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  • Publication
    Hydrogen pathways and scenarios
    ( 2005) ;
    Hasenauer, U.
    Die zukünftige Rolle von Wasserstoff als Energieträger für mobile und stationäre Anwendungen wird zurzeit kontrovers diskutiert. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Frage, welche unterschiedlichen Pfade zur Bereitstellung und Nutzung von Wasserstoff unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit und des Klimaschutzes sinnvoll erscheinen. Neben der Diskussion von einzelnen Pfaden mit dem Schwerpunkt auf mobilen Anwendungen werden zusätzlich Gesamtszenarien für die Einführung von Wasserstoff im mobilen und stationären Sektor für die EU-25 und das Jahr 2030 entwickelt und diskutiert. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass auch im Bereich Wasserstoff der Konflikt zwischen Ökonomie und Ökologie existiert. Die Bereitstellung von Wasserstoff auf der Basis erneuerbarer Energien schneidet hinsichtlich der CO2-Emissionen am besten ab, allerdings weisen diese Pfade auch deutlich höhere Kosten als die konventionellen Pfade auf. Fossile Wasserstofferzeugungstechnologien mit C02- Abscheidung und Speicherung könnten in dem Zusammenhang von Interesse sein, weil die Gesamtkraftstoffkosten durch die CO2-Abscheidung nur geringfügig ansteigen. Einen guten Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und CO2-Minderung stellt die Energieerzeugung auf Erdgasbasis dar. Schließt man die Konvertierung des Kraftstoffs im Fahrzeug in die Analyse ein, so wirken sich neben dem Kraftstoff auch die Kosten und der Wirkungsgrad des Antriebssystems deutlich auf das Gesamtergebnis aus. Ein effizientes Wasserstoff-Brennstoffzellen-System verursacht weniger Gesamtemissionen als ein konventionelles Antriebskonzept. Mit Blick auf die Ökonomie kann jedoch kein Wasserstoff betriebenes Fahrzeug mit den etablierten Verfahren mithalten unter der Annahme, dass die Kosten für den Wasserstoff-Antriebsstrang deutlich über denen des konventionellen liegen werden. Die Kostenentwicklung der Wasserstoffantriebsstränge ist allerdings noch mit einer sehr großen Unsicherheit behaftet.
  • Publication
    Neue Produktionskonzepte für Innovationsfähigkeit und Unternehmenserfolg
    ( 1999)
    Kinkel, S.
    ;
    Lay, G.
    Im Rahmen einer Produktions-Innovationserhebung bei 1329 Betrieben der Investitionsgüterindustrie wird das Innovationsverhalten im Bereich von Produkten und Produktionsprozessen am Fraunhofer-Inst. f. Systemtech. u. Innovationsforsch., Karlsruhe, erfaßt und ausgewertet; dazu wurden eine Reihe Indikatoren erhoben: Umsatzanteil innovativer Produkte; Entwicklungsdauer für Produktinnovationen; Umsatzrendite vor Steuern. Weiterhin wird untersucht, ob der gezielte Einsatz neuer Produktionskonzepte ein Schlüssel zu innovativen Produkten sein kann; dazu wurden vier auf Produktionsinnovationen zielende Elemente neuer Produktionskonzepte analysiert: Simultaneous Engineering; abteilungsübergreifende Entwicklungsteams; Forschungs- und Entwicklungskooperationen (FuE) mit Zulieferern; FuE-Kooperationen mit Abnehmern. Um den Zusammenhang zwischen der Verwirklichung von Prozeßinnovationen und Innovationen im Produktbereich klarer zu zeigen, wird die Innovationsorientierung von Betrieben, die alle Elemente innovativer Prozesse verwirklicht haben, der Innovationsleistung der Betriebe gegenübergestellt, die über keines der Elemente verfügen. Fazit: es mangelt an der oft gerühmten Innovationsorientierung in der deutschen Investitionsgüterindustrie; der Entwicklung und dem Absatz innovativer Produkte kommen eine besondere Bedeutung für eine mögliche Verbesserung der Umsatzrendite zu.
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    Die sozialen Kosten konventioneller und regenerativer Strom-Erzeugung im Vergleich
    ( 1988)
    Hohmeyer, O.
    Da der Marktpreismechanismus im Fall der konkurrierenden Stromerzeugungs-Technologien nicht angemessen funktioniert, ist es in einer Marktwirtschaft die Aufgabe des Staates, hier mit wirtschaftspolitischen Maßnahmen einzugreifen und so sozialen Kosten dem ökonomischen Prozess zu internalisieren. Die theoretisch beste Lösung hierfür ist es, auf alle konventionellen Erzeugungsprozesse eine Steuer in der Höhe der verursachten sozialen Kosten zu erheben, wie dies etwa 1986 von der Deutschen Energie-Gesellschaft e.V. (DEG), München, und anlässlich der Steuerreform-Diskussion 1988 auch vom Deutschen Fachverband Solarenergie e.V. (DFS), Ebersberg, gefördert wurde). Die geschätzten sozialen Nettokosten konnten einen Ausgangspunkt für die Kalkulation einer solchen Steuer darstellen. In der praktischen Politik wird es jedoch extrem schwierig sein, den Widerstand interessiert Gruppen gegen eine solche Steuer zu überwinden. Eine Möglichkeit, dieses praktische Problem zu lösen, wäre es, an die Betreiber von Windenergie- und Solaranlagen eine Kompensationszahlung in Höhe der vermiedenen sozialen Kosten zu leisten.
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    Lösungen sind abschätzbar. Bürokommunikation in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen
    ( 1987)
    Gundrum, U.
    ;
    Saage, D.
    ;
    Steppat, U.
    Das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung hat im Auftrag der Deutschen Bundespost eine wissenschaftliche Untersuchung zur Einführung moderner Bürokommunikation in mittelständischen Maschinenbauunternehmen durchgeführt. Im ersten Teil der Untersuchung wurde die Erfassung der Ausstattung sowie die Perspektiven für zukünftige Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnik durchgeführt. Im zweiten Teil wurde gemeinsam mit zwei Unternehmen fernmeldetechnische Anwendungen realisiert, die für die Branche typisch und innovativ sind. Im folgenden werden die Technikanwendungen für Maschinenbau beschrieben.
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    Unternehmenskonzept "Kommunikation" Tl.3
    ( 1986)
    Bierhals, R.
    Im letzten Teil werden die funktionalen Anforderungen eines Unternehmenskonzepts 'Kommunikation' aus der Sicht des Gesamtunternehmens erörtert. Nach Schilderung der Methode für die Kommunikationsanalyse wird die Ausgangssituation des Kommunikationsaufkommens im Unternehmen anhand eines Diagramms dargestellt. Ausgehend von veränderten Anforderungen des Marktes werden Wettbewerbs- und Rationalisierungsziele definiert. Nach Ermittlung der Bedarfsschwerpunkte wird ein Konzept erstellt, welche Kommunikationsmittel wo eingesetzt werden sollen. Im Anschluss daran wird die Rentabilität der Massnahmen in bezug auf Kosten und Nutzen bewertet. Des weiteren wird auf die Organisationsstruktur der neuen Fernmeldedienste (zentral oder dezentral) eingegangen. Abschliessend wird die Einbeziehung der Informationsverarbeitung in das Kommunikationskonzept gefordert.
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    Unternehmenskonzept "Kommunikation" Tl.1. Funktionsbereich Einkauf
    ( 1986)
    Bierhals, R.
    Diese dreiteilige Studie untersucht die Einsatzmöglichkeiten und das Rationalisierungspotential moderner Fernmeldedienste am Beispiel eines Unternehmens aus der Druckerei- und Verlagsbranche. Im hier vorliegenden ersten Teil wird der Funktionsbereich 'Einkauf' analysiert. Nach Schilderung der Aufgaben dieses Bereichs werden Personalbesetzung und technische Ausstattung beschrieben. Graphisch dargestellt wird die Kommunikationsverflechtung. Nach Analyse der Tätigkeitsstruktur wird die Einkaufsabwicklung als wichtigster Ansatzpunkt für den Einsatz moderner Fernmeldedienste herausgestellt. In Frage kommen hierfür Telefon, Telefax, Teletex oder Btx. Eine eingehende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung stellt die Kosten für die vier Konzepte tabellarisch einander gegenüber. Ausgehend von den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchungen wird abschliessend ein Konzept erarbeitet, wie die Einkaufskommunikation durch Einsatz moderner Fernsprechdienste optimiert werden kann.