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  • Publication
    Dezentralisierung in der deutschen Investionsgüterindustrie
    ( 2002)
    Latniak, E.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Der vorliegende Beitrag geht auf der Grundlage einer repräsentativen Erhebung der Frage nach, wie breit und kohärent Dezentralisierungsmaßnahmen in der deutschen Investitionsgüterindustrie umgesetzt wurden. Dabei wird zwischen operativer und strategischer Dezentralisierung unterschieden. Es zeigt sich, dass das Ausmaß der Diffusion in hohem Maße davon bestimmt wird, was sich hinter modischen Etiketten wie Gruppenarbeit, Hierarchieabbau, Aufgabenintegration oder Segmentierung verbirgt. Gleichzeitig wird deutlich, dass umfassende und kohärente Dezentralisierung in der Industrie bislang eher die Ausnahme ist. Einseitig die strategische Dezentralisierungsansätze betonende Dezentralisierungsmuster sind dagegen weiter verbreitet. Abschließend wird gezeigt, dass die Dezentralisierung sowohl Auswirkungen auf die betriebliche Leistungsfähigkeit wie auch auf die Personalseite hat.
  • Publication
    Leistungsstand und Erfolg der deutschen Investitionsgüterindustrie - Betriebliche Erfolgsfaktoren auf dem Prüfstand
    ( 1999)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
    Das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung führt alle zwei Jahre eine Erhebung zu "Innovationen in der Produktion" der deutschen Investitionsgüterindustrie durch. Die repräsentative Untersuchung stützt sich auf Daten von über 1300 Firmen. Die neueste Analyse nimmt den Leistungsstand der deutschen Investitionsgüterindustrie "unter die Lupe". Untersucht wurden Fakten wie Termintreue, Qualität der Produkte, technische Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen, Produktivität, Fertigungstiefe sowie die Fähigkeit, mit Produktinnovationen Kunden zu gewinnnen. Die wichtigsten gewonnen Erkenntnisse waren: Produktivität, Fertigungstiefe und Produktinnovationen sind entscheidend für den Geschäftserfolg.
  • Publication
    Die Flucht ins Ausland zahlt sich oft nicht aus. Trends und Erfahrungen mit Produktionsverlagerungen in der Investitionsgüterindustrie
    ( 1998)
    Kinkel, S.
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    Wengel, J.
    Mitgeteilt werden Ergebnisse der Erhebung 'Innovationen in der Produktion' des Fraunhofer-Instituts für Systemtechnik und Innovation. Wie die prioritären Wettbewerbsfaktoren in der deutschen Investitionsgüterindustrie zeigen, bezeichneten nur 11 % der befragten Betriebe den Produktpreis als prioritären Wettbewerbsfaktor. Eine verantwortliche Standortwahl sollte nicht allein auf kurzfristige Kostenaspekte gegründet, sondern langfristig an der verfolgten Unternehmensstrategie und einer umfassenden Bewertung aller Standortfaktoren erfolgen. Betrachtet wird die Dynamik von Produktionsverlagerungen: Regional- und außenwirtschaftliche Verflechtungen der Investitionsgüterindustrie zwischen 1995 und 1997 sowie Realisierung und Planung von Produktionsverlagerungen. Die Untersuchung der Motive für die Verlagerung ergab, daß als dominierendes Motiv die Reduktion von Personalkosten angegeben wird. Wie aber das Verhältnis zwischen Produktionsverlagerungen und Leistungsmerkmalen zeigt, ist Skepsis gegenüber vorrangig durch Kostenaspekte motivierte Verlagerungsentscheidungen angebracht. Vor allem Kleinbetriebe unterschätzen die anfallenden Koordinationsentscheidungen. Hinzu kommen 'schädliche Nebenwirkungen' von kostengetriebenen Verlagerungen auf betriebliche Parameter wie Flexibilität, was besonders für Kleinbetriebe fatale Folgen haben kann. Erfolgreiche Verlagerungen sind jene, die auf Absatzerweiterung im Ausland abzielen. Hierbei gelingt es, die Umsatzentwicklung des deutschen Betriebs über Rückkopplungseffekte positiv zu beeinflussen.