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    Ökobilanz der Herstellung verfahrenstechnischer Power-to-X-Anlagen in frühen Planungsphasen
    In Power-to-X-Anlagen wird Energie als Rohstoff genutzt, um Kohlenwasserstoffe für die chemische Industrie, Luftfahrt, Langstreckenverkehr und als saisonaler Langfristspeicher zu erzeugen. Wenn erneuerbare Energien eingesetzt werden, ist die Betriebsphase der Power-to-X-Anlagen treibhausgasarm. Zudem werden die Emissionen aus der Anlagenherstellung relevant und müssen für eine vollständige Ökobilanz erfasst werden. Die ÖkoVerfPlan-Methode (Ökobilanz der Herstellung verfahrenstechnischer Anlagen in frühen Planungsphasen) ermöglicht die Erfassung der Anlagenherstellung mit vertretbarem Aufwand in einer frühen Planungsphase, in der sich die meisten Power-to-X-Anlagen derzeit befinden. In dieser Arbeit werden verschiedene Vorgehensweisen beschrieben, wie die Umweltwirkungen der Hauptanlagenteile, wie zum Beispiel Kolonnen, Reaktoren, Kompressoren etc., berechnet werden können. Neben den Hauptanlagenteilen werden Umweltzuschlagsfaktoren bereitgestellt, um noch nicht näher definierte Nebenanlagenteile wie Fundamente, Rohrleitungen, Gebäude, etc. in der Ökobilanz zu berücksichtigen. Die ÖkoVerfPlan-Methode ermöglicht es, jegliche Arten verfahrenstechnischer Anlagen ökobilanziell zu erfassen.