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  • Publication
    Wie digital ist Deutschlands Industrie wirklich?
    (Fraunhofer ISI, 2017) ;
    Jäger, Angela
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    Die Digitalisierung der Produktion wird eine der großen Herausforderungen für die nächsten Jahre oder gar Jahrzente sein. Die Zukunftsvisionen der Industrie 4.0 stellt Produktivitätsfortschritte, Innovationspotenziale, Flexibilitätssprünge und Ressourceneinsparungen in Aussicht. Allerdings wird auch die Gefahr gesehen, dass Arbeitsplätze verloren gehen und der deutsche Mittelstand möglicherweise vom Trend der Digitalisierung abgehängt wird, woraus ein Verlust seiner Wettbewerbsfähigkeit folgen würde. Hieraus ergibt sich die Frage, wo das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland derzeit bei der Industrie 4.0 steht und welche Schlussfolgerungen aus dem Einsatz grundlegender digitaler Technologien für Betriebe tatsächlich gezogen werden können? Die folgenden Analysen geben auf Basis des I4.0-Readiness-Index des Fraunhofer ISI erste Antworten: Die Nutzung digitaler Technologien für Produktionsprozesse ist noch kein Standard im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland. Nur einige Branchen nutzen in größerem Umfang umfassend fortgeschrittene digitale Lösungen. Kleine und mittlere Betriebe benötigen hingegen noch passfähige Lösungen.
  • Publication
    Open Innovation - ein universelles Erfolgsrezept
    (Fraunhofer ISI, 2014)
    Som, Oliver
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    Jäger, Angela
    "Open Innovation" ist heute eines der bekanntesten und meist diskutierten Konzepte des Innovationsmanagements. Es beschreibt die notwendige Öffnung des betrieblichen Innovationsprozesses gegenüber externen Akteuren, da die für Innovation notwendigen Wissensbestände in Zeiten zunehmender Komplexität und gesellschaftlicher Dynamik nicht mehr ausschließlich im Unternehmen vorgehalten werden können. Kooperationsbereitschaft und die Beteiligung an Netzwerken gelten als entscheidende Faktoren für künftige Innovationserfolge. Damit sollen externes Wissen und neue Ideen auch von Dritten optimal genutzt, Forschungsergebnisse noch schneller in Wertschöpfung umgesetzt und Kundenwünsche bestmöglich erfüllt werden. Nach etwas mehr als 10 Jahren "Open Innovation" zeigt die vorliegende Mitteilung, dass in der Industrie bislang nur in geringem Umfang externe Impulsquellen für Innovation genutzt werden. Wenn, dann spielen vor allem Kunden, Zulieferer und Fachveranstaltungen eine wichtige Rolle. Jedoch führt eine zunehmende Öffnung nicht automatisch zu einem höheren Innovationserfolg. Um die Potenziale von Open Innovation erfolgreich ausschöpfen zu können, braucht es vor allem Eines: ein funktionierendes internes Innovationsmanagement, das interne und externe Impulse erfolgreich kombiniert.
  • Publication
    Globale Produktion von einer starken Heimatbasis aus
    (Fraunhofer ISI, 2013)
    Zanker, Christoph
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    Kinkel, Steffen
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  • Publication
    Servitization and networking: Large-scale survey findings on product-related services
    ( 2013)
    Bikfalvi, A.
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    Lay, G.
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    Waser, B.R.
    This research paper aims at analyzing the impact of servitization on networking in manufacturing industries. Based on a cluster analysis, four types of manufacturers have been identified representing different stages of servitization. By multifactorial regressions, the impact of servitization on service networking has been investigated. Servitization is positively linked with increasing service networking activities of manufacturing companies. This finding implies that problems in realizing service networking do not prevent servitizing manufacturers from establishing inter-firm collaboration for service operations management issues. However, the results indicate that the mere existence of service networks can not guarantee success in servitizing.
  • Publication
    Wandlungsfähigkeit der deutschen Hightech-Industrie
    (Fraunhofer ISI, 2012)
    Kinkel, Steffen
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    Kleine, Oliver
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    Dass die ""Wandlungsfähigkeit"" der deutschen Industrie neben ihrer Flexibilität einer ihrer entscheidenden Wettbewerbsvorteile ist, ist spätestens seit der letzten Wirtschaftskrise und dem daran anschließenden Aufholprozess offensichtlich. Umso erstaunlicher ist es, dass die Erfassung dieser wichtigen Fähigkeit bisweilen noch größte Schwierigkeiten bereitet. Ihr systematisches Management erfordert neben der Kenntnis geeigneter technischer und organisatorischer Befähiger auch Messkonzepte, die eine praktisch handhabbare Operationalisierung als strategische Zielgröße unterstützen. Um dieser Frage nachzugehen, hat das Fraunhofer ISI die Wandlungsfähigkeitspotenziale sowie -befähiger erstmals systematisch am Beispiel der deutschen Hightech-Industrie erfasst und einem vergleichenden Benchmarking zugeführt. Die Ergebnisse können Unternehmen helfen, Stärken und Schwächen ihrer Wandlungsfähigkeit im Vergleich zu anderen Firmen zu analysieren und konkrete Ansatzpunkte zu ihrer Steigerung aufzudecken.
  • Publication
    Wandlungsfähigkeit messen und benchmarken
    (Fraunhofer ISI, 2012)
    Kinkel, Steffen
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    Kleine, Oliver
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  • Publication
    Demografieorientierte Personalmaßnahmen und Innovationsfähigkeit
    (Fraunhofer ISI, 2011)
    Schat, Hans-Dieter
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    Kinkel, Steffen
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    Jung Erceg, Petra
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    Demografieorientierte Personalmaßnahmen zielen auf eine langfristige Verbesserung der Personalstruktur und Sicherung des Fachkräftebedarfs. Dieser Langfristcharakter birgt jedoch die Gefahr, dass sie kurzfristigen Optimierungen zum Opfer fallen. Die hier vorgestellten Daten zeigen aber, dass viele Betriebe aktiv strategische Personalmaßnahmen realisieren. Von insgesamt acht analysierten demografieorientierten Personalmaßnahmen setzen etwa drei Viertel der befragten Betriebe zumindest eine ein, ein Drittel der Betriebe hat drei oder mehr dieser Maßnahmen eingeführt. Die Analysen zeigen auch, dass die betriebliche Umsetzung von Strategien zur Reaktion auf den demografischen Wandel ein sehr heterogenes Feld ist, das es differenziert zu beleuchten gilt. Zusätzliche Ausbildung und zusätzliche Anreize zur Bindung von Nachwuchskräften werden häufiger umgesetzt als Personalmaßnahmen, die sich an ältere Beschäftigte richten. Der Mangel an jüngeren Fachkräften wird über viele Branchen und Betriebstypen hinweg als drängendes Problem empfunden, während die Bedarfe von Betrieben, das Wissen und die Erfahrungen Älterer zu nutzen, spezifischer ausgeprägt sind.