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  • Publication
    Innovation: Mehr als Forschung und Entwicklung
    ( 2005)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Wengel, J.
    Innovationen werden heute als wichtigster Schlüssel zu Wachstum und Beschäftigung angesehen. Dabei werden überwiegend solchen Unternehmen bessere Wettbewerbschancen eingeräumt, die überdurchschnittlich in Forschung und Entwicklung für technologisch innovative Produkte investieren. Dieser Befund ist vielfach empirisch belegt. Es gibt aber noch weitere wachstumsträchtige Innovationsstrategien. Der Beitrag zeigt auf Basis einer Umfrage bei 1.450 Betrieben des deutschen Verarbeitenden Gewerbes, dass auch Unternehmen, die auf intelligente Produkt-Dienstleistungskombinationen oder innovative technisch-organisatorische Prozesse setzen, ihren Konkurrenten im Beschäftigungswachstum überlegen sind.
  • Publication
    Innovationskompetenz auf wenigen Schultern. Wie abhängig sind Betriebe vom Wissen und den Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter?
    (Fraunhofer ISI, 2005)
    Armbruster, H.
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    Kinkel, S.
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    Kirner, E.
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    Wengel, J.
    Die Fähigkeit von Betrieben, neue Produkte auf den Markt zu bringen und ihre Wertschöpfungsprozesse technisch und organisatorisch auf neuestem Stand zu halten, hängt entscheidend von den Mitarbeitern, ihren Kompetenzen und ihrem Wissen ab. Die Produktionsinnovationserhebung 2003 zeigt, dass viele Unternehmen dabei nur auf einzelne oder wenige Mitarbeiter bauen können, deren Ausfall ihre Innovationskompetenz erheblich beeinträchtigen würde. Nicht einmal jeder siebte Betrieb weist eine größere, personelle Redundanz auf. Nur etwa jeder zwanzigste Betrieb ist so organisiert, dass Innovationen weitgehend unabhängig von bestimmten Personen erreicht werden können. Dies sind vor allem größere und Betriebe mit einem hohen Qualifikationsniveau. So weit Innovationskompetenz durch Strukturen und Prozesse gestützt ist, handelt es sich eher um traditionelle Instrumente, wie standardisierte Abläufe und Handbücher. Wissensmanagement-Tools wie Wissensdatenbanken oder "Gelbe Seiten" zu Experten, sind auch bei diesen Betrieben die Ausnahme. Wie wichtig ein gutes Kompetenzmanagement ist, zeigt sich daran, dass vor allem die Betriebe Wachstumspotenziale erschließen können, die ihre Innovationskompetenz auf mehrere Schultern verteilen oder organisatorisch absichern.
  • Publication
    Innovation: Mehr als Forschung und Entwicklung
    (Fraunhofer ISI, 2004)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Wengel, J.
    Innovationen werden auf allen Ebenen von Wirtschaft und Gesellschaft als Schlüssel zu Wachstum und Beschäftigung angesehen. Vielfach lautet dabei die Formel: Mehr Forschung und Entwicklung erzeugt technologisch innovative Produkte, damit gelingt es den Unternehmen Wettbewerbsvorteile und Marktanteile zu erringen, was wiederum Wachstum und Beschäftigung schafft. Dieser Zusammenhang ist empirisch vielfach belegt und konnte auch durch die Erhebung "Innovationen in der Produktion 2003" bestätigt werden. Gleichzeitig zeigte sich jedoch, dass weitere wachstumsträchtige Innovationsstrategien verfolgt werden können: Auch Unternehmen, die Innovationssprünge durch intelligente Produkt-Dienstleistungskombinationen oder innovative technisch-organisatorische Prozesse erreichen, sind ihren Konkurrenten im Beschäftigungswachstum überlegen. Damit zeichnet sich ab, dass Innovation mehr sein kann als Forschung und Entwicklung. Innovative Unternehmen, die zu Wachstum und Beschäftigung beitragen, finden sich auch in nicht so forschungsintensiven Zweigen der Wirtschaft und sollten in ihren Innovationsanstrengungen entsprechend gewürdigt und unterstützt werden.
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    Betriebliche Kompetenzen und Wettberbsfähigkeit
    ( 2003)
    Kinkel, S.
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    Kirner, E.
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    Wengel, J.
  • Publication
    Die Arbeitswelt der Auszubildenden. Zukunftsweisend oder von gestern?
    (ISI, 2001)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Wengel, J.
    Zwei Drittel der deutschen Investitionsgüterindustrie bilden Facharbeiter aus. Besonders aktiv sind die mittleren Betriebe, die wie die großen Firmen zu über 80 Proz. gewerblich ausbilden. Gleichzeitig haben sie wie die kleinen Betriebe eine hohe Ausbildungsintensität, also relativ viele Auszubildende gemessen an der Zahl der Beschäftigten. Eine facharbeiterintensive Produktion ist Anlass, überdurchschnittlich gewerblich auszubilden. Die strategische Orientierung wirkt sich dagegen nicht aus: Betriebe, die auf Qualität oder Innovation im Wettbewerb setzen und damit besonders auf qualifizierte Beschäftigte angewiesen sind. Die Mehrzahl der zukünftigen Facharbeiter lernt in ihren Betrieben neue Techniken und Organisationskonzepte kennen. CNC-Maschinen mit PC-Steuerung finden 70 % vor. Neun von Zehn ereben zertifizierte Qualitätssicherungssysteme, aber nur jeder Fünfte qualifizierte Gruppenarbeit. Diese Werte sind vorrangig durch Diffusionsmuster bestimmt wonach die Verbreitung innovativer Lösungen mit sinkender Betriebsgröße abnimmt. Auszubildende in kleineren Betrieben können daher wichtige Innovationen nur über Ausbildungsoperationen praktisch kennen lernen. Solche Kooperationen werden jedoch nur von ostdeutschen Betrieben bereits breit von fast 50 Proz. genutzt.
  • Publication
    Prozeßoptimierung im Inland vs. Produktionsverlagerung ins Ausland
    ( 1999)
    Kinkel, S.
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    Wengel, J.
    Der Erfolg von Globalisierungsbemühungen bei Betrieben des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes hängt davon ab, welcher Strategie sie folgen. Sind Personalkosten das dominierende Motiv für Produktionsverlagerungen, so können die damit verbundenen Nebenwirkungen die betriebliche Flexibilität und Innovationskraft entscheidend schwächen. Ist die Präsenz im absatzgebiet der entscheidende Anstoß, dann zeigen sich die großen Chancen der Globalisierung in der Möglichkeit, Win-Win-Situationen herzustellen, die sich sowohl auf die Umsatzentwicklung als auch auf die Beschäftigungssituation in Deutschland positiv auswirken. Auch am Standort Deutschland bieten sich strategische Alternativen zu kostengetriebenen Produktionsverlagerungen. Erstens können deutsche Betriebe die Potentiale neuer Produktionskonzepte dazu nutzen, ihre Produktivität erheblich zu steigern. Zum zweiten können sie versuchen, ihre standortbedingten, kostenseitigen Nachteile dadurch zu kompensieren, daß sie andere Wettbewe rbsfaktoren als den Produktpreis stärken. Und drittens schließlich zeigt der Erfolg der sogenannten , daß die Potentiale einer regionalen Vernetzung zur Steigerung von Produktivität und Flexibilität genutzt werden können, um so auf internationalen Absatzmärkten erfolgreich zu sein.
  • Publication
    Kurzfristiges Kostendenken zahlt sich nicht aus
    ( 1999)
    Kinkel, S.
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    Wengel, J.
    Jedes Unternehmen muss sich mit der Internationalisierung seiner Geschäftstätigkeiten auseinander setzen. Wer ins Ausland verlagert und dabei vorrangig an Personalkostensenkung denkt, kann negative Überraschungen erleben. Eine Befragung von 1329 Betrieben, die Teile ihrer Produktion verlagert haben, macht die Risiken einer reinen Kostensenkungs-, aber auch die Chancen einer Absatzerweiterungsstrategie deutlich.
  • Publication
    The Diffusion of New Production Concepts in Germany
    ( 1998)
    Kinkel, S.
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    Wengel, J.
  • Publication
    Regionale Vernetzung und produktbegleitende Dienstleistungen im Zeichen der Globalisierung: Strategien zur Standortsicherung in globalen Märkten
    ( 1998)
    Kinkel, S.
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    Schneider, R.
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    Wengel, J.
    Die Globalisierung der Wirtschaft ist derzeit das Modethema schlechthin. In der Diskussion um den Industriestandort Deutschland wird sie häufig als Grund für die nachlassende Attraktivität heimischer Produkte angeführt. Die Liberalisierung der Weltwirtschaft, die Mobilität des Kapitals und die neuen technischen Möglichkeiten zur Vernetzung räumlich getrennter Produktionen verstärken die Bedeutung der negativen Rahmenabedingungen für die Ansiedlung neuer Produktionskapazitäten am Standort Deutschland. Aus anderer Perspektive wird die Globalisierung als Chance für deutsche Unternehmenr angesehen. Die Öffnung der Märkte bietet neue Absatzmöglichkeiten, die zu Umsatz- und Beschäftigungswachstum in Deutschland beitragen können. Parallel zur Globalisierung findet die gezielte Ei zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit immer größere ung. Diese Strategie wird oftmals als Alternative zu den im Zuge der Globalisierung getätigten unProduktionsverlag Diese Strategie wird oftmals als Alternative zu d en im Zuge der Globalisierung getätigten Produktionsverlagerungen ins Ausland verstanden.