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    Absicherung vernetzter IoT-Funktionen mit selbstlernenden Modellen
    Mit dem Internet-of-Things (IoT) wird die Verknüpfung diverser Systeme von eingebetteten Steuerungen über Cloud-Services und diverse Frameworks sowie Plattformen möglich. Für den Nachrichtenaustausch der beteiligten Komponenten existiert bereits heute eine Vielzahl von grundlegenden Kommunikationsprotokollen. Die darauf aufbauenden Anwendungsprotokolle sind jedoch in der Regel spezifisch für einzelne Applikationen definiert und umgesetzt. Um auch das korrekte Funktionieren einer vernetzten Anwendung sicherzustellen, muss deren Interaktion mit anderen Komponenten abgesichert und verifiziert werden. Damit dies effizient möglich ist, sind neue Verfahren zur automatisierten Absicherung notwendig, so dass die korrekte Interaktion solcher verteilter Anwendungen sichergestellt werden kann. Hierfür wird ein modellgetriebenes Verfahren vorgestellt, welches es erlaubt Fehler automatisiert anhand des Kommunikationsverhaltens festzustellen. Um den Aufwand hierfür gering zu halten und auch neue, zunächst unbekannte Anwendungen absichern zu können, wird ein selbstlernendes Verfahren eingesetzt. Das kann teilautomatisiert Modelle aus Anwendungsprotokollen erzeugen, die dann wiederum überprüft und weiterverwendet werden können. So können diese Modelle auch wieder zur automatisierten Absicherung der Anwendungen genutzt werden. Das Verfahren wurde in verschiedenen Projekten und Anwendungsszenarios, wie am Beispiel einer Modell-Produktionsanlage, bereits erfolgreich erprobt.