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    Bedarf für Forschung und Entwicklung im Bereich Neuartiger Sanitärsysteme (NASS)
    ( 2011)
    Dockhorn, T.
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    Langergraber, G.
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    Londong, J.
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    Maurer, M.
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    Steinmetz, H.
    Innerhalb des DWA-Fachausschusses KA-1 "Neuartige Sanitärsysteme hat sich die Arbeitsgruppe KA-1.8 ", F+E-Bedarf im Rahmen des vorliegenden Arbeitsberichts mit dem Bedarf für Forschung und Entwicklung im Bereich Neuartiger Sanitärsysteme (NASS) befasst. Unter NASS werden zwei grundlegende Ansatzpunkte subsummiert, die die Grenzen und Möglichkeiten der "konventionellen Siedlungsentwässerung zu erweitern versprechen. Zum einen wird die Verwertung von Abwasserinhaltsstoffen (Nährstoffe, organische Stoffe etc.) angestrebt, zum anderen soll auf einen aufwendigen und investitionslastigen Transport mittels großer Leitungen möglichst verzichtet werden. Grundgedanke ressourcenorientierter Sanitärsysteme ist die getrennte Erfassung und gezielte Behandlung von Teilströmen. NASS entsprechen derzeit noch nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Im Arbeitsbericht werden die bestehenden Defizite und erforderlichen Entwicklungen in den tangierten technischen Bereichen (vor allem Stoffstromerfassung und Separation, Sammlung, Transport und Ableitung sowie Stoffstrombehandlung) identifiziert sowie die relevanten systemübergreifenden Aspekte (zum Beispiel rechtliche Randbedingungen, Treiber und Hemmnisse, Akzeptanz und Bewertung) beleuchtet. Die systematische Zustandsanalyse zeigt, dass erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf besteht. Für die erfolgreiche Einführung von NASS sind unter anderem Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben notwendig. Seitens der Politik sind wirkungsvolle Anreize und Lenkungsinstrumente zu schaffen.
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    Kritische Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Innovationsfähigkeit
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2006)
    Kirner, E.
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    Rogowski, T.
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    Slama, A.
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    Som, O.
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    Spitzley, A.
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    Wagner, K.
    Im Projekt InnoKMU wird ein Verfahren entwickelt, mit dem kleine und mittelständische Unternehmen ihre aktuelle Position im Hinblick auf ihre Innovationsfähigkeit feststellen können. Handlungsempfehlungen zur Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit ergänzen das Verfahren und zeigen dem Unternehmen die Punkte auf, die es verbessern kann und wo starke Bereiche sind. Die Bewertung ist auch in der Kommunikation mit Partnern, wie Kunden oder Banken, sinnvoll einzusetzen. Der Arbeitskreis Rating im Rahmen der Aktivitäten der Bundesregierung "Partner für Innovation" sorgt dafür, dass sich das Verfahren harmonisch in die Bewertungspraxis von Banken eingliedern lässt. Als Grundlage für das später zu entwickelnde Online-Selbstbewertungswerkzeug wurden die Kritischen Erfolgsfaktoren erhoben, die innovative klein- und mittelständische Unternehmen des produzierenden Gewerbes dazu befähigen, Erfolg versprechende Neuerungen hervorzubringen. Durch die in der Studie dargestellten Benchmarkgrößen der Indikatoren für die Kritischen Erfolgsfaktoren kann ein Unternehmen über eine Selbstbewertung eine Aussage zur eigenen Innovationsfähigkeit ableiten im Verglich zu den rund 150 befragten Unternehmen der Verbände VDMA und ZVEI.
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    Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen. Untersuchungen in Ostdeutschland
    (Physica-Verlag, 2002)
    Pleschak, F.
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    Berteit, H.
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    Ossenkopf, B.
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    Stummer, F.
    Unternehmen mit intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind bedeutende Träger von Wachstumspotenzialen. Der vorliegende Band zeigt dies auf und analysiert den Einfluss der Gründungskonzepte auf die Wachstumschancen. Umfangreiche empirische Untersuchungen verschaffen dem Leser ein Bild über die Merkmale und die wirtschaftliche Entwicklung junger FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland. Das Buch beschreibt den Einfluss der Gründungs- und Wachstumsbedingungen auf die Unternehmensentwicklung und bewertet verschiedene Finanzierungsoptionen für die Gründungsphase und die erste Entwicklungsphase dieser Unternehmen. Die Autoren ziehen Schlussfolgerungen für die Förderung von Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland.
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    Delphi '98: Was Experten für die Zukunft erwarten
    Durch die vorgestellte Delphi-Studie wird es möglich, zukünftige Entwicklungen einzuschätzen und zu überprüfen sowie Maßnahmen zu überlegen, wie diese unterstützt oder verhindert werden können. Dies ist angesichts verschärften Wettbewerbs, Globalisierung und unüberschaubaren technischen Fortschritts notwendig. Die Daten der Delphi-Studie werden in zwei Runden ermittelt, in denen Experten von Fachkommissionen erarbeitete Thesen bewerten und nach der Auswertung ihre Antworten unter dem Einfluß der Einschätzung der Fachkollegen nochmals überarbeiten. Themenfelder der Studie '98 sind: Information und Kommunikation, Dienstleistung und Konsum, Management und Produktion, Chemie und Werkstoffe, Gesundheit und Lebensprozesse, Landwirtschaft und Ernährung, Umwelt und Natur, Energie und Rohstoffe, Bauen und Wohnen, Mobilität und Transport, Raumfahrt und Großexperimente. Bei der Gewichtung der Themen wurden deutsche Belange berücksichtigt. Dennoch gibt es auch gemeinsame Themen mit dem sechsten japanischen Delphi, das parallel zur deutschen Studie durchgeführt wird. Dies soll internationale Vergleiche ermöglichen. Überwiegende Zustimmung fanden folgende Megatrends: Die Bevölkerung der Erde wird die 10-Milliarden-Grenze überschreiten (großer Einfluß auf Wissenschaft und Technik (W/T)); Geringe Geburtenziffern und steigende Lebenserwartung führen in Industrieländern zu einem Anteil von 1/3 der über 60jährigen an der Gesamtbevölkerung (mittlerer bis großer Einfluß auf W/T); Technischer Fortschritt und globale Umverteilung der Arbeitsplätze steigern durchschnittliche Arbeitslosenquote dauerhaft (großer Einfluß auf W/T); Nach Durchsetzung von Reformen wird Deutschland wieder ein international sehr attraktiver Investitionsstandort (sehr großer Einfluß auf W/T). Mit sehr großem Einfluß auf W/T wurde auch folgender Megatrend, dem jedoch nur 54 % der Befragten zustimmten, bewertet: Die weltweite Verknappung an fossilen Brennstoffen erzwingt eine Rationierung des Energieverbrauchs der privaten Haushalte.
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    Druckindustrie im Wandel. Entwicklung und Perspektiven unter dem Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologien
    (LOG-X, 2000)
    Hudetz, W.
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    Schünke, P.
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    Georgieff, P.
    In der Druckindustrie vollzieht sich ein tief greifender Strukturwandel. Informations- und Kommunikationstechnologien verändern die Produkte und Prozesse in der Branche nachhaltig. Neben den klassischen Erzeugnissen fragen zudem viele Kunden verstärkt innovative Medienleistungen nach, die mittlerweile auch von Branchenfremden angeboten werden. In den letzten Jahren hat sich diese Entwicklung rasant beschleunigt - innovative Druckverfahren wie die Digitaltechnik und neue Medien wie das Internet bringen Veränderungen der Märkte mit sich, die für die traditionell kleinen und mittleren Betriebe der Druckindustrie Risiken bergen, zugleich aber auch große Chancen bieten.
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    Mediennutzung der Zukunft - Ergebnisse einer Expertenbefragung zur Medienentwicklung bis zum Jahr 2005/2015
    ( 1998)
    Klingler, W.
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    Zoche, P.
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    Harnischfeger, M.
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    Kolo, C.
    "Der Medienwandel in Deutschland bis zum Jahr 2005 bzw. 2015 wird für die privaten Haushalte zwar sichtbare Veränderungen mit sich bringen, die Entwicklungsdynamik dürfte jedoch begrenzt sein. Nach der vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Auftrag gegebenen Befragung von rund 300 Experten aus den Bereichen Medien und Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und gesellschaftlichen Interessengruppen werden die Publikumserwartungen an die Medien über deren Erfolg entscheiden. So erwarten die Fachleute eine zunehmende Bedeutung der Abrufbarkeit von Medieninhalten, von Interaktionsmöglichkeiten und individuell zusammengestellten Programmen. Allerdings wird nur einfach handhabbare Hard- und Software Aussicht auf Erfolg haben, wobei ohne attraktive Inhalte auch dies nicht ausreichen wird. Die tägliche Mediennutzungsdauer wird - so die Experten - von sechs Stunden und 30 Minuten im Jahre 1995 allmählich um knapp 40 Minuten im Jahre 2015 ansteigen. Trotz Rückgangs werden die Hörfunk- und Fernsehnutzung weiterhin dominieren, die Printnutzung wird leicht abnehmen, während mit einem starken Anstieg der Onlinenutzung zu rechnen ist. Über 40 Prozent der Haushalte werden dann über einen Onlineanschluß verfügen. Bis zum Jahr 2015 werden Privathaushalte bei nur geringer jährlicher Steigerungsrate voraussichtlich mehr als doppelt soviel Geld pro Monat (220 DM) für Medien ausgeben als 20 Jahre zuvor (105 DM), wobei ein nennenswerter Zuwachs lediglich bei den elektronischen Medien zu verzeichnen sein wird. Nach Meinung der Experten wird es im Bereich der Medien sowohl zur Herausbildung globaler Öffentlichkeiten als auch zur weiteren Zersplitterung von Teilöffentlichkeiten kommen. Eine Zunahme der Wissenskluft zwischen Informationsreichen und -armen ist abzusehen, und mit Impulsen für den Arbeitsmarkt rechnet nur eine Minderheit der Experten. Neben positiven Effekten, wie individuelle Leistungssteigerung, werden die neuen Medien auch mehr Streß, eine Abnahme der Außer-Haus-Aktivitäten und eine verstärkte Suchtgefahr nach sich ziehen. Die Autoren fordern Politik und Medien auf, einen Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Dynamik und gesellschaftlicher Verantwortung anzustreben, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren."
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    Changing Patterns of Specialisation in Global High Technology Markets: An Empirical Investigation of Advanced Countries
    ( 1998)
    Jungmittag, A.
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    Grupp, H.
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    Hullmann, A.
    This paper investigates whether patterns of technological specialisation of advanced countries change over a period of time in which globalisation in technology occurs. The theoretical analysis of this question is based on models of new growth and trade theory - especially a model by Grossman/Helpman (1991) - as well as on evolutionary economics. The empirical analysis, based on the patent applications in 42 R&D-intensive product groups of the ten strongest patent producing countries, is divided into two parts. First, structural decomposition analysis is used to investigate the effects that determine changes of technological specialisation. Secondly, the concepts of beta and omicron - despecilisation (or -specialisation), which are very similar to the concepts of beta- and omicron-convergence (or divergence), are operationalised and applied to investigate whether countries are moving towards an average specialisation and whether dispersions of relative patent shares of the firms in the individual countries have been reduced during the time. Taking all results together, evidence points to rather stable dispersions of technological specialisations. However, results indicating beta- despecilisation also show that the majority of national innovation systems are now moving towards an average technological specialisation. This is quite in accord with the results of the structural decomposition analysis where the technology share effects and not the structural effects are predominant.
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    Die Sitzung der Zukunft: Eine Vorausschau mit Groupware-Szenarien
    (Physica-Verlag, 1997)
    Breiner, S.
    Sitzungen nehmen im beruflichen Alltag einen hohen Stellenwert ein. Es gibt jedoch wenig wissenschaftliche Forschung, die sich diesem Thema widmet. Wie Sitzungen in Zukunft ablaufen werden, wie sie gestaltet werden, welche Faktoren den Weg dorthin beeinflussen und welche Konsequenzen daraus abzuleiten sind, damit beschäftigt sich dieses Buch. Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmethode verfließen, denn mittels Workshops in einem computergestützten Gruppenarbeitsraum wird eine Szenario-Analyse zur zukünftigen Entwicklung von Form und Ablauf von Sitzungen durchgeführt. Neben den inhaltlichen Aussagen wird die angewandte Methode analysiert. Der Leser erfährt welche Auswirkungen die Nutzung von Sitzungsunterstützungswerkzeugen auf die Szenario-Workshops hat.
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    Evaluation of the promotion of R and D activities in small and medium-sized enterprises
    ( 1995)
    Kuntze, U.
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    Hornschild, K.
    Summary of effects of about ten years of support programmes for innovation in SMEs (1979-1987) on the basis of a broad empirical evaluation. Results include: public support has primarily helped dynamic, succesful companies; it has strengthened positive attitudes towards innovation, not evoked them; innovating companies show a better performance than non-innovating companies, thus it follows that the underlying assumption of the public support seems to be justified. The end of this long-term programme was caused by budget constraints and difficulties in the management of the programme, therefore, the question is discussed why and how a programme of subsidies or tax credits could be designed.