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  • Publication
    Zukunftsfähige Technologie- und Innovationsstrategien in hoch spezialisierten Industrieregionen
    (Fraunhofer Verlag, 2010)
    Kleine, O.
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    Kinkel, S.
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    Som, O.
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    Bräunlich, H.
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    Kräusel, V.
    Vor dem Hintergrund der aktuellen weltwirtschaftlichen Lage besteht die Gefahr, dass die langfristige, strategische Technologieplanung produzierender Unternehmen in Deutschland dem operativen Krisenmanagement geopfert wird. Ziel der Studie ist es, dies durch das Aufzeigen von Ansätzen einer nachhaltigen Technologieentwicklung zu vermeiden. Als industriell bedeutendes Technologiefeld stand die Umformtechnik im Fokus dieser exemplarischen Studie - den regionalen Schwerpunkt bildete die hoch spezialisierte Industrieregion Gaggenau. Auf Basis eines innovativen, prozessorientierten Roadmapping Ansatzes wurden zunächst die relevanten Technologietrends in der Umformtechnik identifiziert und an der Situation von fünf namhaften Industriebetrieben aus der Region gespiegelt. Neben ihren technologiespezifischen Innovations- und Personalentwicklungsstrategien sollte dabei auch explizit der durch die aktuelle Wirtschaftskrise aufgespannte Handlungsrahmen berücksichtigt werden. Den Abschluss bilden konkrete Handlungsansätze für die zentralen betrieblichen und regionalen Akteure, um eine auch weiterhin kohärente sowie langfristig orientierte Förderung der Innovationsaktivitäten zu ermöglichen.
  • Publication
    Betreibermodelle für Investitionsgüter
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2007)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
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    Radgen, P.
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    Schneider, R.
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    Schröter, M.
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    Reinhard, M.
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    Vieweg, H.-G.
    In verschiedenen Sektoren der Investitionsgüterindustrie zeichnet sich ab, dass Hersteller von Maschinen, Anlagen oder Geräten ihre Erzeugnisse nicht mehr nur an Kunden verkaufen, sondern bei ihnen oder für sie betreiben. Diese Betreiberleistung kann die Beschäftigung des Betriebs- und / oder Servicepersonals ebenso umfassen wie die Übernahme der Eigentumsfunktion. Die vorliegende Studie zeigt aufbauend auf repräsentativen Befragungen, inwieweit die Investitionsgüterindustrie in solchen Geschäftsmodellen bereits aktiv ist. Auf der Grundlage von 24 Fallstudien zu realisierten Betreibermodellen wird herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken mit dem Einstieg in diese neuen Geschäftsmodelle für Anlagenbauer, Kompressoren- oder Medizintechnikhersteller, Werkzeugmaschinenbauer und Hersteller von Präzisionswerkzeugen verbunden sind. Es wird gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, neue Geschäftsmodelle zum Erfolg zu führen.
  • Publication
    Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen im europäischen Vergleich
    (Hochschule für Wirtschaft, 2006)
    Dachs, B.
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    Kinkel, S.
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    Ebersberger, B.
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    Waser, B.R.
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    Hanisch, C.
    Im Rahmen der Erhebung European Manufacturing Survey (EMS) wurden in den Jahren 2003 und 2004 Produktionsunternehmen aus neun europäischen Ländern zu ihrem Innovationsverhalten und ihrer Leistungskraft befragt. In der vorliegenden Studie wurden, auf Basis der EMS-Daten Umfang und Motive von Produktionsverlagerungen in verschiedenen europäischen Ländern untersucht. Dabei zeigte sich, dass Produktionsverlagerungen ein komplexes Thema sind, dem man mit eindimensionalen Erklärungsansätzen nicht gerecht wird. Die befragten Betriebe legen ihren Verlagerungsentscheidungen zunehmend einen Motivmix zugrunde, der auch Faktoren wie Markterschliessung, Kundennähe oder Sicherstellung der Lieferfähigkeit vor Ort beinhaltet. Diese Strategien sind, wie vertiefende Analysen gezeigt haben, sind wirtschaftlich erfolgreicher und führen im Gegensatz zu rein kostengetriebenen Verlagerungen auch nicht unmittelbar zu einem Arbeitsplatzabbau am Heimatstandort. Die Auswertungen zeigen auch, dass Verlagerungen von Teilen der Produktion ins Ausland keine Einbahnstrasse darstellen. Je nach Land kommt auf jeden zweiten bis sechsten Verlagerer ein Rückverlagerer von Teilen der Produktion. Unternehmen die rückverlagern stellen also keine Ausnahmefälle dar, sondern sind ein durchaus quantifizierbares Phänomen.
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    Techno-organisational innovation in the european manufacturing industry
    (Fraunhofer ISI, 2005)
    Armbruster, H.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Competitive advantages of European companies are not only generated by R&D based product innovations but also by technical and non-technical process innovations aiming to modernise manufacturing processes. The European Manufacturing Survey (EMS) provides diffusion rates of technical and non-technical innovations across nine European countries. Results reveal that the use of new technologies such as robots, enterprise resource planning and teleservice are most widely spread in Switzerland, Germany and Austria. Contrary to technical innovations, non-technical innovations such as team work, continuous improvement processes and regular appraisal interviews do not show a clear overall pattern across European countries. The use of these non-technical innovations in the surveyed countries varies across the organisational concepts. Reasons for differences in the diffusion rates of technical and non-technical innovations across European countries lay in the field of domestic and labour market conditions and cultural differences between the surveyed European countries.
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    Der Maschinenbau im Zeitalter der Globalisierung und "New Economy"
    (IFO-Institut für Wirtschaftsforschung, 2002)
    Vieweg, H.-G.
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    Dreher, C.
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    Hofmann, H.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Gegenstand der Studie ist die Entwicklung des deutschen Maschinenbaus, mit seinen traditionellen strukturellen Besonderheiten, unter Berücksichtigung seiner Einbindung in die sich vertiefende internationale Arbeitsteilung und die zunehmende Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb und außerhalb der Maschinenbaubranche. In methodischer Hinsicht basieren die Analysen unter anderem auf einer Unternehmensbefragung zum Einsatz moderner IuK-Techniken bei der Produktentwicklung und der Fertigungssteuerung, die vom ISI regelmäßig durchgeführt wird.