!"" des Forschungsprojekts ""PräDiTec - Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien"", gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm ""Innovation für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen"" (Fördernummer O2L16D030), untersucht mittels einer groß angelegten Befragung von über 5.000 Erwerbstätigen die Verbreitung von digitalem Stress, dessen Einflussfaktoren und dessen Folgen in Deutschland. In der Studie konnten bei der Arbeit mit digitalen Medien und Technologien mindestens zwölf verschiedene Belastungsfaktoren identifiziert werden. Diese Broschüre soll ein tieferes Verständnis über diese Belastungsfaktoren geben. Jeder Belastungsfaktor wird definiert und mit einem Beispielsszenario veranschaulicht. Anschließend werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. -
PublicationBerlin und Brandenburg: Demografie und öffentliche Haushalte bis 2030( 2011)
;Kempermann, HannoLichtblau, KarlDie vorliegende Studie umfasst eine Bestandsanalyse der öffentlichen Haushalte und der demografischen Faktoren in Berlin und Brandenburg. Daran schließt sich eine Analyse der Interdependenz von Demografie und öffentlichen Haushalten an. In Kapitel 5 wird die Zukunftsfähigkeit der öffentlichen Haushalte untersucht. Aufbauend auf den in diesem Kapitel berechneten Szenarien, auf Interviews und Fallstudien werden im Anschluss konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. -
PublicationBlockchain and smart contracts(Fraunhofer-Gesellschaft, 2018)
;Schütte, Julian ;Fridgen, Gilbert ;Guggenberger, Nikolas ;Welzel, Christian ;Schulte, Axel ;Nouak, AlexanderSchulte, Axel T.This position paper analyzes blockchain technology from the scientific and application-oriented perspective of the Fraunhofer-Gesellschaft. It examines relevant technical aspects and related research questions. It shows that technology still has fundamental research and development challenges in all areas. These include, for example, the modularization of individual blockchain concepts as well as their combination and integration for application-specific blockchain solutions. -
PublicationBlockchain und Smart Contracts(Fraunhofer-Gesellschaft, 2017)
;Schütte, Julian ;Fridgen, Gilbert ;Urbach, Nils ;Guggenberger, Nikolas ;Welzel, Christian ;Schulte, Axel ;Nouak, AlexanderSchulte, Axel T.Dieses Positionspapier analysiert die Blockchain-Technologie aus wissenschaftlicher und anwendungsorientierter Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft. Es untersucht relevante Technikaspekte und damit verbundene Forschungsfragen. Dabei zeigt sich, dass die Technik in allen Bereichen noch grundlegende Forschungs- und Entwicklungs-Herausforderungen aufweist. Diese liegen beispielsweise in der Modularisierung einzelner Blockchain-Konzepte sowie deren Kombination und Integration für anwendungsspezifische Blockchain-Lösungen. -
PublicationBlockchain: Grundlagen, Anwendungen und PotenzialeLängst ist die Blockchain mehr als nur die Technologie hinter der Kryptowährung Bitcoin. Vielmehr wird die Technologie mittlerweile als die eigentliche Innovation erachtet, die Experten zufolge das Potenzial hat, etliche Bereiche der Gesellschaft, die weit über das Gebiet digitaler Währungen hinausgehen, zu verändern. Nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten rückt sie zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Grundsätzlich ist die Blockchain ein elektronisches Register für digitale Datensätze, Ereignisse oder Transaktionen, die durch die Teilnehmer eines verteilten Rechnernetzes verwaltet werden. Im Rahmen der vorliegenden Studie werden Status Quo der Forschung aufgearbeitet, eine theoretische Einordung der Technologie vorgenommen, Blockchain-Anwendungen untersucht sowie die aktuellen Entwicklungen in der Praxis analysiert. Dazu hat das Fraunhofer FIT und seine Projektgruppe Wirtschaftsinformatik unter anderem eine Marktanalyse von Blockchain-Startups durchgeführt. Die Studie zeigt, dass die meisten aktuellen Anwendungen auf der Blockchain als manipulationssichere Datenstruktur und System zum Werttransfer aufbauen und hauptsächlich im Finanzsektor eingesetzt werden. Weitere Anwendungsbereiche sind aber auch in der Industrie, dem öffentlichen und juristischen Sektor sowie im Internet der Dinge zu finden. Zusätzlich zur Vorstellung der Blockchain-Grundkonzepte, der unterschiedlichen Blockchain-Einsatzgebiete und der detaillierten Erläuterung verschiedener Blockchain-Anwendungen wurden Potentiale und Risiken der Blockchain sowie Hindernisse und Empfehlungen bei der Implementierung untersucht. Potentiale sieht die Forschung insbesondere in der hohen Datenintegrität, der großen Transparenz und der Programmierbarkeit von Transaktionen das Potential von Blockchain-Lösungen. Unter anderem werden die aktuellen Probleme hinsichtlich Skalierbarkeit, mangelnder Interoperabilität von Blockchain-Systemen und der hohe Energiekonsum einiger Konsensmechanismen als Risiken und Hindernisse bei der Einführung angeführt. Als Empfehlungen hinsichtlich Blockchain-Implementierungen ist der Literatur und aktuellen Praxisstudien zu entnehmen, dass die Kollaboration zwischen Unternehmen bzw. sogar branchenweite Konsortien als zielführend erachtet wird. Des Weiteren wird empfohlen bei Blockchain-Projekten auf spezifische Anwendungsbereiche zu fokussieren, um die Charakteristika und Vorteile und Nachteile der Technologie je Geschäftsfeld evaluieren zu können. Insgesamt fällt die Bewertung der Blockchain in Wissenschaft und Praxis sehr positiv aus der endgültige Einfluss der Technologie bleibt dennoch abzuwarten. Festzuhalten ist allerdings, dass die Blockchain viele neue und spannende Fragen in unterschiedlichsten Branchen und Bereichen der Wissenschaft aufwirft. Das Fraunhofer FIT und seine Projektgruppe Wirtschaftsinformatik werden weiterhin gemeinsam umfassende und wissenschaftlich fundierte Untersuchungen sowie die Erarbeitung von praxistauglichen Lösungen im Blockchain-Umfeld vorantreiben.
-
-
PublicationClimate protection scenario 2050(Öko-Institut, 2016)
;Braungardt, Sibylle ;Hartwig, Johannes ;Kockat, Judit ;Repenning, Julia ;Emele, Lukas ;Blanck, Ruth ;Dehoust, Günter ;Förster, Hannah ;Harthan, Ralph ;Henneberg, Klauset. al. -
PublicationCommon European Energy Data Space(Publications Office of the European Union, 2023)
;Villeviere, Clément ;Regeczi, David ;Dognini, Alberto ;Singh, Mahendra ;Stornebrink, Michiel ;Hülsewig, Timm ;Seigeot, Virginie ;Lenzmann, FrankThe energy transition towards renewables requires additional flexibility options in the electricity system, to coordinate resource-dependent generation and demand. The management and control of this flexibility needs an advanced digital ecosystem for the communication between organisations and devices. The Common European Energy Data Space will facilitate the participation by flexible energy resources as set forth by the EU action plan on digitalising the energy system. This report, researched and written by the Energy Transition Expertise Centre (EnTEC) under the auspices of the European Union, develops a plan for the realisation of this Common European Energy Data Space -
PublicationDas dezentralisierte Energiesystem im Jahr 2030( 2023)
;Kaiser, Matthias ;Stohr, Alexander ;Weißflog, Jan ;Ali-Will, Fatuma ;Hesse, Ewald ;Trbovich, Ana ;Tzavikas, Spyridon ;Pulvermüller, BenediktRichard, PhilippDie vorliegende Studie untersucht, wie die systematische Integration von dezentralen Verbrauchsund Erzeugungseinheiten sowie von Speichern durch die Optimierung der lokalen Nutzung erneuerbarer Energien zu einer Senkung der Energiekosten und klimaschädlicher Emissionen beitragen kann. Dabei werden verschiedene Szenarien simuliert und mit einem Basisszenario verglichen, um die Auswirkungen der Integration von dezentralen Energiemärkten zu untersuchen. Die Studie reiht sich ein in eine Vielzahl von Projekten und Publikationen, die sich mit dem Thema dezentrale Energiemärkte beschäftigen. Sie baut auf Erkenntnissen früherer Studien auf, um einen umfassenden Überblick über das Thema zu bieten. Sie erweitert das bestehende Wissen durch die Simulation und Analyse konkreter Szenarien. Darüber hinaus bietet die Studie konkrete Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Umsetzung dezentraler Energiemärkte in Deutschland. Dazu gehören Maßnahmen wie der Rollout intelligenter Messsysteme, die Schaffung digitaler Technologien und Register für die Nachverfolgung von Energieflüssen sowie die Förderung des Peer-to-Peer-Stromhandels und die Etablierung von Energiegemeinschaften. Die Studie liefert somit wichtige Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträgerinnen und -träger innerhalb des Stromsystems in Deutschland. Indem sie eine fundierte Basis für politische Entscheidungen und Maßnahmen bietet, leistet die Studie einen Beitrag zur Transformation des deutschen Stromsystems hin zu einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung. -
PublicationDaten zur Informellen Pflege - Pflegebedürftige und PflegendeAls Diskussionsgrundlage für die Planung von Reformen im Bereich der informellen Pflege ist es sinnvoll, die Gruppe der betroffenen Personen eingrenzen und charakterisieren zu können. Diese Zusammenfassung stellt Daten zu Pflegebedürftigen und informell Pflegenden auf Basis unterschiedlicher Quellen zusammen. Es wird jeweils das aktuellste verfügbare Datenjahr verwendet. Eine jährliche Aktualisierung ist vorgesehen. Die Pflegebedürftigen mit anerkanntem Pflegegrad selbst können unterschiedliche Leistungen der Pflegeversicherung empfangen. Sie werden dementsprechend in den amtlichen Statistiken der Pflegekassen erfasst. Einen Leistungsanspruch hat dagegen nur ein Teil der informell Pflegenden. Um diese Gruppe beschreiben zu können, empfiehlt sich deshalb die Nutzung von Umfragedaten. Die hier genannten Zahlen beruhen größtenteils auf dem SOEP, einer repräsentativen Haushaltsbefragung, in der seit 1984 jährlich etwa 30.000 Personen befragt werden, unter anderem zu ihrer Zeitverwendung für die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Personen. In jedem zweiten Jahr wird die Zeitverwendung nicht nur an Werktagen, sondern auch am Wochenende erfasst.
-
PublicationDaten zur Informellen Pflege - Pflegebedürftige und PflegendeAls Diskussionsgrundlage für die Planung von Reformen im Bereich der informellen Pflege ist es sinnvoll, die Gruppe der betroffenen Personen eingrenzen und charakterisieren zu können. Diese Zusammenfassung stellt Daten zu Pflegebedürftigen und informell Pflegenden auf Basis unterschiedlicher Quellen zusammen. Es wird jeweils das aktuellste verfügbare Datenjahr verwendet. Eine jährliche Aktualisierung ist vorgesehen. Die Pflegebedürftigen mit anerkanntem Pflegegrad selbst können unterschiedliche Leistungen der Pflegeversicherung empfangen. Sie werden dementsprechend in den amtlichen Statistiken der Pflegekassen erfasst. Einen Leistungsanspruch hat dagegen nur ein Teil der informell Pflegenden. Um diese Gruppe beschreiben zu können, empfiehlt sich deshalb die Nutzung von Umfragedaten. Die hier genannten Zahlen beruhen größtenteils auf dem SOEP, einer repräsentativen Haushaltsbefragung, in der seit 1984 jährlich etwa 30.000 Personen befragt werden, unter anderem zu ihrer Zeitverwendung für die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Personen. In jedem zweiten Jahr wird die Zeitverwendung nicht nur an Werktagen, sondern auch am Wochenende erfasst.
-
PublicationDemocratic Support and Corruption( 2018)
;Enste, DominikIt has been recognized that the support for democracy seems to be increasing with the time spent in a democratic system. An individual's life experience living under democratic rule positively affects the support for democracy as a political system. Therefore it seemed inevitable that the newly democratic eastern European member countries of the European Union would reap the benefits of democratization and slowly foster democratic support. However, recent backlashes to democratic rule in those countries seem to be contradictory. Therefore this paper investigates whether people's rising democratic capital in these new democracies also increases the support for democracy in those countries. Furthermore we examine if the quality of other institutions and especially corruption play a role in shaping the support for democracy and whether the positive effect of democratic capital on democratic support might be undermined. We find that the recent repercussions to democratic rule in eastern European countries are no coincidence. The effect of people's rising democratic capital on the support for democracy is negative in those countries. It has therefore been falling. Moreover, we establish that the in-creased experiences of corruption in these states undermine the support for democracy. Specifically, that democracy and corruption are complementary institutions. Only in the absence of corruption can the experience of democracy have its full effect on prodemocratic attitudes. -
PublicationDescription of workflow coordination( 2021)
;Schumann, Klemens ;Schwaeppe, Henrik ;Böttcher, Luis ;Heinz, LukasHälsig, Philipp