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    Stellhebel für mehr Produktivität
    (Fraunhofer ISI, 2009)
    Lay, G.
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    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
    Die Ausschöpfung betrieblicher Produktivitätsreserven erhält für viele Firmen vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise noch stärkeres Gewicht. Verschiedene Stellhebel sind geeignet, die Produktivität zu optimieren: An erster Stelle ist hier die Justierung der Fertigungstiefe zu nennen. Im Gegensatz zu gängigen Empfehlungen weisen gerade diejenigen Firmen eine überlegene Produktivität auf, die eine hohe Fertigungstiefe haben, also beim Outsourcing zurückhaltend sind oder wieder Insourcing betreiben. Weitere Stellhebel, die positive Produktivitätseffekte versprechen, sind die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Hochschulqualifikation zur Erschließung von Know-how sowie der abgewogene Einsatz prozessunterstützender Technologien wie z. B. für das Supply-Chain-Management. Auf der anderen Seite werden Produktivitätsspielräume durch die Rahmenbedingungen der Fertigung in den Betrieben (Branche, Fertigungsart, Seriengröße der Produktion) begrenzt. Ein systematischer Vergleich mit anderen Betrieben, die ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen, ist daher essentiell. Mit der Teilnahme an der Erhebung Modernisierung der Produktion 2009 erhalten Betriebe kostenlos Zugang zu einem Benchmarking-Portal, das ihnen einen Vergleich mit einer individuell zugeschnittenen Referenzgruppe von Betrieben mit ähnlichen Rahmenbedingungen eröffnet.
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    Arbeiten in der Zukunft
    (Edition Sigma, 2008)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Mehr Flexibilität durch Organisation
    (Fraunhofer ISI, 2007)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
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    Jäger, A.
    Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen setzt im Wettbewerb auf den Faktor Flexibilität. Den Kunden individuelle Lösungen anzubieten oder schnell und termintreu liefern zu können ist damit für viele Firmen das oberste Ziel. Damit rückt die Verbreitung der organisatorischen Lösungen für die Produktion ins Blickfeld, die geeignet sind, Flexibilitätsvorsprünge zu realisieren. Dazu zählen die Schaffung kundenbezogener Segmente an Stelle von traditionellen Werkstätten, die Verwirklichung zwischenbetrieblicher Produktionskooperationen, die Einführung von Null-Puffer-Strategien wie auch Gruppenarbeitskonzepte. Wie Analysen auf der Basis der Erhebung Modernisierung der Produktion 2006 zeigen, können Firmen, die diese Lösungen implementiert haben, in wichtigen Kennziffern zur Messung der Flexibilität Erfolge verbuchen. Gleichwohl scheinen die Möglichkeiten dieser Befähiger zur Steigerung der betrieblichen Flexibilität in der deutschen Industrie noch nicht ausgereizt. Durch die Entwicklung von auf die individuellen Bedarfssituationen spezifisch zugeschnittenen Befähigerkonzepten könnten weitere Flexibilitätspotenziale erschlossen und so die Wettbewerbsposition weiter verbessert werden.
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    Technologietrends in der Produktion
    (Fraunhofer ISI, 2006)
    Kinkel, S.
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    Lay, G.
    Der Erhalt leistungsfähiger Produktionsstrukturen erfordert eine kontinuierliche Modernisierung unter adäquater Nutzung der Möglichkeiten neuer technischer Lösungen. Wie dieser Modernisierungsprozess in den Betrieben abläuft, lässt sich repräsentativ bisher nur auf Basis der Investitionsquoten beurteilen. Technologietrends in der Produktion werden so nicht abgebildet. Die Daten der Erhebung "Innovationen in der Produktion" lassen hier vertiefte Analysen zu. Sie zeigen, dass in den letzten Jahren insbesondere das Beschichten als Fertigungsverfahren an Bedeutung gewonnen hat. Da jedoch auch andere Verfahren im Stellenwert für die Betriebe wichtiger wurden, scheinen die Fertigungstechniken insgesamt wieder zunehmend Aufmerksamkeit zu erfahren. Bei den Technologiewechseln lassen sich Trends hin zum Kleben und zu Lasertechnologien sowie weg vom Schweißen und vom Lackieren ausmachen. Entgegen verbreiteter Annahmen finden Produktionsmodernisierungen überwiegend nicht bei Produktionsbeginn neuer Produktlinien statt. Produkt- und Prozessinnovationen sind eher entkoppelt. Dies korrespondiert mit der Entwicklung, dass Sondermaschinen gegenüber marktgängigen Maschinen an Bedeutung verloren haben und nur noch ca. ein Viertel der Investitionen ausmachen.
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