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    Verlagerungsverhalten im Zeichen der Wirtschaftskrise
    ( 2010)
    Kinkel, S.
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    Produktionsverlagerungen sind in der deutschen Industrie auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken. In der aktuellen Wirtschaftskrise scheinen die Unternehmen vorrangig bestrebt zu sein, ihre Kapazitäten an bestehenden Standorten zusammenzuhalten. Gleichzeitig blieb das Niveau der Rückverlagerungen an den deutschen Standort stabil, sodass in der Zwischenzeit auf jeden dritten Verlagerer ein Rückverlagerer kommt. Hauptgrund für Rückverlagerungen sind Qualitätsprobleme, an Relevanz gewonnen haben die Lohndynamik sowie die mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte im Zielland. An Attraktivität eingebüßt haben die neuen EU-Mitgliedsländer. Produktionsverlagerungen dorthin haben merklich ab-, Rückverlagerungen zugenommen. Dagegen haben China und das restliche Asien als Verlagerungsziel auch für mittelständische Unternehmen weiter zugelegt - wenngleich auch Rückverlagerungen von dort inzwischen ein messbares Phänomen sind. Produktionsverlagerungen sind in der deutschen Industrie auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken. In der aktuellen Wirtschaftskrise scheinen die Unternehmen vorrangig bestrebt zu sein, ihre Kapazitäten an bestehenden Standorten zusammenzuhalten. Gleichzeitig blieb das Niveau der Rückverlagerungen an den deutschen Standort stabil, sodass in der Zwischenzeit auf jeden dritten Verlagerer ein Rückverlagerer kommt. Hauptgrund für Rückverlagerungen sind Qualitätsprobleme, an Relevanz gewonnen haben die Lohndynamik sowie die mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte im Zielland. An Attraktivität eingebüßt haben die neuen EU-Mitgliedsländer. Produktionsverlagerungen dorthin haben merklich ab-, Rückverlagerungen zugenommen. Dagegen haben China und das restliche Asien als Verlagerungsziel auch für mittelständische Unternehmen weiter zugelegt - wenngleich auch Rückverlagerungen von dort inzwischen ein messbares Phänomen sind.
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    Flexibilitäts- und Stabilitätsstrategien in der deutschen Industrie
    (Fraunhofer ISI, 2010)
    Kinkel, S.
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    Nicht alle Betriebe werden in gleichem Maße mit Kundenanforderungen, auf die sie flexibel reagieren müssen, konfrontiert. Analysen zeigen fünf Betriebstypen zwischen Flexibilität und Stabilität. Ein erster Typ setzt auf Variantenflexibilität und interne Flexibilitätsbefähiger und zeichnet sich bei der Innovationsfähigkeit durch ein gutes Input-Output-Verhältnis aus. Ein zweiter Typ erzielt mit einer hohen Wertschöpfungstiefe und FuE-Intensität einen überdurchschnittlichen Innovationsoutput und wirtschaftlichen Erfolg. Ein dritter Typ setzt unter Kostendruck vorrangig auf effiziente Prozesse und steuert die Flexibilität extern. Ein vierter Typ nutzt sowohl interne wie auch externe Flexibilitätsbefähiger unterdurchschnittlich und sichert sich eine stabile Gewinnlage durch stabile Qualitätsperformanz. Auf Differenzierung in der Nische setzt der fünfte Betriebstyp. Die Intensität und das Erfolgspotenzial verschiedener interner und externer Stellhebel zur Sicherung der notwendigen Flexibilität und Stabilität sind demnach immer vor dem Hintergrund der spezifischen Besonderheiten zu reflektieren. Im BMBF-Vorhaben VITNESS wird ein modulares Gesamtkonzept personalpolitischer Instrumente entwickelt, das eine individuelle Balance von Flexibilitäts- und Stabilitätsanforderungen erlaubt.
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    Localisations Industrielles: les Entreprises Redécouvrent les Vertus du Made in Germany
    ( 2010)
    Kinkel, S.
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    L'industrie allemande a subi de plein fouet les répercussions de la crise finan
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    Ausmav und Motive von Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe
    ( 2009)
    Kinkel, S.
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    Die Internationalisierung von Unternehmen und insbesondere Produktionsverlagerungen ins Ausland haben eine grove Bedeutung für Industrie und Arbeitsmärkte (Porter, 1990, 1999). Das ""Offshoring"" von Produktionskapazitäten wurde in den letzten Jahren von Unternehmen zunehmend genutzt, um ihre internationale Präsenz auszubauen und dabei vorteilhafte Kostenrelationen auszuschöpfen (Abele et al., 2006; Berger & WZL, 2004; DIHK, 2005; Wildemann, 2005). Die Erweiterung der EU um 10 neue Mitgliedsländer hat dieser Entwicklung bereits im Vorfeld eine zusätzliche Dynamik verliehen (Kinkel et al., 2004; Mattes & Strotmann, 2005). Vor diesem Hintergrund wurden Produktionsverlagerungen in den letzten Jahren vielfach als unausweichliche strategische Option für produzierende Betriebe, insbesondere mit geringer Produkt- und Prozesskomplexität, angesehen.
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    Produktionsverlagerung und Rückverlagerung in Zeiten der Krise: Entwicklungen und Treiber von Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe
    (Fraunhofer ISI, 2009)
    Kinkel, S.
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    Produktionsverlagerungen ins Ausland sind auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gesunken. Lediglich 9 Prozent der deutschen Industriebetriebe haben von 2007 bis Mitte 2009 Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert. In der aktuellen Wirtschaftskrise scheinen die Unternehmen vorrangig bestrebt zu sein, ihre Kapazitäten an bestehenden Standorten zusammenzuhalten. Gleichzeitig blieb das Niveau der Rückverlagerungen an den deutschen Standort stabil, sodass in der Zwischenzeit auf jeden dritten Verlagerer ein Rückverlagerer kommt. Hauptgrund für Rückverlagerungen sind Qualitätsprobleme, an Relevanz gewonnen haben insbesondere die Lohndynamik sowie die mangelnde Verfügbarkeit und Fluktuation qualifizierter Fachkräfte im Zielland. An Attraktivität eingebüßt haben die neuen EU-Mitgliedsländer. Produktionsverlagerungen dorthin haben merklich ab-, Rückverlagerungen zugenommen. Dagegen haben China und das restliche Asien als Verlagerungsziel auch für mittelständische Unternehmen weiter zugelegt - wenngleich auch Rückverlagerungen von dort inzwischen ein messbares Phänomen sind.
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    Ausblick: FuE-Verlagerungen ins Ausland - die zukünftige Herausforderung
    ( 2009)
    Kinkel, S.
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    Die Innovationsfähigkeit deutscher Industriebetriebe ist eine der entscheidenden Determinanten für die Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung in Deutschland. Betriebliche Forschung und Entwicklung (FuE) ist eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Innovationsaktivitäten (UNCTAD, 2005; OECD 2006; Belitz et al., 2006). Die forschenden Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes investieren im Durchschnitt 4,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung; bezogen auf alle Unternehmen liegt die durchschnittliche FuEIntensität bei etwa 3 Prozent. Damit erbringt das Verarbeitende Gewerbe knapp 90 Prozent der FuE-Aufwendungen der deutschen Wirtschaft, die wiederum mehr als zwei Drittel der gesamten deutschen FuE-Aufwendungen ausmachen (Stifterverband, 2007, Bezugsjahr 2005).
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    Drivers and antecedents of manufacturing offshoring and backshoring - a German perspective
    ( 2009)
    Kinkel, S.
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    Discussions on the potentials and risks of the relocation of previous termmanufacturingnext term activities to low-wage countries have resurged in recent years in the wake of a new globalisation debate. previous termManufacturingnext term offshoring has become an increasingly interesting option for firms of all sizes. Besides the chances to improve the company's cost position, the risks of production offshoring are also evident. An analysis of the previous termmanufacturingnext term offshoring and backshoring activities of 1663 German previous termmanufacturingnext term companies shows that production offshoring has currently lost momentum. On the other hand, backshoring of once offshored previous termmanufacturingnext term capacities is also a quantifiable phenomenon. Every fourth to sixth offshoring activity is followed by a backshoring activity within the following 4 years, mainly due to lack of flexibility and quality problems at the foreign location. A deeper, qualitative analysis in 39 German previous termmanufacturingnext term companies shows that not all companies do pay sufficient attention to qualitative factors crucial for success and competitive advantage in their location decisions. Thus, managerial implications for a systematic location planning process are drawn from our findings.
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    Produktions- und FuE-Verlagerungen ins Ausland
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2009)
    Kinkel, S.
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    Jäger, A.
    Die Verlagerung von Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) ins Ausland ist ein zentrales Thema wirtschaftspolitischer Diskussionen. Die Studie untersuchte im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung das Ausmaß und die Ursachen von Verlagerungs-, aber auch Rückverlagerungsaktivitäten der deutschen Industrie. Wie sich zeigt, haben Produktionsverlagerungen ins Ausland aktuell an Bedeutung verloren. Strategisch verfolgen die Betriebe insbesondere Kostenreduktionsziele in den neuen EU-Mitgliedsländern. Auf der anderen Seite folgt auf jede vierte bis fünfte Verlagerung innerhalb von vier Jahren eine Rückverlagerung von Produktionskapazitäten. FuE-Verlagerungen ins Ausland sind noch kein Phänomen, das die Breite der forschenden Betriebe erreicht hat. Jedoch sind große Betriebe, die fast 90 Prozent der deutschen industriellen FuE-Aktivitäten verantworten, hier bereits deutlich aktiver.