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  • Publication
    Productivity effects of outsourcing. New evidence on the strategic importance of vertical integration decisions
    ( 2009)
    Broedner, P.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Purpose - The purpose of this paper is to present an empirical investigation of firm level productivity effects of outsourcing against the background of a review of recent theoretical considerations about the topic. Design/methodology/approach - The empirical research is based on a large representative data set from the Gentian manufacturing industries containing detailed data about almost 500 establishments. It investigates productivity effects of outsourcing under control of other relevant factors influencing firm level productivity by means of a multivariate regression analysis. Findings - In sharp contrast to common belief and prevailing management practices, outsourcing, i.e. the extent to which the vertical range of manufacturing is reduced, has a strong negative impact on a firm's labour productivity. Against the background of the theoretical considerations reviewed from the literature, this result can be explained such that mere cost-efficiency comparisons are insufficient for appropriate decisions on vertical manufacturing range as the effects of opportunism, of disturbed competence fort-nation, and of limited innovative value creation processes may be overcompensating cost benefits. Research limitations/implications - The investigation focuses on productivity effects of outsourcing as a relevant long-term performance measure not regarding other firm level performance indicators. Although covering a significant range of industrial sectors in Germany, more empirical evidence is needed from other sectors and regions. Moreover, performance effects of different types, of outsourcing implementations (e.g. simple part supply versus outsourcing of whole business processes including design, production, and marketing) should be investigated as they might have different impacts. Practical implications - The findings strongly recommend a revision of established decision-making schemes for vertical manufacturing range based on cost-efficiency considerations. Decision making should instead integrate cost efficiency and transaction cost analysis with the competence and innovation capability formation perspectives. Procedural schemes for this integrated view are still to be developed, however. Originality/value - The research described in this paper considerably widens the empirical knowledge about productivity effects of outsourcing and has strong impact on management practice.
  • Publication
    Fertigungstiefe als Stellhebel für die Produktivität
    ( 2009)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Jaeger, A.
    Die aktuelle wirtschaftliche Situation zwingt Unternehmen, nach Stellhebeln zur Erschließung von Produktivitätsreserven Ausschau zu halten. Bislang haben dazu viele Firmen, insbesondere auch Fahrzeughersteller und -zulieferer, auf eine Reduzierung ihrer Wertschöpfungstiefe durch Outsourcing gesetzt. Analysen des Fraunhofer ISI zeigen aber, dass Betriebe mit einer hohen Fertigungstiefe eine überlegene Produktivität aufweisen. Vor diesem Hintergrund gilt es, Outsourcing-Maßnahmen kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls strategisches Insourcing zu prüfen.
  • Publication
    Stellhebel für mehr Produktivität
    (Fraunhofer ISI, 2009)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
    Die Ausschöpfung betrieblicher Produktivitätsreserven erhält für viele Firmen vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise noch stärkeres Gewicht. Verschiedene Stellhebel sind geeignet, die Produktivität zu optimieren: An erster Stelle ist hier die Justierung der Fertigungstiefe zu nennen. Im Gegensatz zu gängigen Empfehlungen weisen gerade diejenigen Firmen eine überlegene Produktivität auf, die eine hohe Fertigungstiefe haben, also beim Outsourcing zurückhaltend sind oder wieder Insourcing betreiben. Weitere Stellhebel, die positive Produktivitätseffekte versprechen, sind die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Hochschulqualifikation zur Erschließung von Know-how sowie der abgewogene Einsatz prozessunterstützender Technologien wie z. B. für das Supply-Chain-Management. Auf der anderen Seite werden Produktivitätsspielräume durch die Rahmenbedingungen der Fertigung in den Betrieben (Branche, Fertigungsart, Seriengröße der Produktion) begrenzt. Ein systematischer Vergleich mit anderen Betrieben, die ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen, ist daher essentiell. Mit der Teilnahme an der Erhebung Modernisierung der Produktion 2009 erhalten Betriebe kostenlos Zugang zu einem Benchmarking-Portal, das ihnen einen Vergleich mit einer individuell zugeschnittenen Referenzgruppe von Betrieben mit ähnlichen Rahmenbedingungen eröffnet.
  • Publication
    Organizational innovation: The challenge of measuring non-technical innovation in large-scale surveys
    ( 2008)
    Armbruster, H.
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    Bikfalvi, A.
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    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Although the implementation of innovative organizational concepts is considered to be highly important for a company's competitiveness, so far there has been little research on possible approaches to measure and monitor organizational innovations in large-scale surveys. Based on an item-oriented typology of organizational innovations which serves as the precondition for a common understanding, we describe and compare how organizational innovations have been measured through existing surveys in Europe. Using a large-scale survey comprising data of 1450 German manufacturing companies, we show how these different approaches lead to significantly different results regarding the organizational innovativeness of companies within one and the same sample. We derive four implications for the future measurement and monitoring of organizational innovations. Our findings contribute to the further development of an adequate methodology for an organizational innovation monitoring system.
  • Publication
    The relevance of services for high-, medium- and low-tech firms
    ( 2008)
    Kirner, E.
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    Lay, G.
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    Kinkel, S.
  • Publication
    Arbeiten in der Zukunft
    (Edition Sigma, 2008)
    Kinkel, S.
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    ; ;
    Lay, G.
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  • Publication
    Wandlungsfähigkeit durch Organisation
    ( 2008)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Jaeger, A.
    Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen setzt im Wettbewerb auf den Faktor Flexibilität. Den Kunden individuelle Lösungen anzubieten oder schnell und termintreu liefern zu können ist für viele Firmen das oberste Ziel. Damit rückt die Verbreitung organisatorischer Lösungen ins Blickfeld, die geeignet sind, die Wandlungsfähigkeit von Industriebetrieben zu unterstützen und Flexibilitätsvorsprünge zu realisieren. Gleichwohl scheinen die Möglichkeiten dieser Befähiger zur Steigerung der betrieblichen Flexibilität in der deutschen Industrie noch nicht ausgereizt. Durch die Entwicklung von auf typische Bedarfssituationen zugeschnittene Organisationskonzepte zur Verbesserung der Wandlungsfähigkeit könnte die Wettbewerbsposition weiter verbessert werden.
  • Publication
    Globale Produktionsstrategien in der Automobilzulieferindustrie
    (Springer, 2007)
    Kinkel, S.
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    Zanker, C.
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    Lay, G.
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    Seydel, P.
    Standortentscheidungen sind unternehmerische Grundsatzentscheidungen von höchster strategischer Bedeutung. Vielfach werden sie jedoch nicht umfassend genug getroffen, sondern beruhen auf wenigen, vorrangig monetären Aspekten. Automobilzulieferer agieren bei Auslandsproduktionsstrategien besonders dynamisch. Für diese Branche analysieren die Autoren hier die wesentlichen Zukunftstrends, Erfolgsmuster und Entscheidungsfaktoren für internationale Standortstrategien. Darauf aufbauend konzipieren sie neue Ansätze zur strategisch fundierten und zukunftsorientierten Standortbewertung, die auf in der Praxis bewährten Entscheidungsmethoden aufsetzen. Praktiker erhalten ein facettenreiches, über verschiedene Bewertungsmethoden und Zukunftsbilder abgesichertes Gesamtbild je nach Standortalternative. Ein Buch für Unternehmer, Manager, Berater und alle, die sich mit Standortentscheidungen oder mit internationaler Standortplanung befassen.
  • Publication
    Betreibermodelle für Investitionsgüter
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2007)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
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    Radgen, P.
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    Schneider, R.
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    Schröter, M.
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    Reinhard, M.
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    Vieweg, H.-G.
    In verschiedenen Sektoren der Investitionsgüterindustrie zeichnet sich ab, dass Hersteller von Maschinen, Anlagen oder Geräten ihre Erzeugnisse nicht mehr nur an Kunden verkaufen, sondern bei ihnen oder für sie betreiben. Diese Betreiberleistung kann die Beschäftigung des Betriebs- und / oder Servicepersonals ebenso umfassen wie die Übernahme der Eigentumsfunktion. Die vorliegende Studie zeigt aufbauend auf repräsentativen Befragungen, inwieweit die Investitionsgüterindustrie in solchen Geschäftsmodellen bereits aktiv ist. Auf der Grundlage von 24 Fallstudien zu realisierten Betreibermodellen wird herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken mit dem Einstieg in diese neuen Geschäftsmodelle für Anlagenbauer, Kompressoren- oder Medizintechnikhersteller, Werkzeugmaschinenbauer und Hersteller von Präzisionswerkzeugen verbunden sind. Es wird gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, neue Geschäftsmodelle zum Erfolg zu führen.