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    Die Sicherung der unternehmerischen Innovationsfähigkeit vor dem Hintergrund globalisierter Märkte
    (Fraunhofer Verlag, 2014) ;
    Meyborg, Mirja
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    Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Strategien und Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um ihre Innovationsfähigkeit im Kontext sich globalisierender Märkte zu sichern und auszubauen. Zu beobachten ist, dass die Vertiefung der internationalen Arbeitsteilung den unternehmerischen Innovationsprozess nachhaltig verändert. Dies ist beispielsweise im Zusammenhang mit der Internationalisierung von Forschungs- und Innovationsaktivitäten zu konstatieren, aber auch in Form organisatorischer Veränderungen, Weiterbildungsmaßnahmen, strategischer Allianzen oder sogar der verstärkten Hinwendung zur Aktivierung von Potenzialen in der eigenen Region. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Sicherung der unternehmerischen Innovationsfähigkeit komplexe Anforderungen an die Unternehmen selbst, aber auch an die nationale/regionale Wirtschafts-, Standort-, Forschungs- und Bildungspolitik stellt. Generell gilt, dass Forschung und Entwicklung, Innovation und Qualifikation sowie intelligentes Innovations- und Schnittstellenmanagement herausragende Funktionen im unternehmerischen Innovationsprozess einnehmen und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit ganzer Standorte wesentlich beeinflussen. Die Politik hat hierfür günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Für den IHK-Bezirk Karlsruhe haben die aufgeworfenen Fragen besondere Relevanz, da sich die regionale Wirtschaft durch umfangreiche Innovationsaktivitäten auszeichnet und zahlreiche national und international wettbewerbsfähige Unternehmen für Einkommen und Beschäftigung sorgen. Die Ergebnisse sind damit stellvertretend für eine ganze Reihe von Regionen und Standorten, deren Wettbewerbsfähigkeit auf Innovationen und Technologieführerschaft beruht.
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    Heterogene Kooperationen im deutschen Forschungs- und Innovationssystem
    (Fraunhofer Verlag, 2013)
    Seit Anfang der 1980er Jahre ist ein rascher Anstieg strategischer Partnerschaften zwischen heterogenen Akteuren in der Forschung zu beobachten. Dieser wird flankiert durch entsprechende Politikmaßnahmen in verschiedenen Ländern. In dieser Studie werden unterschiedlichen Ausgestaltungsformen heterogener Kooperationen analysiert und aufgezeigt, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Politik besitzt, solche Kooperationsmodelle zu unterstützen.
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    Rolle von Mentoren in den Förderprogrammen EXIST-SEED und EXIST-Gründerstipendium zur fachlichen Betreuung von Gründungsvorhaben
    (Fraunhofer Verlag, 2011)
    Schleinkofer, M.
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    EXIST-SEED und dessen Nachfolgeprogramm EXIST-Gründerstipendium fördern Studierende, Hochschulabsolventen sowie Wissenschaftler bei der Vorbereitung einer technologieorientierten oder wissensintensiven Gründung. Eine wesentliche Voraussetzung zur Förderung ist die Begleitung des Gründungsvorhabens durch einen fachlichen Mentor. Die empirische Untersuchung erforscht, welche Kompetenzen die Mentoren besitzen, wie sie Gründerkreis und geplantes Leistungsangebot einschätzen sowie in welchem Ausmaß und in welcher Form der Wissenstransfer zwischen Mentor und Mentee stattfindet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Betrachtung des Betreuungsprozesses. Die Studie gibt Ansatzpunkte zur Verbesserung des Förderinstrumentariums sowie der Unterstützung der Gründungsvorhaben durch Gründungsinitiativen, Hochschulen und Mentoren.
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    Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen
    (Fraunhofer Verlag, 2010)
    Dornbusch, F.
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    Im BMWi-Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" werden seit 1998 hochschulbezogene Gründungsinitiativen zur Stimulierung des Wissens- und Technologietransfers aus Hochschulen gefördert. Diese weisen z.T. auch regionale außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Partner auf. Die Studie analysiert zunächst die Gründungspotenziale in den 4 großen Forschungsorganisationen und zeigt die parallel zu EXIST bestehenden Angebote für Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungsinstituten auf. Ausgehend von einer systematischen Erfassung der Erfahrungen von EXIST-Initiativen in der Kooperation mit solchen Instituten werden Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung und die Voraussetzungen für eine positive Zusammenarbeit abgeleitet.
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    Neue Instrumente für weniger Flächenverbrauch
    (Fraunhofer Verlag, 2010) ; ;
    Ehrhart, K.-M.
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    Goebes, L.
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    Müller, J.
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    Seifert, S.
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    Küpfer, C.
    Die Neuausweisung von Siedlungs- und Verkehrsfläche liegt weit über dem Ziel von 30 Hektar pro Tag, das die Bundesregierung in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie formuliert hat. Handelbare Flächenausweisungszertifikate stellen ein mögliches Instrument dar, um die Neuausweisung zu bremsen. Die vorliegende Studie untersucht die Performanz und Effizienz dieses Instruments in einem Feld- und einem Laborexperiment und diskutiert geeignete Kriterien für die Erstzuteilung von Zertifikaten. Der Handel mit Flächenausweisungszertifikaten erweist sich in der Simulation grundsätzlich als effektiv und verspricht Kosteneinsparungen gegenüber anderen Instrumenten der Flächenverbrauchsreduktion. Bis zur Praxisreife des Instruments besteht jedoch noch erheblicher Bedarf an Akzeptanzschaffung und Kompetenzbildung.
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    Entrepreneurship Education an deutschen Hochschulen
    (Fraunhofer Verlag, 2009)
    Schleinkofer, M.
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    Zu den Kernaufgaben hochschulbezogener Gründungsinitiativen, wie sie im BMWi-Programm EXIST gefördert werden, zählt die Entrepreneurship Education. In den letzten Jahren stieg die Bedeutung dieses neuen Lehrgebiets zur Vermittlung gründungsbezogenen Wissens an Studierende. Die Studie beleuchtet Stand und Entwicklung der Entrepreneurship Education und zeigt in fünf Fallstudien die Bandbreite an Ausgangsbedingungen und Veranstaltungsformen einzelner Hochschulen. Sie analysiert Anzahl, inhaltliche Themenfelder und organisatorische Verankerung von Gründungslehrstühlen und -professuren und bewertet den Abdeckungsgrad nach Hochschultypen, auch im Vergleich zu den USA. Ferner werden der akademische und berufliche Hintergrund der Lehrenden sowie die Verankerung der Gründungsthemen innerhalb und außerhalb der Lehrpläne thematisiert.
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    Neue Konzepte zur Verbesserung der Innovationsfinanzierung bei kleinen und mittleren Unternehmen
    (Fraunhofer Verlag, 2009) ;
    In der Studie für die IHK Region Stuttgart geht das Fraunhofer ISI der Frage nach, welche neuen Ansätze zur Innovationsfinanzierung in kleinen und mittleren Unternehmen außerhalb der Region entwickelt wurden. Hintergrund ist, dass die finanzielle Absicherung von Innovationsaktivitäten oft ein großes Problem darstellt. Die Problemanalyse leitet sich aus einer schriftlichen Befragung von IHK-Mitgliedern und vertieften Interviews mit 21 Unternehmern ab. Es folgt eine strukturierte Darstellung ganz unterschiedlicher Konzepte zur Verbesserung der Innovationsfinanzierung, die auf einer detaillierten Recherche zu Finanzierungsangeboten und Förderprogrammen in Deutschland (außerhalb von Baden-Württemberg) und im Ausland basiert. Hieraus werden Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Unternehmensfinanzierung abgeleitet.
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    Rahmenbedingungen und Potenziale für Ausgründungen aus der Wissenschaft
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2008) ;
    Schleinkofer, M.
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    Mallig, N.
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    Schönenbrücher, J.
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    Heiser, C.
    Das Förderprogramm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" zielt darauf ab, die Ausgangsbedingungen für Ausgründungen durch eine dauerhafte Verankerung einer Kultur der unternehmerischen Selbstständigkeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen nachhaltig zu verbessern, um deren Anzahl und Qualität zu erhöhen und die Wissens- und Technologieverwertung aus der Wissenschaft zu beschleunigen. Die Studie gibt ein differenzierten Überblick über die Rahmenbedingungen, vorhandenen Strukturen und Potenziale für solche Ausgründungen aus der Wissenschaft im Kontext von EXIST. Ferner interessiert die Frage, wie die aktuell durch dieses Programm geförderten Hochschulen positioniert sind und ob es noch in größerem Umfang Hochschulen mit hohem Potenzial für Ausgründungen gibt, in denen aber keine Gründungsinitiativen existieren (Abdeckungsgrad von Hochschulen mit Potenzial durch Gründungsinitiativen, EXIST oder anderweitig gefördert).
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    Wirkungen von EXIST-SEED aus Sicht von Geförderten
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2008) ;
    Schleinkofer, M.
    EXIST-SEED förderte Studierende und Wissenschaftler an Hochschulen bei der Vorbereitung einer technologieorientierten, wissensintensiven Gründung. Die Studie untersuchte die Wirkungen der Förderung (finanzielle, Beratungshilfen) aus Sicht von 357 Geförderten. Es zeigt sich, dass ein großer Teil der Projekte tatsächlich auch zu Gründungen führte, die Förderung eine deutliche Verbesserung der Gründungskonzepte bewirkte und in einem erheblichen Umfang Wissen und Forschungsergebnisse aus Hochschulen in eine ökonomische Verwertung überführt wurden. Außerdem liefert die Studie detaillierte Informationen zu den Entwicklungsverläufen der neuen Unternehmen. Untersucht wurden zudem die Ursachen, weshalb Gründungsvorhaben noch vor formaler Gründung wieder aufgegeben wurden (Scheitern in einem sehr frühen Stadium der Unternehmensgenese).
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    Erfolgsfaktoren für Unternehmensausgründungen aus der Wissenschaft
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2006)
    Hemer, J.
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    Berteit, H.
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    Walter, G.
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    Göthner, M.
    Unternehmensausgründungen (Spin-Offs) aus Hochschulen oder Forschungsorganisationen werden intensiv gefördert, weil sie als innovativ gelten, Wissen und Technologien direkt in den Markt umsetzen und strukturverändernd wirken können. Bei Fallstudien mit 20 deutschen akademischen Spin-Offs fanden die Autoren zwar erfolgreiche Ausgründungen, aber nur wenige, die zum schnellen Strukturwandel betragen könnten. Aus Interviews mit Gründern, Investoren, Beratern oder mit Vertretern der Wissenschaftsorganisationen entwickelten die Autoren Erklärungen, Kriterien und Indikatoren für Erfolg und Misserfolg der Ausgründungen. Die Gründer selbst verfolgen zwar oft technologisch anspruchsvolle, meistens jedoch nur bescheidene wirtschaftliche Ziele. Sie streben häufig langsames, stetiges Wachstum an, möglichst ohne Venture Capital oder Bankkredite. Die Firmengründer - zumeist hochkarätige Naturwissenschaftler oder Ingenieure - bringen selten kaufmännisches Know-how mit und entwickeln nicht immer realistische Unternehmens- und Marktstrategien. Gut aufgestellt sind Spin-Offs, die von ihren Mutterinstituten für den Zielmarkt gut vorbereitet und fachspezifisch betreut wurden. Häufig sind die innovativen Geschäftsideen weit von einem marktreifen Produkt entfernt. Die Studie liefert auch Vorschläge zur Anpassung der staatlichen Förderpolitik an diese Ergebnisse.