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  • Publication
    Beyond case studies: Barriers to energy efficiency in commerce and the services sector
    ( 2008) ;
    Gruber, E.
    To assess the empirical relevance of various barriers to the diffusion of energy-efficient measures, we conduct econometric analyses for 19 sub-sectors in the German commercial and services sectors. Results from estimating a separate Logit model for each sub-sector suggest that the most important barriers are the investor/user dilemma and the lack of information about energy consumption patterns. Typically, multiple types of barriers are found to be statistically significant, but they vary considerably across sub-sectors. Finally, we discuss policy implications for the most relevant barriers.
  • Publication
    Local learning networks on energy efficiency in industry - Successful initiative in Germany
    ( 2007) ;
    Gruber, E.
    Profitable energy-efficiency potentials are often not exploited in industry since management tends not to focus on energy issues. Sharing experiences between companies reveals possibilities for reducing the transaction costs involved. For this purpose, regionally or locally-organised learning networks of companies have been established. Social mechanisms are used to motivate management to pay more attention to energy efficiency in Switzerland and Germany. The main elements of the activities include initial consultation for each company with an experienced engineer, agreement on a common target for energy-efficiency improvement, regular meetings with technical presentations and an exchange of experiences, yearly control of energy consumption and CO2 emissions as well as scientific monitoring and evaluation of the process. The results of some evaluations show that substantial progress has been made in implementing organisational measures and investments in energy efficiency in the participating companies. The reasons for these achievements are discussed and conclusions drawn about the opportunities and limits of this instrument. Finally, a recommendation is made to implement this instrument on a broader level.
  • Publication
    Energielabel als marktorientiertes umweltpolitisches Instrument in Deutschland
    ( 1999)
    Gruber, E.
    ;
    Jäkel, M.
    ;
    Bush, E.
    Ein großes Energieeinsparpotential wird im Bereich des Leerlaufstromverbrauchs gesehen. Zur Reduzierung der Leerlaufverluste gibt es drei Möglichkeiten: 1. Beschaffung energieeffizienter Geräte, 2. kostengünstige Nachrüstungen und 3. angepaßtes Nutzerverhalten. Priorität hat die effiziente Technik, denn sie spart Energie ohne weiteres Zutun, während energiesparendes Verhalten ständig aktiviert werden muß. Die Kennzeichnung von Elektrogeräten nach ihrem Stromverbrauch ist ein marktorientiertes Instrument, um auf der Nachfrageseite Transparenz zu schaffen und die Kaufentscheidung zu vereinfachen. Die gegenwärtige Energiepolitik in Deutschland und Europa setzt auf freiwillige, marktorientierte Maßnahmen, um die Energieeffizienz der Elektrogeräte zu erhöhen. Die Gemeinschaft Energielabel Deutschland (GED-Label) arbeitet seit ca. 1,5 Jahren an der Einführung eines Auszeichnungslabels für besonders energieeffiziente Geräte aus den Bereichen Informations- und Unterhaltungselektronik. Die Arbeit der GED erfolgt nach dem Vorbild des Schweizer Programms Energie 2000 und beruht auf einer freiwilligen Zusammenarbeit zwischen Herstellern und der GED. Um den Herstellern den Einstieg in das Auszeichnungssystem leicht zu machen, bemüht sich die GED um eine europaweite Vereinheitlichung der Prämierungsprozeduren. Durch das Energielabel für elektronische Geräte sollen die Absatzchancen energieeffizienter Geräte im Markt erhöht werden. Die Auswirkungen auf den Stromverbrauch, die eine Entscheidung für ein energieeffizientes Gerät haben kann, wird an einem Fallbeispiel verdeutlicht. Das Energielabel vereinfacht diese Entscheidung in erheblichem Maße. Wesentlich ist in der Zukunft, im Zusammenwirken vieler Akteure, wie Hersteller und Importeure, Handel, Großeinkäufer, Medien, Energieberater und Bildungsträger, das GED-Label möglichst flächendeckend bekannt machen.
  • Publication
    Erfolgreich Energie sparen mit privaten Haushalten
    ( 1998) ;
    Frahm, T.
    ;
    Gruber, E.
    ;
    ;
    Hennicke, P.
    ;
    Irrek, W.
    ;
    Kristof, K.
    ;
    Schulz, S.
    ;
    Homburg, A.
    ;
    Prose, F.
    Vielfältige Lösungen zur CO2-Reduktion in privaten Haushalten sind hinlänglich bekannt - trotzdem steigen die CO2-Emissionen in diesem Bereich weiter an. Dies liegt an einem deutlichen Umsetzungsdefizit der technischen Möglichkeiten, das insbesondere auf mangelnde technische Kenntnisse und fehlende Markttransparenz zurückzuführen ist. In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt wurden Erfolgsfaktoren entsprechender Programme für private Haushalte ermittelt.
  • Publication
    Marktorientierte und freiwillige Maßnahmen als umweltpolitische Instrumente am Beispiel des Schweizer Aktionsprogramms "Energie 2000"
    ( 1998)
    Gruber, E.
    ;
    ;
    Bush, E.
    1990 entschied sich die Schweizer Bevölkerung in einer Volksabstimmung für ein Kernkraft-Moratorium. Alternative Energieträger (z. B. Wasserkraft) stehen aus ökologischen Gründen nur sehr begrenzt zur Verfügung. Aufgrund des steigenden Stromverbrauchs leitete die schweizerische Regierung daher die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung der effizienten Stromnutzung ab. Sie konkretisiert sich im Aktionsprogramm 'Energie 2000', das 1994 erstellt wurde. Die Ziele dieses Programms sind: (1) den Gesamtverbrauch von Kohle, Gas und Öl und die Emissionen von C02 im Jahr 2000 auf dem Stand von 1990 zu stabilisieren und danach zu reduzieren, (2) die Zunahme des Verbrauchs von Elektrizität zu dämpfen und ab dem Jahr 2000 zu stabilisieren, (3) die erneuerbaren Energien zu fördern, so daß sie im Jahr 2000 zusätzlich 0,5 % zur Stromproduktion und 3 % zur Wärmeerzeugung beitragen und bis ins Jahr 2000 die Elektrizitätserzeugung aus Wasserkraft um 5 % und die Leistung der bestehenden Kernkraftwerke um 10 % zu erhöhen. Für die Erfüllung dieser Ziele enthält 'Energie 2000' ein Maßnahmenbündel, das vorwiegend auf freiwillige Instrumente statt Vorschriften abstellt. Federführend ist das Bundesamt für Energie, dem bis zum Jahre 2000 rund 10 Mio. Schweizer Franken zur Verfügung stehen. Eine der wenigen gesetzlichen Maßnahmen im Aktionsprogramm Energie 2000 ist die "Energienutzungsverordnung" mit Stromverbrauchs-Zielwerten für in Haushalt und Büro sehr häufig verwendete Elektrogräte, beispielsweise Haushaltsgroßgeräte, Geräte der Unterhaltungselektronik oder Bürogeräte. Zielwerte und Fristen für die einzelnen Gerätegruppen sowie Stromsparpotentiale über die Lebensdauer dieser Geräte sind in Tabellen zusammengestellt. Bei vollständiger Erfüllung dieser Zielwerte können in der Schweiz jährlich rund 600 Mio. kWh eingespart werden. Es wird festgestellt, daß die bis 1995, 1996 oder 1997 zu erreichenden Zielwerte bei keiner Gerätekategorie erfüllt sind. Als weiteres Instrument zur Verbesserung der Energieeffizienz wird das Labelling für elektronische Geräte erläutert. Die Anstrengungen konzentrieren sich primär auf die beiden Kern-Zielgruppen Hersteller (etwa 50) und Großeinkäufer (etwa 100). Damit ist rund die Hälfte der Nachfrage abgedeckt.
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    Consumption Target Values for Electrical Appliances in Switzerland
    ( 1997)
    Gruber, E.
    ;
    ;
    Bush, E.
    Target values for the power consumption of electrical equipment have been laid down in Switzerland in collaboration with the industry as a new type of energy policy instrument. As a general rule, 95% of the equipment sold is required to comply with these target values by the set deadlines, otherwise the government is authorised to issue admission restrictions. An evaluation of these measures has indicated that manufacturers and importers displayed a motivated and constructive approach during these negotiations and have set out to meet the consumption values. In combination with the effects of the ''Energy 2000 Label'', the stipulation of consumption target values can already be described as a successful move, especially in the fields of office and electronic entertainment equipment.
  • Publication
    Efficiency of energy conservation programmes in European countries
    ( 1992)
    Gruber, E.
    A study in behalf of the Enqu te Commission of the German Parliament "Protection of the Global Atmosphere" done in 1989was aimed at collecting all available knowledge on possibilities for reducing emissions which cause climate risks, an suggesting efficient strategies to protect the atmosphere. One part of the study aimed at finding out how effective energy conservation programmes in other European countries have been in the past, and how successful measures can be applied to the German situation in order to improve demand-oriented energy policy in the future. First, some methodological remarks and general results of the experiences in the European countries under study - Denmark, France, Great Britain, Ireland, the Netherlands, Sweden and Switzerland - are presented. Then three successful programmes are discussed in more detail: a bundle of three measures for private households, namely energy consulting, subsidies for energy-saving investments and a regulation on presenting an energy certificate when selling a house, in Denmark; an education and training programme for architects and craftsmen in the building sector in Switzerland, and a free national service for testing boilers in small and medium sized companies and communities in Ireland. The conclusion for the German energy policy include support for energy consulting, education and training, overall motivation to give energy conservation a high ranking in people's decision-making, and group-specific information by well-accepted communication channels.
  • Publication
    Rationelle Energienutzung in mittelständischen Betrieben
    ( 1991)
    Brand, M.
    ;
    Gruber, E.
    To avoid the risk of global warming, energy conservation becomes more and more important. In small and medium-sized firms there are still many obstacles to using all profitable energy-saving investments and organizational measures. In a recent study, detailed technical analyses in eight branches as well as indepth interviews and a broad telephone survey with firms were carried out. As a conclusion, a bundle of activities is suggested to overcome the obstacles. Above all, motivation of company managers, improved energy consultation, use of the multiplicator function of the association and a stronger engagement of the state and the utilities are needed.
  • Publication
    Promoting energy conservation in small and medium-sized companies
    ( 1991)
    Brand, M.
    ;
    Gruber, E.
    To avoid the risk of global warming, energy conservation becomes more and more important. In small and medium-sized firms there are still many obstacles to using all profitable energy-saving investments and organizational measures. In a recent study, detailed technical analyses in eight branches as well as indepth interviews and a broad telephone survey with firms were carried out. As a conclusion, a bundle of activities is suggested to overcome the obstacles. Above all, motivation of company managers, improved energy consultation, use of the multiplicator function of the association and a stronger engagement of the state and the utilities are needed.