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  • Publication
    Innovationsstrategien jenseits von Forschung und Entwicklung
    (Fraunhofer ISI, 2011)
    Som, O.
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    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
  • Publication
    Innovationen ohne Forschung und Entwicklung
    (Fraunhofer ISI, 2010)
    Rammer, C.
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    Köhler, C.
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    Murmann, M.
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    Pesau, A.
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    Schwiebacher, F.
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    Kinkel, S.
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    Kirner, E.
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    Som, O.
  • Publication
    Flexibilitäts- und Stabilitätsstrategien in der deutschen Industrie
    (Fraunhofer ISI, 2010)
    Kinkel, S.
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    Nicht alle Betriebe werden in gleichem Maße mit Kundenanforderungen, auf die sie flexibel reagieren müssen, konfrontiert. Analysen zeigen fünf Betriebstypen zwischen Flexibilität und Stabilität. Ein erster Typ setzt auf Variantenflexibilität und interne Flexibilitätsbefähiger und zeichnet sich bei der Innovationsfähigkeit durch ein gutes Input-Output-Verhältnis aus. Ein zweiter Typ erzielt mit einer hohen Wertschöpfungstiefe und FuE-Intensität einen überdurchschnittlichen Innovationsoutput und wirtschaftlichen Erfolg. Ein dritter Typ setzt unter Kostendruck vorrangig auf effiziente Prozesse und steuert die Flexibilität extern. Ein vierter Typ nutzt sowohl interne wie auch externe Flexibilitätsbefähiger unterdurchschnittlich und sichert sich eine stabile Gewinnlage durch stabile Qualitätsperformanz. Auf Differenzierung in der Nische setzt der fünfte Betriebstyp. Die Intensität und das Erfolgspotenzial verschiedener interner und externer Stellhebel zur Sicherung der notwendigen Flexibilität und Stabilität sind demnach immer vor dem Hintergrund der spezifischen Besonderheiten zu reflektieren. Im BMBF-Vorhaben VITNESS wird ein modulares Gesamtkonzept personalpolitischer Instrumente entwickelt, das eine individuelle Balance von Flexibilitäts- und Stabilitätsanforderungen erlaubt.
  • Publication
    Stellhebel für mehr Produktivität
    (Fraunhofer ISI, 2009)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
    Die Ausschöpfung betrieblicher Produktivitätsreserven erhält für viele Firmen vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise noch stärkeres Gewicht. Verschiedene Stellhebel sind geeignet, die Produktivität zu optimieren: An erster Stelle ist hier die Justierung der Fertigungstiefe zu nennen. Im Gegensatz zu gängigen Empfehlungen weisen gerade diejenigen Firmen eine überlegene Produktivität auf, die eine hohe Fertigungstiefe haben, also beim Outsourcing zurückhaltend sind oder wieder Insourcing betreiben. Weitere Stellhebel, die positive Produktivitätseffekte versprechen, sind die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Hochschulqualifikation zur Erschließung von Know-how sowie der abgewogene Einsatz prozessunterstützender Technologien wie z. B. für das Supply-Chain-Management. Auf der anderen Seite werden Produktivitätsspielräume durch die Rahmenbedingungen der Fertigung in den Betrieben (Branche, Fertigungsart, Seriengröße der Produktion) begrenzt. Ein systematischer Vergleich mit anderen Betrieben, die ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen, ist daher essentiell. Mit der Teilnahme an der Erhebung Modernisierung der Produktion 2009 erhalten Betriebe kostenlos Zugang zu einem Benchmarking-Portal, das ihnen einen Vergleich mit einer individuell zugeschnittenen Referenzgruppe von Betrieben mit ähnlichen Rahmenbedingungen eröffnet.
  • Publication
    Produktionsverlagerung und Rückverlagerung in Zeiten der Krise: Entwicklungen und Treiber von Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe
    (Fraunhofer ISI, 2009)
    Kinkel, S.
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    Produktionsverlagerungen ins Ausland sind auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken. Lediglich 9 Prozent der deutschen Industriebetriebe haben von 2007 bis Mitte 2009 Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert. In der aktuellen Wirtschaftskrise scheinen die Unternehmen vorrangig bestrebt zu sein, ihre Kapazitäten an bestehenden Standorten zusammenzuhalten. Gleichzeitig blieb das Niveau der Rückverlagerungen an den deutschen Standort stabil, sodass in der Zwischenzeit auf jeden dritten Verlagerer ein Rückverlagerer kommt. Hauptgrund für Rückverlagerungen sind Qualitätsprobleme, an Relevanz gewonnen haben insbesondere die Lohndynamik sowie die mangelnde Verfügbarkeit und Fluktuation qualifizierter Fachkräfte im Zielland. An Attraktivität eingebüßt haben die neuen EU-Mitgliedsländer. Produktionsverlagerungen dorthin haben merklich ab-, Rückverlagerungen zugenommen. Dagegen haben China und das restliche Asien als Verlagerungsziel auch für mittelständische Unternehmen weiter zugelegt - wenngleich auch Rückverlagerungen von dort inzwischen ein messbares Phänomen sind.
  • Publication
    Arbeiten in der Zukunft
    (Edition Sigma, 2008)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Regionale Innovationsmuster in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
    (Fraunhofer ISI, 2008)
    Kinkel, S.
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    Zanker, C.
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    Für ein differenziertes Verständnis erfolgreicher Innovationsstrategien und -systeme ist es erforderlich, regional und sektoral spezifische Muster in den Blick zu nehmen. Zudem gilt es, den Innovationsbegriff nicht auf den Bereich der Produktinnovation zu verengen, sondern auch innovative Dienstleistungen, technische Prozesse und Organisationsstrukturen einzubeziehen. Die Wettbewerbs- und Innovationsstrategien baden-württembergischer und nordrhein-westfälischer Betriebe sind durchaus unterschiedlich: Maschinenbaubetriebe und Automobilzulieferer aus BW setzen stärker auf eine Innovationsführerschaft im Wettbewerb und Produktinnovationen als Innovationsstrategie. Maschinenbaubetriebe aus NRW fokussieren dagegen eher auf Qualität und Flexibilität und Automobilzulieferer auf eine Preisführerschaft im Wettbewerb und beide stärker auf das Innovationsfeld "technische Prozessinnovationen". Beim Angebot innovativer produktbegleitender Dienstleistungen sind Maschinenbaubetriebe in NRW aktiver als in BW, gleichwohl werden die Wertschöpfungspotenziale dieser kunden- und problemlösungsorientierten Innovations- und Differenzierungsstrategie noch nicht umfassend ausgeschöpft. Ähnliches gilt für innovative Organisationskonzepte, die jeweils nur von einem Fünftel bis einem Drittel der Betriebe in hohem Umfang genutzt werden.
  • Publication
    Produktionsverlagerungen rückläufig
    (Fraunhofer ISI, 2008)
    Kinkel, S.
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    Der Produktionsstandort Deutschland scheint in letzter Zeit wieder an Attraktivität gewonnen zu haben. Lediglich 15 Prozent der Betriebe des deutschen Verarbeitenden Gewerbes haben von Mitte 2004 bis Mitte 2006 Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert. Produktionsverlagerungen haben damit deutlich an Bedeutung verloren. Rückverlagerungen sind derweil etwa auf gleichem Niveau geblieben. Wie Panelanalysen zeigen, folgt auf jede vierte bis sechste Verlagerung innerhalb von vier bis fünf Jahren eine Rückverlagerung. Betriebe aus den neuen Bundesländern haben seltener Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert. Die bevorzugte Zielregion für Produktionsverlagerungen - aber auch Herkunftsregion von Rückverlagerungen - waren die neuen EUMitgliedsländer. Bei der Betrachtung einzelner Länder folgte China hinter Tschechien und Polen bereits als drittattraktivstes Verlagerungsziel. Die Reduktion der Personalkosten ist nach wie vor das dominierende Motiv für Produktionsverlagerungen, insbesondere in die neuen EU-Mitgliedsländer. Dagegen haben Steuern und Subventionen als Verlagerungsmotiv deutlich an Bedeutung verloren. Rückverlagerungen sind weiterhin vorrangig durch Flexibilitätseinbußen und Qualitätsprobleme der Auslandsproduktion motiviert.
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    FuE-Verlagerungen ins Ausland - Ausverkauf deutscher Entwicklungskompetenz?
    (Fraunhofer ISI, 2008)
    Kinkel, S.
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    FuE-Verlagerungen ins Ausland sind noch kein Phänomen, das die Breite des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland erreicht hat. Lediglich 3,6 Prozent der forschenden Betriebe haben von Mitte 2004 bis Mitte 2006 Teile ihrer FuE-Tätigkeiten ins Ausland verlagert. Allerdings war hier bereits jeder siebte große Betrieb aktiv, auf die der Großteil der industriellen FuE-Aufwendungen entfällt. Treibende Motive für FuE-Verlagerungen sind Kapazitätsengpässe am deutschen Standort sowie die Reduktion der Personalkosten. Ersteres könnte darauf hindeuten, dass aufgrund von Engpässen beim inländischen Fachkräfteangebot nach Optionen im Ausland gesucht wurde. Letzteres ist ein Anzeichen für eine international unter Druck geratene Wettbewerbsposition. Die zukünftigen Auswirkungen für hochqualifizierte Tätigkeiten in der deutschen Industrie lassen sich derzeit noch schwer abschätzen, geben aber bislang wenig Anlass zur Sorge. Jährlich sind etwa 4.500 Arbeitsplätze von FuE-Verlagerungen betroffen, was 1,5 Prozent der FuE-Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe entspricht. Parallel dazu ist das FuE-Personal in Deutschland moderat gewachsen, die Verlagerungen konnten demnach durch einen Aufbau an anderer Stelle kompensiert werden. Die weitere Entwicklung und die aufgezeigten Risikofaktoren sollten aber systematisch verfolgt werden.