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    Kein Bock auf Workshop? - Es geht auch "undercover"
    Die Durchführung erfolgreicher offener Workshops bedarf einer intensiven und sorgfältigen Vorbereitung und Organisation. Umso enttäuschender ist es, wenn am Ende fast niemand kommt. Diese leidvolle Erfahrung mussten wir in der Vergangenheit im Rahmen unserer Living Lab Aktivitäten in den ""Digitalen Dörfern machen. So haben wir mit Hilfe eines Klassifikationsschemas für Living Lab Aktivitäten innovative Ideen für die Durchführung von ""undercover""-Aktivitäten erarbeitet. Eine zentrale Eigenschaft dieser Aktivitäten ist es, dass sie sich leicht in den Alltag von Nutzern integrieren lassen oder sogar so durchgeführt werden können, dass die Nutzer gar nicht bemerken, dass sie gerade an einer ""Workshopaktivität"" teilnehmen. Das Klassifikationsschema und Vorgehen lässt sich sicherlich gut in andere Projektkontexte übertragen, so dass dieser Beitrag auch als Inspiriationsquelle für andere dienen kann, die sich mit der Problematik konfrontiert sehen.
  • Publication
    RE auf dem Land - alles andere als Standard? - Anforderungserhebung in ländlichen Regionen
    Digitalisierung und sich daraus bildende Innovationen beeinflussen unser aller Leben im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Eine zentrale Herausforderung ist die Gestaltung digitaler Innovationen gemeinsam mit ei- ner breiten Zielgruppe, die die entwickelten Lösungen in ihren Alltag integrieren soll. Wie mit dieser Heraus- forderung umgegangen werden kann, zeigen wir am Beispiel des Projektes "Digitale Dörfer". In diesem Projekt gewannen wir in Zusammenarbeit mit Bürgern, Einzelhändlern und der öffentlichen Hand Erkenntnisse, wie durch den Einsatz digitaler Dienste die Attraktivität ländlicher Regionen gesteigert werden kann.
  • Publication
    Co-Creation in den Dörfern - ein Living Lab für ländliche Regionen
    Dieser Beitrag gibt einen Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten, die sich mit der Konzeption und Initiierung von Living Labs in ländlichen Regionen beschäftigen. Als Living Labs bezeichnen wir nutzerzentrierte offene Innovations-Ökosysteme, in denen Vertreter verschiedenster Personengruppen miteinander vernetzt werden können, um gemeinsam in realitätsnahen Situationen unter Anwendung nutzerzentrierter Methoden kontinuierlich zur Entwicklung innovativer Pilotanwendungen beizutragen. Neben relevanten Personengruppen, die einen Einfluss auf die Gestaltung eines Living Labs in ländlichen Regionen haben, werden allgemeine Zielsetzungen diskutiert, die bei der Konzeption der Living Labs berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird ein erstes methodisches Konzept vorgestellt, welches den Arbeiten im Living Lab zugrunde liegt um eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Personengruppen zu ermöglichen.
  • Publication
    Digitale Innovationen von Bürgern für Bürger - Design Thinking oder Citizen Science?
    ( 2016) ;
    Hess, Steffen
    ;
    Hess, Anne
    ;
    Der vorliegende Beitrag beschreibt einen partizipativen Ansatz zur Entwicklung von digitalen Diensten für ländliche Regionen. Im Projekt, "Digitale Dörfer" realisiert das Projektteam gemeinsam mit den Einwohnern von drei Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz verschiedene Mitmachszenarien zur Stärkung des Wir-Gefühls innerhalb der Gemeinschaft und zur Verbesserung der Nahversorgung durch örtlich ansässige Händler. In zwei Testphasen wurde ein regionaler Online-Marktplatz mit Apps zur Lieferung bestellter Waren durch Freiwillige erprobt. Hier hat sich beispielsweise gezeigt, dass Freiwillige bereit sind bis zu fünf Minuten Umweg für die Zustellung einer Lieferung in Kauf zu nehmen. In den Testphasen konnten darüber hinaus alle Lieferungen ohne Beanstandung dem Empfänger übergeben werden, was auf eine große Sorgfaltspflicht der Freiwilligen schließen lässt. Die Erprobung des so genannten Mitmachszenarios wies auf der einen Seite Erfolge auf, offenbarte zugleich aber auch die Notwendigkeit, weitergehende Konzepte in das entstehende Ökosystem einzubinden um die Attraktivität des Systems zu steigern. Auf die Frage, ob es sich bei dem gewählten Ansatz um Design Thinking, Citizen Science oder doch beides zugleich handelt wird am Ende des Beitrags eingegangen.
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    Digitale Innovationen von Bürgern für Bürger - Design Thinking oder Citizen Science?
    ( 2016) ;
    Hess, Steffen
    ;
    Hess, Anne
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    Der vorliegende Beitrag beschreibt einen partizipativen Ansatz zur Entwicklung von digitalen Diensten für ländliche Regionen. Im Projekt "Digitale Dörfer" realisiert das Projektteam gemeinsam mit den Einwohnern von drei Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz verschiedene Mitmachszenarien zur Stärkung des Wir-Gefühls innerhalb der Gemeinschaft und zur Verbesserung der Nahversorgung durch örtlich ansässige Händler. In zwei Testphasen wurde ein regionaler Online-Marktplatz mit Apps zur Lieferung bestellter Waren durch Freiwillige erprobt. Hier hat sich beispielsweise gezeigt, dass Freiwillige bereit sind bis zu fünf Minuten Umweg für die Zustellung einer Lieferung in Kauf zu nehmen. In den Testphasen konnten darüber hinaus alle Lieferungen ohne Beanstandung dem Empfänger übergeben werden, was auf eine große Sorgfaltspflicht der Freiwilligen schließen lässt. Die Erprobung des so genannten Mitmachszenarios wies auf der einen Seite Erfolge auf, offenbarte zugleich aber auch die Notwendigkeit, weitergehende Konzepte in das entstehende Ökosystem einzubinden um die Attraktivität des Systems zu steigern. Auf die Frage, ob es sich bei dem gewählten Ansatz um Design Thinking, Citizen Science oder doch beides zugleich handelt wird am Ende des Beitrags eingegangen.