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  • Publication
    KI, mein Freund und Helfer - Herausforderungen und Implikationen für die Mensch-KI-Interaktion
    (Ernst & Young, 2019)
    Alan, Yilmaz
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    Hinsen, Silvana
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    Jöhnk, Jan
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    Beisel, Patrick
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    Weißert, Malte
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    Blumenthal, Stephan
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    Hofmann, Peter
    Künstliche Intelligenz durchdringt unser Privat- und Berufsleben immer stärker und ist bereits fester Bestandteil davon. Wir als Menschen sehen uns damit der Herausforderung gegenüber, in unserem Alltag immer öfter mit KI zu interagieren. Wer KI-Lösungen gestaltet, sollte sich daher nicht nur auf ihre technologische Weiterentwicklung fokussieren, es muss auch gleichermaßen um die Interaktion zwischen Mensch und KI gehen. Basierend auf einer fundierten wissenschaftlichen Recherche und ergänzenden Interviews mit KI-Experten und -Lösungsanbietern vermittelt die vorliegende Studie ein umfangreiches Verständnis der heutigen und zukünftigen Mensch-KI-Interaktion. Darüber hinaus widmet sie sich den korrespondierenden Implikationen. Im Zuge der Analyse wurden fünf unterschiedliche Interaktionstypen identifiziert, die sich anhand ihrer charakteristischen Interaktionsdimensionen und Bewertungsmerkmale abgrenzen lassen. Diese Interaktionstypen typisieren wir anhand der Begriffe ""Schutzengel"", ""Heinzelmännchen"", ""Informant"", ""Kollege"" und ""bester Freund"". Sie lassen sich drei unterschiedlichen Gruppen zuordnen: KI als Automat, KI als vielfältiger Helfer und KI als Partner. Darüber hinaus unterliegen Mensch-KI-Interaktionen einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Hierbei hat sich gezeigt, dass die menschliche Erwartungshaltung in der Interaktion mit KI-Lösungen durch deren Transparenz, Personalisierung und Anthropomorphologie beeinflusst wird. Interaktionen, die dieser Erwartungshaltung gerecht werden, schaffen mit der Zeit Akzeptanz und Vertrauen gegenüber einer KI-Lösung. Akzeptanz und Vertrauen wirken sich wiederum auf die Erwartungshaltung und auf die Gestalt zukünftiger Interaktionen aus. Mit Blick auf die zukünftige Mensch-KI-Interaktion haben wir zehn Thesen formuliert, welche die wesentlichen Veränderungen dieser Interaktion zusammenfassen. Dabei geht es nicht nur um die erfolgreiche Gestaltung heutiger Anwendungsszenarien, ebenso kommt es auf die Vorbereitung zukünftiger Entwicklungen an. Daher müssen Unternehmen in den Bereichen Strategie, Technologie und Organisation mit Bedacht agieren. Die Studie stellt diese Bereiche den relevanten Chancen wie auch Herausforderungen gegenüber und zeigt korrespondierende Handlungsfelder auf.
  • Publication
    Supporting communication and cooperation in the asylum procedure with Blockchain technology - A proof of concept by the Federal Office for Migration and Refugees
    (BAMF, 2019)
    Fridgen, Gilbert
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    Guggenmos, Florian
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    Lockl, Jannick
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    Rieger, Alexander
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    Urbach, N.
    The proof of concept showed that the use of Blockchain technology could support cross-organisational communication and cooperation in the asylum procedure. In addition, Blockchain could provide an important foundation for the establishment of digital identities and allow an asylum seeker's procedure to be tracked based on this identity. Admittedly, not all applicable data protection regulations were fully implemented in the proof of concept. However, the findings gained as part of the project provide a promising basis for the development of a Blockchain-based solution for the asylum procedure that complies with data protection requirements. Moreover, the developed concept could scale beyond Germany's borders. Blockchain-based, transnational management of asylum procedures could therefore become a joint project of the European member states to strengthen cooperation while safeguarding federal structures. This means that Blockchain technology could be the start of digital federalism in Europe (including the asylum procedure).
  • Publication
    Unterstützung der Kommunikation und Zusammenarbeit im Asylprozess mit Hilfe von Blockchain
    (BAMF, 2018)
    Fridgen, Gilbert
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    Guggenmos, Florian
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    Lockl, Jannik
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    Rieger, Alexander
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  • Publication
    Digitaler Stress in Deutschland
    (Hans-Böckler-Stiftung, 2018) ;
    Lanzl, Julia
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    Manner-Romberg, Tobias
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    Nüske, Niclas
    Die voranschreitende Digitalisierung verändert das Belastungs- und Beanspruchungs-profil am Arbeitsplatz. Technostress ist ein Phänomen und Problem über alle Regionen, Branchen, Tätigkeitsarten und individuellen demographischen Faktoren hinweg. Übermäßiger Technostress reduziert die Leistung von Arbeitnehmern, wirkt sich negativ auf ihre Psyche und ihr Leben aus und verschlechtert ihre Gesundheit. Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Bestandsaufnahme.
  • Publication
    Reifegradmodelle zur Gestaltung und Entwicklung erfolgreicher Gesundheitsnetzwerke
    (Fraunhofer FIT, 2018) ;
    Buck, Christoph
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    Burster, Simone
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    Sarikaya, Serkan
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    Behrens, Laura
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    Keweloh, Christian
    Das Forschungsprojekt INDiGeR (Innovative Netzwerke für Dienstleistungen und Gesundheit in Regionen von morgen) ist das Begleitvorhaben zum Wettbewerb GeDiReMo (Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dabei zielt das Konsortialprojekt INDiGeR übergreifend darauf ab, die Gewinnerregionen von GeDiReMo wissenschaftlich zu begleiten sowie ihre Vernetzung durch eigenständige Forschungsleistungen zu unterstützen. Die Broschüre richtet sich an Personen, die Gesundheits- und Dienstleistungsnetzwerke mit unterschiedlichen Akteuren erfolgreich aufbauen möchten oder planen, ein bestehendes Netzwerk systematisch weiterzuentwickeln. Zudem an Personen, die Netzwerke verwalten und operativ steuern. Die entwickelten Handlungsempfehlungen können Möglichkeiten aufzeigen, die Verwaltung und operative Steuerung ihrer Netzwerke sowie die Planung und Evaluierung der Effekte zu verbessern.
  • Publication
    Blockchain und Smart Contracts
    (Fraunhofer-Gesellschaft, 2017)
    Schütte, Julian
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    Fridgen, Gilbert
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    Urbach, Nils
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    Guggenberger, Nikolas
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    Welzel, Christian
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    Schulte, Axel
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    Nouak, Alexander
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    Schulte, Axel T.
    Dieses Positionspapier analysiert die Blockchain-Technologie aus wissenschaftlicher und anwendungsorientierter Sicht der Fraunhofer-Gesellschaft. Es untersucht relevante Technikaspekte und damit verbundene Forschungsfragen. Dabei zeigt sich, dass die Technik in allen Bereichen noch grundlegende Forschungs- und Entwicklungs-Herausforderungen aufweist. Diese liegen beispielsweise in der Modularisierung einzelner Blockchain-Konzepte sowie deren Kombination und Integration für anwendungsspezifische Blockchain-Lösungen.
  • Publication
    Blockchain: Grundlagen, Anwendungen und Potenziale
    (Fraunhofer FIT, 2016)
    Schlatt, Vincent
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    Schweizer, André
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    Fridgen, Gilbert
    Längst ist die Blockchain mehr als nur die Technologie hinter der Kryptowährung Bitcoin. Vielmehr wird die Technologie mittlerweile als die eigentliche Innovation erachtet, die Experten zufolge das Potenzial hat, etliche Bereiche der Gesellschaft, die weit über das Gebiet digitaler Währungen hinausgehen, zu verändern. Nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten rückt sie zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Grundsätzlich ist die Blockchain ein elektronisches Register für digitale Datensätze, Ereignisse oder Transaktionen, die durch die Teilnehmer eines verteilten Rechnernetzes verwaltet werden. Im Rahmen der vorliegenden Studie werden Status Quo der Forschung aufgearbeitet, eine theoretische Einordung der Technologie vorgenommen, Blockchain-Anwendungen untersucht sowie die aktuellen Entwicklungen in der Praxis analysiert. Dazu hat das Fraunhofer FIT und seine Projektgruppe Wirtschaftsinformatik unter anderem eine Marktanalyse von Blockchain-Startups durchgeführt. Die Studie zeigt, dass die meisten aktuellen Anwendungen auf der Blockchain als manipulationssichere Datenstruktur und System zum Werttransfer aufbauen und hauptsächlich im Finanzsektor eingesetzt werden. Weitere Anwendungsbereiche sind aber auch in der Industrie, dem öffentlichen und juristischen Sektor sowie im Internet der Dinge zu finden. Zusätzlich zur Vorstellung der Blockchain-Grundkonzepte, der unterschiedlichen Blockchain-Einsatzgebiete und der detaillierten Erläuterung verschiedener Blockchain-Anwendungen wurden Potentiale und Risiken der Blockchain sowie Hindernisse und Empfehlungen bei der Implementierung untersucht. Potentiale sieht die Forschung insbesondere in der hohen Datenintegrität, der großen Transparenz und der Programmierbarkeit von Transaktionen das Potential von Blockchain-Lösungen. Unter anderem werden die aktuellen Probleme hinsichtlich Skalierbarkeit, mangelnder Interoperabilität von Blockchain-Systemen und der hohe Energiekonsum einiger Konsensmechanismen als Risiken und Hindernisse bei der Einführung angeführt. Als Empfehlungen hinsichtlich Blockchain-Implementierungen ist der Literatur und aktuellen Praxisstudien zu entnehmen, dass die Kollaboration zwischen Unternehmen bzw. sogar branchenweite Konsortien als zielführend erachtet wird. Des Weiteren wird empfohlen bei Blockchain-Projekten auf spezifische Anwendungsbereiche zu fokussieren, um die Charakteristika und Vorteile und Nachteile der Technologie je Geschäftsfeld evaluieren zu können. Insgesamt fällt die Bewertung der Blockchain in Wissenschaft und Praxis sehr positiv aus der endgültige Einfluss der Technologie bleibt dennoch abzuwarten. Festzuhalten ist allerdings, dass die Blockchain viele neue und spannende Fragen in unterschiedlichsten Branchen und Bereichen der Wissenschaft aufwirft. Das Fraunhofer FIT und seine Projektgruppe Wirtschaftsinformatik werden weiterhin gemeinsam umfassende und wissenschaftlich fundierte Untersuchungen sowie die Erarbeitung von praxistauglichen Lösungen im Blockchain-Umfeld vorantreiben.